Die Mond­lan­dun­gen der Ame­ri­ka­ner


Scene einer Mondlandung mit Astronauten und Landemodul.

Fake oder echt?

Wur­den die Mond­lan­dun­gen der Ame­ri­ka­ner in den 60er und 70er-Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts nur vor­ge­täuscht?

Der Gedan­ke, die­ses Aben­teu­er könn­te viel­leicht nie statt­ge­fun­den haben, ist gar nicht mal so abwe­gig. Vie­les wur­de in der Mensch­heits­ge­schich­te schon vor­ge­täuscht. Die­ses zuvor nie geüb­te Unter­neh­men ging beim ers­ten Mal gleich fast feh­ler­los über die Büh­ne, mit die­sem selt­sa­men Vehi­kel, das sich Lan­de­fäh­re nennt.

Beschäf­tigt man sich mit den von den Mond­lan­dungs­skep­ti­kern vor­ge­brach­ten Bewei­sen für die­sen Betrug, stel­len sich die­se jedoch schnell als unge­eig­net her­aus. Sie sind ober­fläch­lich und haben oft nur den Cha­rak­ter eines flüch­ti­gen Blicks.

Die Bewei­se der Mond­lan­dungs­skep­ti­ker sind alle kom­plett an den Haa­ren her­bei­ge­zo­gen. Man sucht nach Bewei­sen für etwas, das man glau­ben möch­te, und des­halb fin­det man auch wel­che. So unge­schminkt muss das gesagt wer­den.

Inter­es­san­ter­wei­se eige­nen sich eini­ge die­ser „Bewei­se“ als Indi­zi­en für die Echt­heit der Mond­lan­dungs­film­auf­nah­men. Fol­gen­de Beob­ach­tun­gen und Über­le­gun­gen zei­gen das.


Kei­ne Staub­wol­ken

In eini­gen Fil­men hüp­fen oder sprin­gen die Astro­nau­ten auf der Mond­ober­flä­che umher. Dabei wir­beln sie Staub auf, der sofort wie­der zu Boden fällt. Oder sie fah­ren mit dem Mond­fahr­zeug her­um und hin­ter den Rei­fen wird Staub in die Höhe geschleu­dert. Die Flug­bahn des teil­wei­se in Klum­pen zusam­men­hän­gen­den Stau­bes hat die Form einer typi­schen Para­bel, mal fla­cher, mal stei­ler.

Wäh­rend des gesam­ten Flu­ges bleibt der Staub zusam­men, stiebt also nicht aus­ein­an­der und fällt so auf den Boden zurück, wie er hoch­ge­schleu­dert wur­de. Es ent­ste­hen kei­ne Staub­wol­ken, die sich hin­ter den Astro­nau­ten oder dem Fahr­zeug aus­brei­ten. Nir­gend­wo ist auch nur der Hauch eines Staub­schlei­ers zu sehen. In einer Atmo­sphä­re ist das jedoch ganz unmög­lich.

Wird auf der Erde Staub auf­ge­wir­belt, fällt ein Teil davon sofort auf den Boden zurück, wo er erneut etwas Staub auf­schleu­dert. Der ande­re Teil schwebt in der Luft und stiebt aus­ein­an­der. Es bil­det sich eine Staub­wol­ke, die sich aus­brei­tet und minu­ten­lang in der Luft schwebt. Erst nach und nach sinkt der Staub dann lang­sam zu Boden.

Wären die Mond­lan­dun­gen also gefälscht (das heißt, auf der Erde, in einer Atmo­sphä­re nach­ge­stellt), müss­te der hoch­ge­schleu­der­te Staub sich so ver­hal­ten, wie Staub sich in einer Atmo­sphä­re ver­hal­ten muss. Hin­ter den hüp­fen­den Astro­nau­ten oder dem Mond­fahr­zeug müss­ten jede Men­ge Staub­wol­ken zu sehen sein, wie in einem Cow­boy-Film, in dem ein Rei­ter einen stau­bi­gen Weg wild ent­lang pre­schen.

Doch da in kei­nem ein­zi­gen Moment auch nur die kleins­te Andeu­tung einer Staub­wol­ke zu erken­nen ist (auch aus bewe­gungs­tech­ni­scher Sicht), ist das ein star­kes Indiz für die Echt­heit die­ser Auf­nah­men.


Eine Szene auf dem Mond. Astronauten in Raumanzügen sind damit beschäftigt, irgendetwas zu tun. Am Rand der Szene stehen ein paar Leute ohne Raumanzug und betrachten das Geschehen.

Stan­ley Kubrick

Vie­le Mond­lan­dungs­skep­ti­ker behaup­ten, die Mond­lan­dun­gen wur­den von dem inzwi­schen ver­stor­be­nen Film­re­gis­seur Stan­ley Kubrick in einem Stu­dio insze­niert.

Kubrick war dafür bekannt, sehr akri­bisch vor­zu­ge­hen und beson­ders dar­auf zu ach­ten, mög­lichst weni­ge Feh­ler zu machen, was natür­lich nicht bedeu­tet, sei­ne Fil­me wären frei davon. Im Ver­gleich mit den Wer­ken sei­ner Kol­le­gen wei­sen sei­ne jedoch kaum wel­che auf.

Soll­te Kubrick die Mond­lan­dun­gen also in einem Stu­dio insze­niert haben, hät­te er bei die­sem einem Pro­jekt (das dann mit Recht als sein wich­tigs­tes bezeich­net wer­den dürf­te) mehr Feh­ler gemacht als in all sei­nen ande­ren Fil­men zusam­men.

Und oft wären es plum­pe und dum­me Feh­ler gewe­sen, die selbst einem Lai­en kaum pas­siert wären. Stan­ley Kubrick hät­te bei sei­nem bedeu­tends­ten Pro­jekt (mit wahr­schein­lich unbe­grenz­tem Bud­get) so schlecht gear­bei­tet wie ein Anfän­ger! Das ist kaum vor­stell­bar.

Der Schat­ten­wurf

Auf eini­gen Bil­dern, wel­che die Astro­nau­ten auf dem Mond zei­gen, ver­lau­fen ihre Schat­ten nicht par­al­lel zuein­an­der. Mond­lan­dungs­skep­ti­ker sehen dar­in ein Indiz für die Unecht­heit der Mond­lan­dun­gen und einen Hin­weis dar­auf, dass die Auf­nah­men in einem Stu­dio insze­niert wur­den, mit zwei getrenn­ten Schein­wer­fern als Licht­quel­le.

Sie über­se­hen dabei, dass dann auch jeder Astro­naut zwei Schat­ten gewor­fen hät­te – also ins­ge­samt vier.

Jeder hat das schon ein­mal beob­ach­tet: Wir ste­hen abends allein auf einem Bür­ger­steig zwi­schen zwei Later­nen und wer­fen zwei Schat­ten, der eine geht nach links, der ande­re nach rechts. In einem Stu­dio kann das selbst­ver­ständ­lich nicht anders sein. Doch auf all den Mond­bil­dern hat jeder Astro­naut nur einen.

Außer­dem: Par­al­lel ver­lau­fen Schat­ten sowie­so nur dann, wenn der Unter­grund voll­kom­men eben ist, was auf dem Mond nur sel­ten der Fall ist: In einer hüge­li­gen Land­schaft oder einer nur leicht schrä­gen Ebe­ne kön­nen die Schat­ten von zwei Men­schen gar nicht par­al­lel ver­lau­fen.

Der Stein

Es gibt ein Bild von einem Stein, der auf der Mond­ober­flä­che liegt, auf dem der Buch­sta­be C zu ste­hen scheint. Mond­lan­dungs­skep­ti­ker behaup­ten, bei die­sem Stein han­de­le es sich um eine Attrap­pe, eine Film­re­qui­si­te, die ver­se­hent­lich falsch her­um mit der Mar­kie­rung nach oben auf den Boden gelegt wur­de.

Doch war­um hät­te Kubrick Attrap­pen statt ech­te Stei­ne neh­men sol­len? War­um etwas nach­bau­en, was Zeit und Geld kos­tet, wenn es die­sen Gegen­stand auch in echt gibt, der oben­drein umsonst und auch noch bes­ser ist?

Selbst der bes­te nach­ge­bau­te Stein kann nie­mals ech­ter aus­se­hen als ein wirk­li­cher Stein.

