
Das Zeug, aus dem wir selbst bestehen
Vorausgesetzt, sie fressen nicht mehr weg als nachwächst, könnten absolut alle Tiere und Menschen reine Pflanzenfresser sein. Doch es ist unmöglich, dass alle Tiere reine Fleischfresser sind.
Denn dann würden sie sich gegenseitig ihre Nahrungsquelle wegfressen, bis nur noch ein einziges Tier übrig bliebe, dass dann verhungern müsste, da es sich ja schlecht selbst fressen kann. Es muss also Pflanzenfresser geben, damit es Fleischfresser geben kann. Umgekehrt ist das nicht nötig.
Inhalt
Wir Menschen bestehen zu einem großen Teil aus Fleisch. Das Tierfleisch, das wir essen, wird in unserem Verdauungssystem in seine diversen molekularen Bestandteile zerlegt. Daraus bildet unser Körper unter anderem dann neues Fleisch. Wir essen also Fleisch, um daraus Fleisch zu machen.
Einen bedeutenden Unterschied zwischen den Substanzen Menschenfleisch und Tierfleisch gibt es nicht. Menschenfleisch ist im Prinzip nur eine andere Sorte Fleisch – das ist schon der ganze Unterschied. Man muss Experte sein, um beispielsweise Schweinefleisch von Menschenfleisch unterscheiden zu können. Für einen Laien sehen beide Sorten gleich aus und schmecken und riechen auch sehr ähnlich.
Dönerfleisch aus Menschenfleisch würde genauso lecker schmecken, wie Dönerfleisch aus Schweinefleisch!
Keine Notwendigkeit mehr zum Fleischessen
Wahrscheinlich stimmt es, dass Fleisch als Nahrung in der Altsteinzeit bzw. vorgeschichtlichen Phase der Menschheit einer von mehreren Faktoren war, der unser Gehirnwachstum und somit unsere Entwicklung beschleunigte. Doch diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen entwickeln sich unsere Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten auf eine andere Art weiter. Dieser Vorgang ist jetzt zum Teil ein Prozess, den wir bewusst forcieren können.
Die Tradition oder Kultur des Fleischessens ist biologisch nicht mehr sinnvoll und kulturell überholt. Es wird Zeit, uns nach und nach von dieser archaischen Essgewohnheit zu trennen, die allmählich den Charakter einer Unsitte annimmt.
Die Legende: Zum Fleischessen gezwungen
Unseren Fleischkonsum begründen und verteidigen wir oft, indem wir ihn als alternativlos bezeichnen. Wir verstehen zwar meistens, dass das, was wir den Tieren in der Massentierhaltung antun, schrecklich und widerlich ist. Doch da Fleisch nahrhaft und gesund ist, behaupten wir, es essen zu müssen (obwohl es Pflanzen gibt, die genauso gesund und nahrhaft oder sogar noch nahrhafter und gesünder sind).
Außerdem schmeckt es uns, wir sind daran gewöhnt und wollen auf diesen Genuss nicht verzichten. Zusätzlich wäre unser Verdauungssystem darauf eingestellt. Und vielleicht unser Lieblingsargument: Fleisch essen ist natürlich, denn Tiere tun es ja auch! (Sonst lehnen wir es allerdings ab, uns mit Tieren zu vergleichen. Ist ein solcher Vergleich jedoch nützlich, haben wir kein Problem damit, tierisches Verhalten zu zitieren, um unser eigenes zu rechtfertigen.)
Zusätzlich enthält Fleisch das so wichtige Vitamin B12. Es stimmt zwar, nach heutigem Wissensstand gibt es keine Pflanzen, die ausreichend genug von diesem Spurenelement enthalten. Wer weder Fleisch, Eier, Milch oder Fisch isst und auch keine Cobalamin-Präparate einnimmt, leidet irgendwann unter Vitamin-B12-Mangel. (Auf der nächsten Seite schlage ich eine naiv-utopische Übergangslösung für dieses Problem vor.)
Keine Lust, unser Verhalten zu ändern
Aus all diesen Gründen würden wir Fleisch essen – nicht weil wir es wollen, sondern müssen. Doch das ist nur eine Ausrede: In Wirklichkeit sind wir nicht sensibel genug und haben einfach keine Lust, uns ernsthaft mit den katastrophalen Zuständen in der Massentierhaltung auseinanderzusetzen.
