Eine-ein­sa­me-Show-fuer-einen-ein­sa­men-Mann

Ein heruntergekommener, verlassener Raum mit rissigen Wänden und zerbrochenem Holzboden. In der Mitte steht eine einzelne Person vor zwei halb geöffneten Holztüren, durch die ein gleißendes Licht dringt. An der Wand dahinter prangt ein riesiges, überlebensgroßes Porträt eines grinsenden Mannes mit unheimlich verzerrten Gesichtszügen. Ein Lichtstrahl fällt von einem Loch in der Decke herab und beleuchtet die Szene, die eine beklemmende Mischung aus Kontrolle, Isolation und surrealem Wahnsinn vermittelt – als ob der einsame Beobachter in einem albtraumhaften Theaterstück gefangen wäre.

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