Außer­dem: Wel­chen Sinn hät­te es haben kön­nen, die Stei­ne auf eine bestimm­te Art anzu­ord­nen? War­um hät­te Kubrick sagen sol­len: „Okay, die­ser Stein muss hier lie­gen, der ande­re dort und die­ser an die­ser Stel­le?“

Wären Mond­lan­dungs­skep­ti­ker tat­säch­lich die objek­ti­ven und nur an Tat­sa­chen inter­es­sier­ten Beob­ach­te­ter, als die sich ver­ste­hen und bezeich­nen, wür­den sie das erklä­ren. Denn einen Grund dafür muss es ja dann doch wohl gege­ben haben, oder nicht?

Und als auf­merk­sa­me Beob­ach­ter, die mit einem wachen, kla­ren und neu­gie­ri­gen Ver­stand aus­ge­rüs­tet sind, wüss­ten sie, dass es wich­tig ist, die­sen Grund auf­zu­zei­gen. Doch sie ver­lie­ren nie auch nur ein ein­zi­ges Wort dar­über! Es inter­es­siert sie gar nicht.

Die Flag­ge

Oder die Flag­ge, die sich bewegt, als wür­de sie im Wind wehen. Stets bewegt sie sich, wenn einer der Astro­nau­ten an ihr her­um­han­tiert. Sonst nie. Was ist dar­an unge­wöhn­lich?

Die Berüh­run­gen der Astro­nau­ten am Flag­gen­ge­stän­ge über­tra­gen sich als Vibra­ti­on über das Gestell auf den Stoff, und da die­ser nicht in einer Atmo­sphä­re ein­ge­bet­tet ist, sind sei­ne Aus­schlä­ge nach links und rechts auch recht groß. In einer Atmo­sphä­re wäre die­se Bewe­gung deut­lich schwä­cher aus­ge­fal­len.

Die Bewe­gun­gen der Flag­ge sind auch nicht so, wie Stoff bei leich­tem Wind weich hin und her schwingt. Sie erin­nern eher an das ruck­ar­ti­ge Bewe­gungs­mus­ter von Alu­mi­ni­um­fo­lie, die hin und her geschüt­telt wird. Das liegt an dem Vaku­um, da die Bewe­gun­gen des Stof­fes nicht von einer Atmo­sphä­re abge­bremst wer­den. Man kann sehen, dass die Bewe­gun­gen kein Resul­tat von Wind sind.

Sie bewegt sich nur, wenn jemand sie anfasst

Wenn kein Astro­naut die Flag­ge anfasst, bewegt sie sich kein ein­zi­ges Mal. Es gibt eine Kame­ra­ein­stel­lung, die die Flag­ge in der Nähe der Lan­de­fäh­re viel­leicht eine Stun­de lang zeigt. Ein paar Mal geht ein Astro­naut an ihr vor­bei. Hier hät­te die Flag­ge sich in einer Atmo­sphä­re zumin­dest ein klein wenig bewe­gen müs­sen.

Denn in einer Atmo­sphä­re ver­schiebt oder ver­wir­belt man die Luft, wenn man geht oder sich sonst wie bewegt, und die­se Luft­be­we­gung hät­te selbst­ver­ständ­lich beim Flag­gen­stoff ankom­men müs­sen – wenn auch nur als Hauch.

Doch die Flag­ge bewegt sich grund­sätz­lich nur, wenn sie ange­fasst wird. Des­halb wie­der­ho­le ich die Fra­ge: Was ist dar­an unge­wöhn­lich?

Und oben­drein soll nie­mand der Men­schen, die an der Insze­nie­rung betei­ligt waren, die Bewe­gun­gen der Flag­ge bemerkt haben? Auch das ist kaum vor­stell­bar.

Senk­recht­sprün­ge

Eini­ge Film­auf­nah­men zei­gen, wie ein Astro­naut aus dem Stand viel­leicht 30 Zen­ti­me­ter in die Höhe springt. Mond­lan­dungs­skep­ti­ker behaup­ten nun, sol­che Sprün­ge müss­ten auf dem Mond viel höher aus­fal­len.

Bei nur einem Sechs­tel der Erd­schwe­re erwar­ten sie eine Höhe von einem Meter oder mehr, denn man könn­te bereits auf der Erde aus dem Stand 30 cm hoch­sprin­gen. Doch das stimmt nicht!

Springt man auf der Erde aus dem Stand 30 Zen­ti­me­ter hoch, nimmt man zuvor Schwung: Man geht etwas in die Hocke und wirft die Arme wäh­rend des Sprungs leicht nach oben. Das tut man mit mög­lichst viel Kraft.

Die Kraft für einen sol­chen Sprung auf der Erde kommt aus den Knie­ge­len­ken: Die Bei­ne wer­den beim Hoch­sprin­gen zuerst gestreckt und anschlie­ßend etwas ange­zo­gen. Des­halb schafft ein Mensch auf der Erde aus dem Stand viel­leicht die­se Höhe. Sport­ler schaf­fen sogar mehr.

Macht man auf der Erde den Sprung ohne Raum­an­zug, jedoch so wie der Astro­naut auf dem Mond, ist man schon gut, wenn man zehn Zen­ti­me­ter schafft.

Denn: Der Astro­naut steckt in einem sper­ri­gen Raum­an­zug. Den Schwung für sei­nen Sprung holt er fast ganz allein aus sei­nen Fuß­ge­len­ken – er geht also nicht in die Knie. Wie gesagt: Auf der Erde schafft man mit die­ser Tech­nik viel­leicht 10 Zen­ti­me­ter – die­se Höhe ist schon opti­mis­tisch.

In einem Raum­an­zug auf der Erde wären aller­dings fünf Zen­ti­me­ter schon ein Spit­zen­wert. Du kannst es leicht nach­prü­fen: Stell dich gera­de hin und spring in die Höhe, ohne in die Hocke zu gehen, ohne irgend­wie Schwung zu holen. „Kata­pul­tie­re“ dich allein mit dei­nen Fuß­ge­len­ken nach oben. Du wirst sehen, mehr als ein paar Zen­ti­me­ter schaffst du so nicht.

Der Astro­naut auf dem Mond macht aber genau das: Er kata­pul­tiert sich über­wie­gend mit sei­nen Fuß­ge­len­ken in die Höhe! 30 Zen­ti­me­ter sind mit die­ser Tech­nik (in einem 80 kg schwe­ren Raum­an­zug) also eine her­vor­ra­gen­de Leis­tung.


In einer Berglandschaft in einem violetten Licht schwebt ein futuristisch aussehendes Fluggerät in der Luft. Darunter sitzt ein Mensch auf einem Felsvorsprung und blickt in ein weites Tal hinein, das vor ihm liegt.

Abschlie­ßen­de Über­le­gun­gen

Theo­re­tisch wäre es mög­lich und auch vor­stell­bar, dass die Mond­lan­dun­gen vor­ge­täuscht sind. Kuri­os ist jedoch: Wären sie das, dann lie­ße sich das nicht anhand der von den Mond­lan­dungs­skep­ti­kern vor­ge­brach­ten Indi­zi­en und Bewei­sen auf­zei­gen, denn die­se sind aus­nahms­los alle ober­fläch­lich. Sie basie­ren aus­nahms­los auf fal­schen Beob­ach­tun­gen und fal­schen Asso­zia­tio­nen, die zum Teil sogar mut­wil­lig falsch sind: Das Resul­tat von Wunsch­den­ken, um sich vor sich selbst zu pro­fi­lie­ren.

Wer an die Mond­lan­dungs­lü­ge glaubt, igno­riert im Prin­zip absicht­lich die Tat­sa­che, dass sei­ne Beob­ach­tun­gen und Über­le­gun­gen schlicht­weg kei­nen Sinn erge­ben. Denn so blind kann man eigent­lich nicht sein.

Die Ursa­che für die­se Blind­heit ist die Ver­liebt­heit in die Vor­stel­lung, Ange­hö­ri­ger einer exklu­si­ven Grup­pe zu sein, die die Machen­schaf­ten der US-ame­ri­ka­ni­sche Regie­rung durch­schaut und sich nicht davon blen­den lässt. Man will kein ein­fa­cher, durch­schnitt­li­cher Mensch sein.

Das Phä­no­men der Tat­sa­chen­blind­heit kann natür­lich bei allen Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen beob­ach­tet wer­den. Haben wir uns auf eine Sache erst ein­mal ein­ge­schwo­ren und sind emo­tio­nal von ihr abhän­gig, mögen wir den Gedan­ken nicht, Jah­re oder sogar Jahr­zehn­te in etwas inves­tiert zu haben, das gar nicht exis­tiert.