Außerdem wollen wir unsere Gewohnheiten nicht ändern. Deshalb glauben wir gerne alles und ungeprüft, was die beschönigende und betäubende Werbung der Fleischindustrie behauptet. So gehen wir der Erkenntnis aus dem Weg, dass Lebewesen, die nicht zu unserem sozialen Umfeld gehören, uns eigentlich egal sind.
Anmerkung:
Fisch ist für Fleisch eine Alternative, denn die Substanz, aus der diese Tiere bestehen, ist anders als die der Landlebewesen (Säugetiere, Vögel, Reptilien). Viele Fischschwärme, Plankton und Krill scheinen außerdem nur zu existieren, um höher entwickelten Meeresbewohnern (Walen, Delfinen, Robben etc.) eine Nahrungsgrundlage zu bieten.
Doch wenn wir als Menschheit unsere durchschnittliche Sensibilität erhöhen wollen (was wir letztendlich müssen), sollten wir irgendwann aufhören, uns auch von Fischen und anderen Meerestieren zu ernähren.
Der kleine Bruder des Kannibalismus
Provokant aber pragmatisch ausgedrückt kann gesagt werden: Wenn wir Fleisch essen, ernähren wir uns von Leichenteilen. Doch das sollte in modernen Zeiten als ekelhaft gelten.
Selbstverständlich ist es weder ungesund, schlimm und auch nicht unnatürlich, Fleisch zu essen. Wäre es das, hätte die karnivore Ernährungsweise sich im Laufe der Evolution niemals so erfolgreich etablieren können. Notwendig ist Fleisch als Nahrung für uns Menschen jedoch nicht (noch nie ist jemand gestorben, nur weil er kein Fleisch gegessen hat).
Zu dieser Erkenntnis sind wir meistens leider noch nicht fähig bzw. bereit. Die Probleme, die die Welt im Kleinen und im Großen augenblicklich im Griff haben (Kriege, Klimawandel, zunehmende Verarmung, Verasozialisierung bestimmter Bevölkerungsteile, ausufernder Kapitalismus, Erstarkung autoritärer Regierungen), erlauben es nicht, sich solchen Nebensachen wie der Ernährung zuzuwenden.
Trotzdem muss die Menschheit sich sittlich, ethisch und moralisch weiterhin weiterentwickeln – auch wenn dieser Prozess sehr langsam und kaum wahrnehmbar voranschreitet. Und dazu gehören natürlich auch unsere Ernährungsgewohnheiten. Deswegen wird es Zeit, diese aus der Steinzeit stammende und im Prinzip primitive Ernährungsmethode nach und nach abzulegen.
Fleisch sollte daher im Laufe der nächsten 2 bis 3 Jahrhunderte den Charakter einer »Notnahrung« annehmen.
Abgewöhnen statt verzichten
Wenn wir die Reduktion unseres Fleischkonsums ökologisch und ökonomisch begründen (indem wir auf den unverhältnismäßig enorm hohen Ressourcenverbrauch bei der Fleischproduktion hinweisen), handeln wir rein vernunftmäßig: Wir verzichten auf etwas, das wir sonst gerne täten. Diese Vorgehensweise ist jedoch mit der Abstinenz eines Alkoholikers vergleichbar. Doch Abstinenzen tragen die Gefahr des Rückfalls in sich.
Deshalb sollten wir uns das Fleischessen nicht mit Zwang abgewöhnen. Manchmal essen wir nach einer gepushten vegetarischen Phase mehr Fleisch als zuvor – selbst wenn Jahre vergehen!
Notwendige Sensibilisierung
Am besten ist es, wenn wir uns sensibilisieren, indem wir das Interesse an der Nahrung Fleisch verlieren. Wir müssen uns bewusst machen, was Fleisch und Wurstwaren nüchtern betrachtet sind: in kleine Stücke zerteilte oder zu Brei zermanschte Tiere, Lebewesen, die uns mehr oder weniger ähnlich sind. Als empathiefähige Lebewesen sollte uns das auf Dauer nicht egal sein.