Sich die­sen Irr­tum ein­zu­ge­ste­hen, kön­nen nur weni­ge Men­schen, denn wer will schon vor sich selbst als Idi­ot daste­hen?


23 Gedanken zu „Die Mond­lan­dun­gen der Ame­ri­ka­ner“

  1. Es gibt auch noch eine ande­re Vari­an­te des „ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen Drei­sat­zes“:

    1. Es steht geschrie­ben
    2. Es macht mir Angst/verunsichert mich radi­kal
    3. Also muss es wahr sein

    Antworten
    • Unse­re Erd­at­mo­sphä­re schützt uns vor den kos­mi­schen Strah­len der Son­ne.
      Wäre die­se Atmo­sphä­re nicht da, gäbe es kein Leben auf der Erde.
      Auf dem Mond gibt es kein Leben.
      Ich bin mir sicher, daß ein Mensch, der die­ser Strah­lung län­ge­rer Zeit aus­ge­setzt ist, nicht über­le­ben kann.
      Es sei denn, er trü­ge einen Schutz­an­zug aus Zen­ti­me­ter-dickem Blei.
      Der Anzug der Astro­nau­ten hat­te ledig­lich eine ein­ge­bau­te dün­ne Gold­schicht. Sowie eine Ret­tungs­de­cke im Auto.
      Der Rest des Anzu­ges bestand aus Kunst­stoff, Alu­mi­ni­um und Gum­mi.
      Kaum aus­rei­chend um die­sem Strah­lungs-Super­gau zu wie­der­ste­hen.

      Antworten
      • Unse­re Erd­at­mo­sphä­re schützt uns vor den kos­mi­schen Strah­len der Son­ne.
        Wäre die­se Atmo­sphä­re nicht da, gäbe es kein Leben auf der Erde.

        Und woher weißt du das? Das sagen doch die ver­lo­ge­nen und kor­rup­ten Wis­sen­schaft­ler, nicht wahr? War­um glaubst du ihnen das?

        Auf dem Mond gibt es kein Leben.
        Ich bin mir sicher, daß ein Mensch, der die­ser Strah­lung län­ge­rer Zeit aus­ge­setzt ist, nicht über­le­ben kann.

        Auch das weißt du nur von die­sen „Wis­sen­schaft­lern“. War­um glaubst du ihnen auch das?

        Die­sel­ben Wis­sen­schaft­ler sagen auch, dass die­se Strah­len­schä­den erst nach Mona­ten im Welt­all auf­tre­ten. War­um glaubst du ihnen das nicht?

        Inkl. Hin- und Rück­flug haben die Astro­nau­ten sich nur etwa eine Woche im Welt­raum auf­ge­hal­ten. Da kann man die kos­mi­sche Strah­lung ruhig ver­nach­läs­si­gen. Erst wenn man Jah­re im Welt­raum her­um­fliegt oder auf dem Mond rum­läuft, wird es für die Astro­nau­ten wirk­lich gefähr­lich. Das sagen die Wis­sen­schaft­ler, von denen du weißt, dass im Welt­raum ein Vaku­um herrscht und es eine kos­mi­sche Stahlung gibt.

        Die Auf­ent­halts­hau­er auf der ISS ist hin­ge­gen oft vie­le län­ger als eine Woche – bis unge­fähr ein hal­bes Jahr. Doch bis­her konn­ten kei­nen Strah­len­schä­den an den Astro­nau­ten beob­ach­tet wer­den, obwohl die Wän­de teil­wei­se auch sehr dünn sind.

        Es sei denn, er trü­ge einen Schutz­an­zug aus Zen­ti­me­ter-dickem Blei.
        Der Anzug der Astro­nau­ten hat­te ledig­lich eine ein­ge­bau­te dün­ne Gold­schicht. Sowie eine Ret­tungs­de­cke im Auto.
        Der Rest des Anzu­ges bestand aus Kunst­stoff, Alu­mi­ni­um und Gum­mi.
        Kaum aus­rei­chend um die­sem Strah­lungs-Super­gau zu wie­der­ste­hen.

        Bist du ein Fach­mann für kos­mi­sche Strah­lung?

        Selbst der Van-Allen-Gür­tel, einer Scha­len­för­mi­gen Regio­nen mit hoher ener­ge­ti­scher Strah­lung um die Erde her­um, die man durch­flie­gen muss, wenn man zum Mond will, ist nur dann gefähr­lich, wenn man sich dort sehr lan­ge auf­hält – viel­leicht einen Monat. Doch die Astro­nau­ten befan­den sich in die­ser Zone beim Hin- und Rück­flug ins­ge­samt nur ein paar Stun­den.

        Es ist schon selt­sam: Du beziehst dich auf die For­schungs­er­geb­nis­se von Wis­sen­schaft­lern. Die­se wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se sind für dich wahr, wenn sie in dein Kon­zept pas­sen. Tut sie das nicht, sind sie für dich falsch oder eine Lüge. Du pickst dir also das her­aus, was dir gefällt.

        Aber wozu brauchst du dann über­haupt noch die Wis­sen­schaft? War­um zitierst du sie, obwohl du nur die Ergeb­nis­se akzep­tierst, die dir genehm sind? Die Wis­sen­schaft sagt bei­spiels­wei­se auch, dass die Erde eine Kugel ist. Gott hat in sei­nem Buch aber behaup­tet, sie wäre eine Schei­be. Lügen jetzt die Wis­sen­schaft­ler oder hat Gott sich geirrt?

        Nach wel­chen Kri­te­ri­en ent­schei­dest du, wel­che wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se wahr sind und wel­che nicht?

      • Bist du schon­mal im Welt­raum gewe­sen, daß du das alles weißt? alles kei­ne bewie­se­ne Tat­sa­chen, alles Hum­bug. Was du selbst ange­fasst hast und dein Kör­per Fol­gen auf­weißt, z.B. Ver­bren­nun­gen, Ver­ei­sung, die kannst du sehen und unter­su­chen, ohne die weißt du nichts, alles Mum­pitz. 50 Jah­re ist das her, wenn das alles wahr wäre, wür­de da oben Urlaub gemacht. Ein
        Mil­li­ar­därs-AMI will doch für eine Flug­rei­se zum Mars, kos­tet 65 Mil­li­ar­den, Men­schen dahin brin­gen, der doch nicht alle Zel­len im Gehirn. Heu­te krie­gen die in 20 Jah­ren kei­nen Flug­ha­fen gebaut, kei­nen Strom ohne Koh­le und Atom pro­du­ziert, lach­haft, Wit­ze gehen anders.

      • Bist du schon­mal im Welt­raum gewe­sen, daß du das alles weißt? alles kei­ne bewie­se­ne Tat­sa­chen, alles Hum­bug.

        Um das, was ich geschrie­ben habe, „wis­sen“ zu kön­nen, ist es nicht nötig, im Welt­all gewe­sen zu sein. Für dich war es das schließ­lich auch nicht nötig.
        Es sind nur ein­fa­che Über­le­gun­gen und Beob­ach­tun­gen die ich auf der Sei­te schil­de­re. Jeder wird sie nach­voll­zie­hen kön­nen. Oder meinst du etwa, fol­gen­de Über­le­gun­gen und Fol­ge­run­gen wären nur mög­lich, wenn man schon mal im Welt­all war?

        In einem Vaku­um und einem Schwe­re­feld fällt jede Mate­rie (bei­spiels­wei­se Staub) unge­bremst zu Boden. Damit sich Staub­wol­ken bil­den kön­nen, muss es eine Atmo­sphä­re geben, die das sofor­ti­ge Her­un­ter­fal­len des Stau­bes ver­hin­dert. Das ist doch wohl klar, oder?

        Zwei Licht­quel­len wer­fen auch im Vaku­um immer zwei Schat­ten.

        Wenn man an einer Fah­ne her­um­fum­melt, ist es nor­mal und selbst­ver­ständ­lich, dass sich der Fah­nen­stoff bewegt.

        Es ist nicht mög­lich, auf der Erde aus dem Stand eben mal 30 cm in die Höhe zu hüp­fen, und schon gar nicht, wenn man in einem sper­ri­gen Raum­an­zug steckt. Das lässt sich ein­fach nach­prü­fen, so wie ich es oben beschrie­ben habe.

        Du bist der Mei­nung, dass das alles Hum­bug ist bzw. man es nicht wis­sen könn­te?

        Was du selbst ange­fasst hast und dein Kör­per Fol­gen auf­weißt, z.B. Ver­bren­nun­gen, Ver­ei­sung, die kannst du sehen und unter­su­chen, ohne die weißt du nichts, alles Mum­pitz.

        Was hat das damit zu tun?
        Was ich beschrei­be, sind nur Über­le­gun­gen und Beob­ach­tun­gen. Hat nichts mit „Anfas­sen“ oder „vor Ort sein müs­sen“ zu tun. Aber wenn du meinst, dass mei­ne Über­le­gun­gen falsch sind, wäre es gut, mir zu erklä­ren, war­um.

        50 Jah­re ist das her, wenn das alles wahr wäre, wür­de da oben Urlaub gemacht.

        Und wir kommst du dar­auf? So ein Unter­neh­men wäre nur dann mög­lich, wenn man seit der letz­ten Mond­lan­dung 1972 wei­ter­hin flei­ßig zum Mond geflo­gen wäre. Dann wäre es jetzt rela­tiv bil­lig, dort Urlaub zu machen. Doch war­um hät­te man das machen sol­len? Mit der letz­ten Mond­lan­dung hat­te man alles getan, was man tun woll­te (auf dem Mond lan­den und eini­ge geo­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen unter­neh­men). Mehr war nicht geplant. Also war­um wei­ter machen, wenn es nichts bringt, außer dass es irre viel Geld kos­tet?

        Ein Mil­li­ar­därs-AMI will doch für eine Flug­rei­se zum Mars, kos­tet 65 Mil­li­ar­den, Men­schen dahin brin­gen, der doch nicht alle Zel­len im Gehirn.

        Es gibt super­rei­che Exzen­tri­ker in der Welt – na und?

        Heu­te krie­gen die in 20 Jah­ren kei­nen Flug­ha­fen gebaut, kei­nen Strom ohne Koh­le und Atom pro­du­ziert, lach­haft, Wit­ze gehen anders.

        Einen Flug­ha­fen bau­en ist im Prin­zip ein­fach, was aber nicht heißt, dass man es nicht ver­sau­en kann, so wie man alles ver­sau­en kann, wenn man nicht mit dem rich­ti­gen Ernst an die Sache ran­geht. Na und?

        Und Strom wird heut­zu­ta­ge nur des­halb über­wie­gend noch aus Koh­le und Atom her­ge­stellt, weil man damit am meis­ten Geld ver­die­nen kann. Koh­le- und Atom­kraft­wer­ke müs­sen stän­dig mit Roh­stof­fen belie­fert wer­den. Sonnen‑, Was­ser- und Wind­kraft­wer­ke hin­ge­gen nicht. Mir denen lässt sich nur wenig Geld ver­die­nen. Die lau­fen prak­tisch von allei­ne und umsonst, wenn sie erst mal gebaut sind.

        Auf die­sem Pla­ne­ten wird haupt­säch­lich nur das getan, was am meis­ten Geld bringt. Wer weiß, was alles mög­lich wäre, wenn nicht so vie­le Men­schen auf maxi­ma­len Pro­fit aus wären.

      • Es sei denn, er trü­ge einen Schutz­an­zug aus Zen­ti­me­ter-dickem Blei“

        Da hät­te ich eine Idee, wir schi­cken ein­fach zwei Möp­se auf den Mond, sie­he Wotan‑I Mis­si­on ->

  2. Schaut euch mal die iss oder esa Film­chen im You­tube an. Das sagt doch schon alles. Das meis­te ist doch ani­miert. Luft­bla­sen im Welt­all. Sieht doch, wie sie da ver­krampft schwe­ben. Sei­le sicht­bar, der eine zieht am ande­ren am Seil usw. Macht end­lich mal die Augen auf.

    Antworten
    • Ich habe da noch nie irgend­wel­che Luft­bla­sen im Welt­all gese­hen. Und ver­krampft schwebt dort auch nie­mand durch die Gegend. Und was für Sei­le meist du? Etwas die Siche­rung­s­ei­le, wenn Astro­nau­ten einen Außen­ein­satz haben? Ansons­ten gibt es dort kei­ne Sei­le, weder in der Sta­ti­on noch drau­ßen.
      Zeig sie mir!

      Antworten
      • 1. Die ISS liegt in einem Pool von der Grö­ße eines Fuss­ball­fel­des.
        ( Angeb­lich um dort die Schwe­re­lo­sig­keits-repa­ra­tu­ren bzw. Arbei­ten zu trai­nie­ren.) Wenn da Luft­bla­sen auf­stei­gen, wäre das nicht unge­wöhn­lich.
        2. Die Hal­te­sei­le sind ent­we­der vor einem Green Screen oder in der ISS instal­liert, um eine Rol­le rück­wärts zu sim­mu­lie­ren. Der Rest wird durch CGI Film­tech­nik bear­bei­tet. S. Film Inter­stel­lar.

  3. Jesus wur­de gebo­ren, (Mut­ter Maria ist immer noch Jung­frau, Josef hat sie nicht mal nackt gese­hen, die ist nie gestor­ben und beer­digt wor­den), und hat von Weih­nach­ten bis Kar­frei­tag auf die­ser Erde gelebt, er hat ja das Kreuz geschleppt. Ostern wur­de er wie­der leben­dig, er flog in den Him­mel zu sei­nem Adop­tiv­va­ter, wo der her­kommt weiß kein Mensch, daß da oben auch eine Frie­dens­tau­be (hei­li­ger Geist) leben kann, alle ohne Lebens­mit­tel, von Luft, da ist kei­ne, Lie­be??? Das es wirk­lich wahr ist, „glau­ben“ Men­schen, sie sind schlau, sie suchen sich ein Ali­bi für ihr Ver­sa­gen, sie wis­sen, daß sie nichts wis­sen. Die Astro­nau­ten waren im Traum, sie hat­ten den Traum vor Augen als sie wach wur­den, für sie wur­de es Wirk­lich­keit. Wür­den Men­schen eigent­lich leben kön­nen ohne Träu­me???

    Antworten
  4. Die genann­ten Bsp.sind doch schon 1000mal durch­ge­kaut wur­den. Es gibt wirk­lich bes­se­re.
    Woher wuss­te man, wie schwer die Astron.sein mussten,um nicht vom Mond abzu­he­ben?
    Wie­so gehen die Män­ner in Zeitlupe,wenn doch kei­ne Atmosph.Das gilt auch für das Fahrzeug.Müssten sie nicht leich­ter gehen,fahren kön­nen?
    Der Eagle wur­de auf der Erde nie von den Astro­nau­ten getestet/geflogen.Bei sämt­li­chen Tests zer­brach das Modul.Dennoch steu­er­ten sie den Eagle und lan­de­ten per­fekt auf dem Mond.Schaut man sich Bil­der des Eagles an,so ist es schon wunderlich,dass die­ses Teil zum Mond und zurück geflo­gen ist.Spätestens beim start vom Mond,hätte das Teil aus­ein­an­der­fal­len müs­sen.
    Wie kann es sein das die Nasa sämt­li­che Fotos,Filme dabei die Ori­gi­nal­auf­nah­me der Mondlandung,Tonaufnahmen,Baupläne usw. ver­nich­tet hat? Laut Reu­ters soll es über 700Kartons gege­ben haben,die man alle ver­nich­tet hat.Warum?

    Antworten
    • Die genann­ten Bsp.sind doch schon 1000mal durch­ge­kaut wur­den.

      Nein, sind sie nicht!
      Es stimmt zwar, dass die Punk­te, die ich bespre­che, auch anders­wo bespro­chen wer­den, aber nir­gend­wo so detail­liert und aus­führ­lich, wie ich es tue. Ich habe jeden­falls noch kei­ne Sei­te gefun­den, auf der das geschieht. Wenn du eine kennst, zeig sie mir bit­te.

      Bei­spiels­wei­se gibt es ein oder zwei Blogs/Foren im Inter­net, auf denen der von den Astro­nau­ten hoch­ge­schleu­der­te Mond­staub bespro­chen wird, aber nur am Ran­de.

      Es gibt wirk­lich bes­se­re.

      Das glau­be ich gern. Auch sehr viel pro­fes­sio­nel­le­re. Es war auch nie das Anlie­gen die­ser Sei­te, die Bes­te oder so zu sein. Es geht mir nur dar­um, die Aspek­te, die bis­her ent­we­der gar nicht oder nur rudi­men­tär beach­tet wer­den, aus­führ­li­cher zu bespre­chen.

      Das sind ers­tens die feh­len­den Staub­wol­ken. Allein das ist ein star­kes Indiz für die Echt­heit die­ser Auf­nah­men.