Wir müssen daher unsere Gleichgültigkeitshaltung aufgeben und uns für die Welt als Ganzes interessieren. Mit mehr allgemeiner Empathie und einem wacheren Bewusstsein werden wir dann nach und nach (quasi als Nebeneffekt unserer Sensibilisierung) weniger Fleisch essen und ganz entspannt mit dieser anachronistischen Ernährungsgewohnheit aufhören, ohne auf etwas zu verzichten.
Würden wir alle unseren Fleischkonsum um 90 Prozent reduzieren (was eigentlich einfach ist), bräche die industrielle Fleischproduktion und Tierhaltung auf der Stelle zusammen. Die Welt wäre dann eine andere.
Träumende Tiere
Eine interessante Beobachtung, die die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier deutlich macht, ist die Tatsache, dass auch Tiere schlafen müssen. Genau wie wir verlieren sie ein Mal am Tag gegen ihren Willen ihr Bewusstsein. Und zumindest von den höher entwickelten Säugetiere und Wirbeltieren wissen wir inzwischen definitiv, dass sie in dieser Schlafphase träumen – genau wie wir! Das beweist, diese Tiere besitzen ebenfalls zwei Bewusstseinszustände: ein Wach- und ein Schlafbewusstsein.
Wenn wir träumen, haben wir keine kritische Wahrnehmung und akzeptieren selbst die absurdesten Trauminhalte als normal. Wachen wir dann auf, wundern wir uns manchmal, im Traum diese Absurditäten nicht bemerkt zu haben.
Bei den träumenden Tieren wird es daher ähnlich sein. Auch sie werden einen Unterschied zwischen der Traum- und Wachwelt kennen. Sie haben also, ähnlich wie wir, eine innere Erlebniswelt und werden im Wachzustand wahrscheinlich davon wissen.
Ihr Wachbewusstsein kann deshalb nicht den Charakter eines Traumbewusstseins haben – was manchmal behauptet oder vermutet wird. Das sollte uns zu denken geben.
FLEISCHKONSUM führt zur Verrohung der Gesellschaft und die Würde die Krönung der Schöpfung Der MENSCH hat diese schon fast aufgegeben und man kann froh sein über Menschen die durch die Ernährung umzudenken beginnen und eine Sensibilisierung stattfindet für den Menschen seinen ihm anvertrauten Geschöpfen sie zu schützen und zu achten
Ich glaube nicht, dass das Essen von Fleisch zur Verrohung führt. Nur weil jemand Vegetarier ist, bedeutet das nicht auch, dass er ein Menschfreund ist. Fleisch essen ist natürlich – wir Mensch haben es nicht erfunden. Würde es den Tieren nicht gut tun, Fleisch zu essen, hätten die Karnivoren über die Millionen Jahre der Evolution hinweg eigentlich aussterben müssen bzw. sich nicht so prächtig weiterentwickelt dürfen.
Aber ich gebe dir natürlich recht: Wir (also die Menschheit) müssen uns allgemein sensibilisieren, und das schließt auch unsere Ernährung mit ein. Irgendjemand hat einmal sinngemäß gesagt: „Ich esse nie etwas, das zwei Augen hat, mit denen es mich anblicken kann.“ Das ist doch schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung.
das dümmste was ich gelesen habe
Und warum?
Was soll mir das nützen?
Über deinen Kommentar könnte ich schreiben: „Der bedeutungsloseste Kommentar, den die Welt je gesehen hat.“
Wenn ich irgendwelche Denkfehler oder etwas Ähnlich mache, hilf mir bitte.
Du sollst nicht töten.
Und trotzdem befiehlt Jehova seinen Leuten andere Menschen zu töten oder töten sie gleich selbst. Wer einen Tötungsbefehl nicht befolgte, musste mit einer Strafe rechnen.
Mit „Du sollst nicht töten“ ist nur gemeint: „Du sollst keine Leute deines eigenen Stammes töten.“ Gegen das Töten selbst hatte Gott nichts – wie man an vielen Stellen im Alten Testament nachlesen kann. Jehova war zu diesem Zeitpunkt auch noch ein reiner Kriegsgott und hätte anders auch keine nennenswerte Anhängerschaft gefunden.