      Dann der Schat­ten­wurf: Es gibt zwar auch noch ande­re Sei­ten, auf denen auf­ge­zeigt wird, dass in einer Schrä­ge oder Sen­ke, zwei Schat­ten gar nicht par­al­lel ver­lau­fen kön­nen. Dass im Fall von zwei benutz­ten Schein­wer­fen zwei Astro­nau­ten zusam­men aber vier Schat­ten wer­fen müss­ten, über­se­hen sogar man­che Mond­lan­dungs­skep­ti­ker-Skep­ti­ker.
      Selt­sa­mer­wei­se inter­es­siert es die Mond­lan­dungs­skep­ti­ker nicht, dass in die­sem Fall dop­pelt so vie­le Schat­ten zu sehen sein müss­ten. Sie igno­rie­ren die­se Tat­sa­che still­schwei­gend.

      Dann der Stein: Wird natür­lich auf ande­ren Sei­ten auch the­ma­ti­siert. Doch nie­mand fragt sich, war­um Kubrik die Stei­nat­trap­pen denn hät­te anfer­ti­gen las­sen sol­len. Hat er etwa gesagt: „Hey, lasst uns Stei­nat­trap­pen benutz­ten, denn die ech­ten sind nicht gut genug? Und die Stein-Attrap­pen müs­sen dann auch noch an ganz bestimm­ten Stel­le auf dem Boden lie­gen.“ Hä?

      Die Flag­ge wur­de tat­säch­lich schon ziem­lich oft bespro­chen, mei­ner Mei­nung nach aber auch nie aus­führ­lich genug. Was soll denn dar­an unge­wöhn­lich sein, dass eine Flag­ge sie bewegt, wenn an ihr her­um­ge­fum­melt wird?

      Und die Senk­recht­sprün­ge, die für Men­schen, die an die Mond­lan­dungs­lü­ge glau­ben, auch ein wich­ti­ger Kri­tik­punkt ist.
      Pro­bier es doch selbst mal aus: Stell dich gera­de hin und ver­su­che, dich mit dei­nen Fuß­ge­len­ken 30 cm in die Höhe zu kata­pul­tie­ren. Es ist tat­säch­lich wahr: Auf der Erde schafft man so nie­mals 30 cm. Das behaup­ten die Mond­lan­dungs­skep­ti­ker jedoch. Ich schaf­fe auf die­se Art – selbst wenn ich mich anstren­ge – kaum mehr als 5. Die Astro­nau­ten auf dem Mond schaf­fen aber 25 – 30 cm, obwohl sie sich dabei noch nicht ein­mal anstren­gen.

      Woher wuss­te man, wie schwer die Astron.sein mussten,um nicht vom Mond abzu­he­ben?

      Wie kommst du dar­auf, dass man das wuss­te, bzw. das man das über­haupt wis­sen muss­te? Außer­dem bin ich sicher, dass es ganz ein­fach war, das Gewicht der Astro­nau­ten samt Raum­an­zug zu berech­nen, um nicht „abzu­he­ben.“

      Wie­so gehen die Män­ner in Zeitlupe,wenn doch kei­ne Atmo­sph.

      Die Män­ner gehen nicht in Zeit­lu­pe. Sie ste­cken in einem schwe­ren, sper­ri­gen und stei­fen Raum­an­zug, in dem man sich nicht ein­fach so bewe­gen kann, wie auf der Erde ohne Raum­an­zug. Das kann man sich eigent­lich den­ken und genau danach sieht es auch aus. War­um siehst du es nicht?
      Außer­dem ist es bestimmt sinn­voll, sich auf dem Mond vor­sich­tig und nicht zu has­tig zu bewe­gen. War­um ist dir das nicht klar?

      Das gilt auch für das Fahrzeug.Müssten sie nicht leich­ter gehen,fahren kön­nen?

      Woher willst du denn wis­sen, wie leicht oder schwer Fahr­zeu­ge sich auf dem Mond fah­ren las­sen? Die­sen Kri­tik­punkt ver­ste­he ich über­haupt nicht.

      Der Eagle wur­de auf der Erde nie von den Astro­nau­ten getestet/geflogen.

      Ja, das pas­siert manch­mal, dass etwas vor dem ers­ten Ein­satz nicht getes­tet wird, weil das nicht mög­lich ist.

      Bei sämt­li­chen Tests zer­brach das Modul.Dennoch steu­er­ten sie den Eagle und lan­de­ten per­fekt auf dem Mond.Schaut man sich Bil­der des Eagles an,so ist es schon wunderlich,dass die­ses Teil zum Mond und zurück geflo­gen ist.Spätestens beim start vom Mond,hätte das Teil aus­ein­an­der­fal­len müs­sen.

      Fin­de ich auch. Schrei­be ich ja auch selbst. Die­ses selt­sa­me Ding, das aus­sieht, als wäre es klapp­rig und kurz vor dem Aus­ein­an­der­bre­chen. Trotz­dem: Na und? Wie willst du wirk­lich beur­tei­len kön­nen, was die­se Lan­de­fäh­re drauf hat­te? Ich kann das nicht. Und solan­ge es kei­nen ernst­haf­ten Grund gibt, an den Aus­sa­gen der Astro­nau­ten zu zwei­feln, tue ich es auch nicht.

      Wie kann es sein das die Nasa sämt­li­che Fotos,Filme dabei die Ori­gi­nal­auf­nah­me der Mondlandung,Tonaufnahmen,Baupläne usw. ver­nich­tet hat? Laut Reu­ters soll es über 700Kartons gege­ben haben,die man alle ver­nich­tet hat.Warum?

      Das stimmt so nicht. Nie­mand spricht davon, dass die­se Auf­nah­men ver­nich­tet wur­den. Die NASA behaup­tet ledig­licht, die­se Auf­nah­men von der ers­ten Mond­lan­dung sei­en ver­schol­len. Von Bau­plä­nen ist da auch kei­ne Rede. Nur von den Auf­nah­men, die Neil Arm­strong bei sei­ner ers­ten Mond­lan­dung gemacht hat­te. Dass die­se Auf­nah­men ver­schwun­den sind bzw. ver­se­hent­lich über­spielt wur­den (oder viel­leicht sogar geklaut?), ist natür­lich ziem­lich doof, aber auch das kommt manch­mal vor.

      Ich habe schon mehr­mals ver­se­hent­lich irgend­wel­che Ton- oder Bild­auf­nah­men über­spielt und ich glau­be, vie­len ande­ren Leu­ten ist das auch schon mal pas­siert.

      Die kleins­te Unstim­mig­keit, der kleins­te Ver­dacht wird wie immer zum gro­ßen „Beweis“ auf­ge­bla­sen …

      Antworten
      • Es stimmt zwar, dass die Punk­te, die ich bespre­che, auch anders­wo bespro­chen wer­den, aber nir­gend­wo so detail­liert und aus­führ­lich, wie ich es tue.“

        Doch.Im Fern­se­hen.

        die feh­len­den Staub­wol­ken. Allein das ist ein star­kes Indiz für die Echt­heit die­ser Auf­nah­men.“

        Wenn man durch die Wüs­te geht,wirbelt man auch kei­nen Staub auf.Auch mit einem Fahr­zeug wir­belt man bei 10–15km/h kei­ne Meter hohen Wol­ken auf. Auch ist es abhän­gig vom Betrach­tungs­win­kel und der Reflek­ti­on des Lichts,ob und wie stark auf­ge­wir­bel­ter Staub zu sehen ist.

        war­um Kubrik die Stei­nat­trap­pen denn hät­te anfer­ti­gen las­sen sol­len“

        Wer sagt denn,dass sie extra ange­fer­tigt wur­den? Die kön­nen auch aus der Requi­si­te stam­men. Viel­leicht waren sie auch echt,nur eben Mar­kiert. Gut mög­lich ist doch,dass die Stei­ne Mar­kie­run­gen waren,für einen Schwenk,oder eine bestimm­te Posi­ti­on für die Auf­nah­me.

        Die Astro­nau­ten auf dem Mond schaf­fen aber 25 – 30 cm, obwohl sie sich dabei noch nicht ein­mal anstren­gen“

        Weil sie in Gum­mi­sei­len hin­gen.

        Wie kommst du dar­auf, dass man das wuss­te, bzw. das man das über­haupt wis­sen muss­te?“

        Weil der Mond klei­ner ist als die Erde,ging man auch von
        einer gerin­ge­ren Anzie­hungs­kraft aus. Das könn­te beim Springen,die Astron.noch zum abhe­ben bringen.Da braucht es Gegengewicht.Das muß trans­por­tiert werden.Was den Treib­stoff­ver­brauch erhöht…

        Außer­dem ist es bestimmt sinn­voll, sich auf dem Mond vor­sich­tig und nicht zu has­tig zu bewe­gen. War­um ist dir das nicht klar?“

        Weil mit dem Mond­bug­gy eben nicht vor­sich­tig gefah­ren wird ‚aber es wirkt wie slow motion,genau wie der gang der Astro­nutz. außer­dem sprin­gen sie ja hoch(wie von dir beschrieben),hüpfen mehr­mals vorwärts,und einer stürzt dabei sogar.

        Ja, das pas­siert manch­mal, dass etwas vor dem ers­ten Ein­satz nicht getes­tet wird, weil das nicht mög­lich ist.“

        ich bit­te dich. kei­ner wuss­te wie das ding zu len­ken ist,oder wie es über­haupt reagiert aber sie lan­den perfekt,und das obwohl es vor­her nie geklappt hat? Wer setzt sich frei­wil­lig da rein und fliegt damit über 200.000 kilo­me­ter weit? dann die gefahr,dass beim abflug einem das trieb­werk um die ohren fliegt,oder der staub in der elek­tro­nik nen kurz­schluß ver­ur­sacht.
        never ever.

        Wie willst du wirk­lich beur­tei­len kön­nen, was die­se Lan­de­fäh­re drauf hat­te?“

        Weil sie bei sämt­li­chen Test­flü­gen explo­diert ist und aus­ein­an­der gefal­len ist. da kann man nicht grad sagen: „man das ist aber ein zuver­läs­si­ges und robus­tes Vehikel.Lass uns damit zum Mond fliegen.Ach, und pack doch bit­te den Moon­bug­gy noch mit ein.“

        In den Kar­tons befan­den sich sämt­li­che Doku­men­te der Apollo-Missionen.Nicht nur die 1.Mondlandung.Alle. Und Alle (700Kartons)verschwinden nicht mal so.

        Die kleins­te Unstim­mig­keit, der kleins­te Ver­dacht wird wie immer zum gro­ßen „Beweis“ auf­ge­bla­sen“ …

        vie­le klei­ne Puz­zle­tei­le erge­ben das gesamt­bild.

      • Es stimmt zwar, dass die Punk­te, die ich bespre­che, auch anders­wo bespro­chen wer­den, aber nir­gend­wo so detail­liert und aus­führ­lich, wie ich es tue.“

        Doch.Im Fern­se­hen.

        Auch im Inter­net konn­te ich jetzt Sei­ten fin­den, auf denen die Aspek­te aus­führ­lich bespro­chen wer­den, von denen ich dach­te, nur ich täte das. Vor etwa 7 Jah­ren habe ich die Sei­te über die Mond­lan­dungs­lü­ge geschrie­ben. Damals hat­te ich kei­ne Sei­ten im Inter­net gefun­den, die die Sachen mit dem Senk­recht­sprung und den Staub­wol­ken bespro­chen haben. Viel­leicht hat­te ich aber ein­fach nur nicht gründ­lich genug gegoo­gelt.

        die feh­len­den Staub­wol­ken. Allein das ist ein star­kes Indiz für die Echt­heit die­ser Auf­nah­men.“

        Wenn man durch die Wüs­te geht,wirbelt man auch kei­nen Staub auf. Auch mit einem Fahr­zeug wir­belt man bei 10–15km/h kei­ne Meter hohen Wol­ken auf. Auch ist es abhän­gig vom Betrach­tungs­win­kel und der Reflek­ti­on des Lichts,ob und wie stark auf­ge­wir­bel­ter Staub zu sehen ist.

        Spre­che ich irgend­wo von meter­ho­hen Staub­wol­ken? Eine klei­ne, auch dün­ne Staub­wol­ke wür­de voll­kom­men als Indiz oder sogar schon als Beweis aus­rei­chen. Außer­dem: Schau dir die Bil­der an, wo die Astro­nau­ten durch die Gegend hüp­fen oder mit dem Mond­fahr­zeug umher­fah­ren. Hin­ter ihnen wird jede Men­ge Staub in die Höhe geschleu­dert, oder nicht? Wenn das in einer Atmo­sphä­re statt­ge­fun­den hät­te, hät­te der hoch­ge­schleu­der­te Staub beim Zurück­fal­len deut­lich und reich­lich Staub­wol­ken bil­den müs­sen. Das ist immer so. Doch man sieht noch nicht ein­mal die kleins­te Andeu­tung einer Staub­wol­ke.

        Wenn ich hier auf der Erde eine Hand­voll Staub von Boden auf­neh­me und auf den Boden fal­len las­se, bil­det ein Teil des Stau­bes bereits beim Her­un­ter­fal­len eine Staub­wol­ke. Der Staub reibt sich an der Luft beim Her­un­ter­fal­len sozu­sa­gen ab, sodass Staub­teil­chen in die Luft rings­um dif­fun­die­ren. Schlägt der rest­li­che Staub dann auf dem Boden auf, wird dabei erneut Staub auf­ge­wir­belt, der sich dann als klei­ne Wol­ke nach allen Sei­ten aus­brei­tet. Ich den­ke, das weißt du auch. Ich habe das schon dut­zen­de Male gese­hen, bei­spiels­wei­se im Fern­se­hen aber auch in echt direkt vor mei­nen Augen. Und ich bin sicher, du hast das auch schon mal gese­hen.

        Auch ist es abhän­gig vom Betrach­tungs­win­kel und der Reflek­ti­on des Lichts,ob und wie stark auf­ge­wir­bel­ter Staub zu sehen ist.

        Da hast du recht. Aller­dings sind die Licht­ver­hält­nis­se auf die­sen Auf­nah­men so, dass alles sehr kon­trast­reich und daher gut zu sehen ist. Auf dem dunk­len Hin­ter­grund des hoch­ge­schleu­der­ten Stau­bes hät­te man beson­ders gut die Staub­wol­ken sehen müs­sen, die immer ent­ste­hen, wenn Staub in einer Atmo­sphä­re die Höhe geschleu­dert wird. Staub muss also dif­fun­die­ren, wenn er durch die Luft fliegt.

        Du meinst also: Es waren zwar Staub­wol­ken da, doch man konn­te sie nicht sehen, obwohl die Licht­ver­hält­nis­se, wie jeder gut sehen kann, aus­ge­zeich­net sind? Selbst dann, wenn die Licht- und Schat­ten­ver­hält­nis­se weni­ger gut gewe­sen wären, hät­te man immer noch gut Staub­wol­ken sehen müs­sen. Ich den­ke, das müss­te dir auch klar sein.

        war­um Kubrik die Stei­nat­trap­pen denn hät­te anfer­ti­gen las­sen sol­len“

        Wer sagt denn,dass sie extra ange­fer­tigt wur­den? Die kön­nen auch aus der Requi­si­te stam­men. Viel­leicht waren sie auch echt,nur eben Mar­kiert. Gut mög­lich ist doch,dass die Stei­ne Mar­kie­run­gen waren,für einen Schwenk,oder eine bestimm­te Posi­ti­on für die Auf­nah­me.

        Okay, man hat also ech­te Stei­ne nur mar­kiert. Aber wozu? Um die Kame­ra schwen­ken zu kön­nen, oder eine bestimm­te Posi­ti­on zu haben? Hat Kubrik das bei sei­nen Fil­men öfter gemacht? Was weiß man von die­ser Metho­de? Und machen ande­re Regis­seu­re das auch? Wo kann man nach­le­sen, dass beim Fil­me­ma­chen Gegen­stän­de mit Buch­sta­ben mar­kiert wer­den?
        Also ich fin­de: Da soll­test du dir schon eine bes­se­re Erklä­rung ein­fal­len las­sen. Die­se ist bis­her dei­ne schlech­tes­te.

        Die Astro­nau­ten auf dem Mond schaf­fen aber 25 – 30 cm, obwohl sie sich dabei noch nicht ein­mal anstren­gen“

        Weil sie in Gum­mi­sei­len hin­gen.