Selten so viel Bullshit gelesen! Lasst die Tiere in Ruhe! „Fleisch“ sind Leichenteile, „Milch“ ist MutterMilch einer anderen Spezies und mit den Eiern wollten Mütter Babys ausbrüten! Ihr solltet Euch schämen für solche Ausbeutung Geld zu zahlen!
Warum so aggressiv?
Klar, der Mensch ist das einzige Säugetier, dass im Erwachsenenalter Babynahrung zu sich nimmt (soweit ist weiß). Na und? Es ist eine von vielen Umfunktionierungen.
Und nicht nur Menschen essen Eier – viele Tiere tun das auch. Nicht das Eieressen und Milchtrinken ist Ausbeutung, sondern die fabrikmäßige Art, wie es heutzutage meistens geschieht.
Ich glaube nicht, dass ein Huhn was dagegen hätte, wenn man ihm ein paar Eier wegnimmt, bzw. sie ihre Eier in einer anderen Situation aus einem anderen Grund als der reinen Fortpflanzung legen.
Kühe hätten wahrscheinlich auch nichts dagegen, als Milchlieferant zu dienen, wenn man sie nicht in Ställen anbinden würde, wo sie ihr ganzes Leben lang in ihrer eigenen Scheiße und Pisse stehen müssen.
ZITAT: Mit „Du sollst nicht töten“ ist nur gemeint: „Du sollst keine Leute deines eigenen Stammes töten.“ ZITATENDE
Das ist reine Interpretation.
Es steht dort nur und ganz unmißverständlich :Du sollst nicht töten.
Denn das töten eines Lebewesens nimmt der Welt das Licht.
Der Mensch ist aufgrund seines Gebiss´und dem Verdauungstrakt kein Fleischfresser.Die Backenzähne/Mahlzähne sind für pflanzliche Nahrung ausgelegt und auch der lange Verdauungsvorgang ist ausgelegt,um aus pflanzlicher Nahrung alles an Nährstoffen raus zu walgen.
Da Fleisch nach kurzer Zeit anfängt Leichengifte zu produzieren,ist es von Vorteil einen kurzen Darm und eine schnelle Verdauung zu haben.So wie es bei Fleischfressern der Fall ist.
Das Vitamin B12 wird im Darm produziert.Im Muskelfleisch ist es nicht vorhanden.Tieren für die Fleischproduktion,wird B12 ins Futter gemischt.Es handelt sich dabei um gentechnisches verändertes B12,welches im Fleisch gering vorhanden ist und vom Menschen gegessen wird.
Vorausgesetzt das Fleisch wird roh gegessen,dann enthält es noch Nährstoffe.Doch wird es erwärmt,gekocht/gebraten,dann war es das mit den Nährstoffen.Doch erst durch das Erhitzen,stellt es für den Menschen keine Gefahr dar und ist verdaulicher.Der Energieaufwand dafür ist aber meist höher,als das,was im Fleisch enthalten war.
Vergangenen Sonntag gab es in der Schweiz eine Volksabstimmung zur Abschaffung der Massentierhaltung.Der Zeitpunkt war dafür leider nicht der Beste und die Gegenseite hatte leichtes Spiel bei der Argumentation. Immerhin waren 40% für die Abschaffung.
Nein, das ist keine Interpretation. Überall in der Bibel kann man schwarz auf weiß nachlesen, Gott hat nichts gegen das Töten. Er selbst tötet Menschen, manchmal auch aus einem unbedeutenden Grund: Lots Frau dreht sich um und muss deshalb sterben. Er zettelt Vernichtungskriege an und es scheint ihm auch Spaß zu machen, wenn Blut fließt. Oft befiehlt er seinen Leuten, andere Menschen zu töten. Als Bibelliebhaber weiß du das bestimmt besser als ich.
Also, was soll das Gerede von dem „Du sollst nicht töten? Besser sollte es wohl heißen: „Du sollst nicht töten, außer ich befehle es Dir“
Von wem weißt du das eigentlich? Das sagen doch die links-grün versifften Wissenschaftler, die auch die Lüge von der Mondlandung verbreiten und die Invasion der Reptiloiden leugnen und behaupten, es würde das Corona-Virus wirklich geben usw. Warum glaubst du ihnen ausgerechnet in dieser einen Sache?
Mag ja sein, dass der Mensch kein Gebiss hat, das ideal zum Fleischessen geeignet ist. Na und? Das muss es auch gar nicht. Wir sind für vieles nicht ideal geeignet und tun es trotzdem. Ursprünglich war Milch eine reine Säuglingsnahrung, doch irgendwann haben wir als Erwachsene begonnen Milch zu uns zu nehmen und jetzt verträgt es fast die gesamte Menschheit.
Auch Fleischunverträglichkeiten bei Menschen kommen vor, werden aber ziemlich selten beobachtet.
Dann am besten auch konsequent sein und pflanzliche Nahrung nur als Rohkost essen. Denn auf gekochte oder gegarte Nahrung war vor einer Million Jahren unser Verdauungssystem auch nicht eingestellt.
Na ja, das ist jetzt Quatsch. Du meinst also, der Homo erectus hätten vor einer Million Jahren oder so angefangen, sein Fleisch zu kochen und zu braten, obwohl es dann viel weniger nahrhaft ist? Warum hätte er das tun sollen? Etwa, damit er mehr essen musste, um satt zu werden?
Vielleicht meinst du mit Nährstoffen aber »Vitalstoffe«, also Mineralien und Vitamine. Die werden zum Teil natürlich beim Kochen und Braten zerstört, es bleiben aber immer noch genug übrig.
Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette werden beim Kochen und Braten nicht zerstört. Der Nährwert des Fleisches ändert sich nur unwesentlich, wenn es gebraten oder gekocht wird. Es wird dadurch leichter verdaulich – und schmeckt übrigens auch besser.
Noch so ein moralbesessener Idiot, ein Depp der sich über alle erhebt die einfach ihrer Natur und ihren Trieben folgen.
Wir sollten vielleicht wirklich aufhören nicht-menschliche Tiere zu essen, stattdessen sollten wir Veganer und Moralisten essen, dann wären sie wenigstens zu etwas gut. Und das beste ist, wenn du etwas körperlich erkranktes isst wist du auch krank, ABER ich bezweifle daß Geisteskranke zu essen und mit ihrem Wahn und ihrer Besessenheit ansteckt.
Selbst ein PFERD klaut gelegentlich WURST und isst sie. Ein anderes hat sogar Küken gegessen.
Ich ergreife Partei für die Natur statt für den Irrsinn
Hallo Antimoralistin
Danke für deinen wichtigen Kommentar. Ich will Stellung dazu nehmen.
Dass ich ein Idiot und Depp bin, ist ok. Warum nicht.
Doch: Welche Moral vertrete ich? In welcher Form moralisiere ich? Wo „erhebe“ ich mich über andere, nur weil sie ihrer Natur und Trieben folgen? Und was hat Fleisch essen/nicht Fleisch essen mit Moral zu tun? Es wäre gut, wenn du das erklärst.
Alles, was ich da geschrieben habe, sind nur ein paar Gedanken, Überlegungen und Beobachtung zum Thema Fleisch als Nahrungsmittel.
Und meinst du wirklich, es ist natürlich, was heutzutage in unseren Schlachthäusern geschieht? Wo findest man in der Natur das, was in unseren Schlachthäusern geschieht?
Was redest du da für einen Unfug! Du selbst bist doch eine Moralistin: Du schimpfst und meckerst rum wie ein Moralist, du beschwerst dich und regst dich darüber auf, dass andere Leute sich anders ernähren als du. Wärst du kein „Moralist“, wäre dir das egal, dann würdest du sagen: „Wenn du Fleisch essen wissen, tu es, wenn du kein Fleisch essen willst, lass es“.
Du bist genauso „moralisch“, wie die sogenannten militanten Veganer – nur entgegengesetzt! (Ich würde es jedoch nicht Moral nennen, sondern Ideologie.)
Ich selbst bin weder Vegetarier noch Veganer. Ich bin nach wir vor Allesfresser. Ich esse allerdings selten Fleisch oder Fleischprodukte, manchmal ein ganzes Jahr lang nicht, dann mal wieder alle paar Wochen oder sogar mehrmals im Monat: Immer wenn ich Lust darauf habe!
Gut drauf bringt dich deine Fleischesserei jedenfalls nicht – nach dieser Schimpftirade.