        Und die­se Gum­mi­sei­le wur­den damals so aus dem Film­ma­te­ri­al her­aus­re­tu­schiert, dass es nicht mög­lich ist, sie heu­te nach­zu­wei­sen? Viel­leicht wäre das ja damals nicht mög­lich gewe­sen. Aber ich den­ke, spä­tes­tens seit den 1990er Jah­ren und heut­zu­ta­ge mit Sicher­heit, ist es ein­fach eine Mani­pu­la­tio­nen an so einem alten Film­ma­te­ri­al nach­zu­wei­sen. Die hin­las­sen näm­lich immer Spu­ren und wer sich damit aus­kennt, kann sie auch fin­den.

        Es haben bestimmt schon Hun­der­te Leu­te die­se Film­auf­nah­men nach Mani­pu­la­tio­nen unter­sucht. Hät­te auch nur ein ein­zi­ger die­ser Leu­te etwas gefun­den, wüss­te es schon längst die gan­ze Welt.

        Wie kommst du dar­auf, dass man das wuss­te, bzw. das man das über­haupt wis­sen muss­te?“

        Weil der Mond klei­ner ist als die Erde,ging man auch von einer gerin­ge­ren Anzie­hungs­kraft aus. Das könn­te beim Springen,die Astron.noch zum abhe­ben bringen.Da braucht es Gegengewicht.Das muß trans­por­tiert werden.Was den Treib­stoff­ver­brauch erhöht…

        Weil der Mond klei­ner ist als die Erde, ging man von einer gerin­ge­ren Anzie­hungs­kraft aus? Hä… ?

        Nein! Man wuss­te schon längst und auch ziem­lich genau, wie stark (bzw. um wie viel gerin­ger) die Anzie­hungs­kraft des Mon­des ist. Das muss­ten die Ame­ri­ka­ner allein schon des­halb wis­sen, um über­haupt zum Mond flie­gen zu kön­nen!
        Man kann es aus­rech­nen, und ich glau­be, so schwer ist die­se For­mel gar nicht. Und man weiß auch schon längst, wie hoch die Gra­vi­ta­ti­on auf dem Mars, der Venus sowie allen ande­ren Pla­ne­ten ist. Schau dir mal die Wiki­pe­dia-Bei­trä­ge über Pla­ne­ten an. (Wenn du Wiki­pe­dia nicht traust, schau auf irgend­ei­ner ande­ren astro­no­mi­schen Sei­te nach.)
        Mit „Fall­be­schleu­ni­gung an der Ober­flä­che“ ist dort die Gra­vi­ta­ti­on gemeint. Die ist bei der Erde unge­fähr 9.81, beim Mond 1,62, bei der Venus 8,87 und beim Mars 3,72. Wenn man 9.81 (Erde) durch 1,62 (Mond) teilt, kommt unge­fähr 6 raus. Man wuss­te also, dass die Mond­gra­vi­ta­ti­on etwa 6 Mal gerin­ger ist als die Erd­gra­vi­ta­ti­on.

        Ich den­ke, spä­tes­tens an die­ser Stel­le hast du dich als jemand geoutet, der kei­ne Ahnung von dem hat, wovon er redet. Es tut mir leid, dir das so sagen zu müs­sen.

        Außer­dem ist es bestimmt sinn­voll, sich auf dem Mond vor­sich­tig und nicht zu has­tig zu bewe­gen. War­um ist dir das nicht klar?“

        Weil mit dem Mond­bug­gy eben nicht vor­sich­tig gefah­ren wird ‚aber es wirkt wie slow motion,genau wie der gang der Astro­nutz. außer­dem sprin­gen sie ja hoch(wie von dir beschrieben),hüpfen mehr­mals vorwärts,und einer stürzt dabei sogar.

        Ich den­ke, zu Beginn, als man noch kei­ne Erfah­rung mit dem Bug­gy hat­te, ist man schon sehr vor­sich­tig damit gefah­ren. Da Glei­che gilt für das Gehen, Lau­fen und Hüp­fen. Erst bei den spä­te­ren Lan­dun­gen trau­ten die Astro­nau­ten sich mehr und mehr und begann auch Spaß dabei zu haben. Man kann es beob­ach­ten: Bei den ers­ten Mond­er­kun­dun­gen war man noch sehr vor­sich­tig, aber mit zuneh­men­der Erfah­ren trau­te man sich immer mehr zu. Du fin­dest das unge­wöhn­lich?

        Und Slow­mo­ti­on kann ich da nir­gend­wo erken­nen. Man kann das übri­gens auch an dem Staub erken­nen, der hoch­ge­schleu­dert wird. Er bewegt sich genau­so schnell, wie Staub sich bewe­gen, wenn er von Rädern oder Stie­feln hoch­ge­schleu­dert wird. Und genau wie es in einem Vaku­um zu erwar­ten ist, bil­den sich dabei kei­ne Staub­wol­ken, weil kei­ne Luft da ist, in der die Staub­teil­chen „schwim­men“ könn­te.

        Ja, das pas­siert manch­mal, dass etwas vor dem ers­ten Ein­satz nicht getes­tet wird, weil das nicht mög­lich ist.“

        ich bit­te dich. kei­ner wuss­te wie das ding zu len­ken ist,oder wie es über­haupt reagiert aber sie lan­den perfekt,und das obwohl es vor­her nie geklappt hat? Wer setzt sich frei­wil­lig da rein und fliegt damit über 200.000 kilo­me­ter weit? dann die gefahr,dass beim abflug einem das trieb­werk um die ohren fliegt,oder der staub in der elek­tro­nik nen kurz­schluß ver­ur­sacht.
        never ever.

        Ja, das machen die! Damals waren die Astro­nau­ten auch Test­pi­lo­ten, die es gewohnt waren, ein kal­ku­lier­tes Risi­kos ein­zu­ge­hen.

        Wie willst du wirk­lich beur­tei­len kön­nen, was die­se Lan­de­fäh­re drauf hat­te?“

        Weil sie bei sämt­li­chen Test­flü­gen explo­diert ist und aus­ein­an­der gefal­len ist. da kann man nicht grad sagen: „man das ist aber ein zuver­läs­si­ges und robus­tes Vehikel.Lass uns damit zum Mond fliegen.Ach, und pack doch bit­te den Moon­bug­gy noch mit ein.“

        Nein, bei kei­nem Test­flug der Lan­de­fäh­re ist etwas explo­diert oder abge­stürzt. Tests mit der Lan­de­fäh­re am Boden in der Atmo­sphä­re, wie du es behaup­tet, hat es nie gege­ben. Was man gemacht hat, war, mit dem sog. Lunar Landing Trai­ning Vehic­le (das kein Nach­bau der Lan­de­fäh­re oder Ähn­li­ches war) den Umgang mit der nied­ri­gen Mond­an­zie­hungs­kraft zu trai­nie­ren. Doch das hat nicht geklappt und da das Ding stän­dig abstürz­te, hör­te man schnell damit auf. Die­se Tests hat­ten mit der Fäh­re nichts zu tun.

        Der Eagle war nie so gedacht und wur­de auch nie zum Flug in einer Atmo­sphä­re kon­zi­piert. Tests mit ihm in der Atmo­sphä­re hät­ten des­halb kei­nen Sinn gehabt, da man beim Bau der Lan­de­fäh­re abso­lut nicht auf die Aero­dy­na­mik geach­tet hat­te. Aero­dy­na­mik bei Flug­ge­rä­ten im Vaku­um kann man kom­plett ver­nach­läs­si­gen.

        Man hat Tests mit der Lan­de­fäh­re aber im Welt­all gemacht.

        Mit Apol­lo 9 war man in der Erd­um­lauf­bahn und mit Apol­lo 10 in der Mond­um­lauf­bahn. Bei­de Male wur­de dabei die Mond­lan­de­fäh­re aus­ge­setzt und getes­tet. Es stimmt also nicht, man hät­te die Lan­de­fäh­re zuvor nie getes­tet. Man hat sie da getes­tet, wo sie zu tes­ten war: im Welt­raum. Wuss­test du das nicht?

        Nur die ers­te Lan­dung muss­te man natür­lich unge­tes­tet wagen. Und ein Risi­ko war natür­lich dabei. Das wuss­ten alle und ganz beson­ders die Astro­nau­ten.

        In den Kar­tons befan­den sich sämt­li­che Doku­men­te der Apollo-Missionen.Nicht nur die 1.Mondlandung.Alle. Und Alle (700Kartons)verschwinden nicht mal so.

        Nein, das ist schon wie­der falsch. Es betrifft nur Apol­lo 11, kei­ne ande­re. Es ist auch nicht die Rede von 700 Kar­tons, son­dern von 700 Kas­set­ten. 700 Kar­tons hört sich wirk­lich nach viel. Neh­men wir an, die Kar­tons hät­ten eine Grö­ße eines nor­ma­len Umzugs­kar­ton (60x30x30 cm) und man wür­de sie so eng wie mög­lich sta­peln. Dann hät­ten wir ein Volu­men von 38 Qua­drat­me­tern oder einen Wür­fel mit einer Kan­ten­län­ge von etwa 3,4 m:

        1000000 / (60x30x30) = 18,51. 700 / 18,5 = 38. Die Kubik­wur­zel aus 38 ist 3,4. Wie soll das in das Raum­schiff rein­ge­passt haben?

        700 Kas­set­ten hin­ge­gen ist was ganz anders. Von den 700 Kas­set­ten waren 45 Video­kas­set­ten, die ande­ren Audio und Daten. Neh­men wir für alle Kas­set­ten (also auch die Audio­kas­set­ten) die Abmes­sun­gen einer VHS-Kas­set­te an (187 x 103 x 20 mm), pas­sen alle 700 Kas­set­ten in 5 die­ser Umzugs­kar­tons. Wahr­schein­lich rei­chen aber schon 2 oder 3, denn Audio­kas­set­ten sind viel klei­ner als Video­kas­set­ten. Drei Kar­tons die­ser Grö­ße pas­sen sehr gut in das „Raum­schiff“, da sehe ich kei­ne Pro­ble­me. Soll­ten die­se 3 Kar­tons also irgend­wie ver­lo­ren gegan­gen sein, ist das schon vor­stell­bar.

        Außer­dem, was soll das? Wenn die Mond­lan­dun­gen sowie­so ein Fake waren, wel­chen Sinn hät­te es haben kön­nen, Doku­men­te über eine Mis­si­on ver­schwin­den zu las­sen, die es gar nicht gege­ben hat­te? Waren die Ver­schwö­rer etwa besof­fen und haben gedacht: „Okay, lasst uns so tun, als hät­ten wir bei die­ser vor­ge­täusch­ten Mis­si­on Film- und Audio­auf­nah­men gemacht, die jetzt ver­schwun­den sind. Dann kann man uns vor­wer­fen, wir woll­ten ver­tu­schen, dass es die Mis­si­on gar nicht gege­ben hat.“ Hä …?
        Oder wel­chen mög­li­chen Sinn ver­steht du in die­ser Akti­on?

        Die kleins­te Unstim­mig­keit, der kleins­te Ver­dacht wird wie immer zum gro­ßen „Beweis“ auf­ge­bla­sen“ …
        vie­le klei­ne Puz­zle­tei­le erge­ben das gesamt­bild.

        Ja, da hat­te ich wohl recht, und es scheint noch schlim­mer zu sein: Du igno­rierst oder über­sieht nicht ein­fach nur die gut erkenn­ba­re Tat­sa­chen, du behaup­test auch ein­fach Sachen, die defi­ni­tiv falsch sind. Die Fra­ge ist nur, ob du das bewusst machst. Ich hof­fe schon, denn das wäre bes­ser. Tut mir leid, dass ich dir stän­dig das so sagen muss. Ich lis­te mal auf:

        - Aus 700 Kas­set­ten machst du 700 Kar­tons, was etwas völ­lig ande­res ist.

        - Du machst aus dem Trai­ning-Gerät den Eagle, was die Situa­ti­on völ­lig ver­fälscht.

        - Dei­ne Erklä­rung für die Mar­kie­rung auf dem Stein ist ziem­lich not­dürf­tig kon­stru­iert und ich kann kei­nen Grund fin­den, war­um ein Regis­seur so was tun soll­te. Ich habe schon vie­le Making-Ofs gese­hen und in kei­nem wur­den irgend­wel­che Gegen­stän­de mar­kiert oder ähn­li­ches getan. Wenn man danach goo­gelt, fin­det man auch nicht.

        - Du hast eine fun­da­men­ta­le „Wis­sens­lü­cke“, was die Sache mit der Mond­an­zie­hungs­kraft betrifft. Im Prin­zip sind Wis­sens­lü­cken natür­lich nichts Schlim­mes. Ich muss­te schon selbst mehr­mals erle­ben, nicht gewusst zu haben, was eigent­lich jeder weiß.
        Doch wenn man auf dem Gebiet, auf dem man glaubt, ein Exper­te zu sein, in Wirk­lich­keit noch nicht ein­mal die Grund­la­gen kennt, ist das im Prin­zip pein­lich. Aber auch das kommt vor und man kann dar­aus ler­nen – wenn man es zulässt.

        Ich kann abschlie­ßend nur wie­der­ho­len: Fast alles, was du geschrie­ben hast, stimmt ein­fach nicht. Tut mir leid, aber anders kann ich es nicht aus­drü­cken. Du könn­test das über­prü­fen, wenn du willst.

        Was kann ich sonst noch sagen? Du soll­test ver­su­chen, weni­ger selbst­ge­fäl­lig und selbst­ge­recht zu sein – das wäre mein wich­tigs­ter Rat an dich. Du scheinst nicht nur in dei­ne Ver­schwö­run­gen ver­liebt zu sein, son­dern auch in dich selbst. Viel­leicht ist eine gute Por­ti­on Nar­ziss­mus aber nötig, um ein guter Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker sein zu kön­nen.

        Viel­leicht bist du ja noch jung, das wäre gut, denn dann bestehen sie Chan­cen, dass du aus die­ser Fal­le wie­der raus kommst. Ich habe auch schon mal rum­fan­ta­siert, ich wäre oder könn­te die Wie­der­ge­burt eines Bewoh­ners von Atlan­tis sein oder Ähn­li­ches und noch viel abge­fah­re­ne Sachen.

        Kei­ne Ahnung, in wel­chen Sphä­ren du dich bewegst – es ist okay. Man soll­te aber irgend­wie im Hin­ter­kopf wis­sen, dass das alles nur ein Spiel ist. Wenn einem das nicht klar ist, kann dar­aus eine ech­te Psy­cho­se ent­ste­hen. Ich hof­fe, es ist bei die noch nicht so weit.

        Unab­hän­gig davon muss ich dir aber dan­ken. Dei­nen Kom­men­tar hat mich dazu gebracht, die­se Sei­te zu über­prü­fen. Ich habe fest­ge­stellt, dass die spe­zi­el­len Aspek­te, von denen ich dach­te, nur ich wür­de sie bespre­chen, auch auf ande­ren Sei­ten bespro­chen wer­den. Des­halb hat die­se Sei­te ihren Sinn in die­ser Form ver­lo­ren. Ich wer­de sie ver­än­dern und eini­ge neue Gedan­ken, Über­le­gun­gen und Asso­zia­tio­nen hin­zu­fü­gen. Ohne dei­ne Anre­gung wäre das so schnell wahr­schein­lich nicht pas­siert.

      • Das sind ers­tens die feh­len­den Staub­wol­ken. Allein das ist ein star­kes Indiz für die Echt­heit die­ser Auf­nah­men.“

        1. In einer Talk-run­de ( auch mit Harald Lesch) wur­de dar­auf hin­ge­wie­sen das dort die Staub­schicht bis zu 10cm dick wäre. Nun schaut man sich die Lan­de­füs­se des lan­de­mo­duls an ( die Tel­ler­för­mi­gen), sieht man kaum einen tie­fe­ren Abdruck. Aber das soll man auch nicht , dewe­gen ver­ziert man lie­ber die Bei­ne und Füs­se mit gol­de­ner Alu­fo­lie.
        2. Wer mal am Sand­strand war, wird dort auch kei­ne Staub­wol­ken auf­wir­beln sehen , nur weil da ganz vie­le rumm­ren­nen. Und gegen die Staub­wol­ken, kann man die auch mit einer klei­nen Dusche behe­ben.

        Die NASA behaup­tet ledig­licht, die­se Auf­nah­men von der ers­ten Mond­lan­dung sei­en verschollen.Dass die­se Auf­nah­men ver­schwun­den sind bzw. ver­se­hent­lich über­spielt wur­den (oder viel­leicht sogar geklaut?), ist natür­lich ziem­lich doof, aber auch das kommt manch­mal vor.“

        Wie dem auch sei; ist alles was du also gezeigt bekom­men hast, eine rei­fe Film Vor­füh­rung bzw. offen­sicht­lich FAKE!
        Ach und wie über­spielt man denn eigent­lich Fotos ? Da die­se Orgi­na­le ja auch angeb­lich ver­schwun­den sind…

        Und des­wei­te­ren weis man nicht mehr wie die Tech­nik funk­tio­niert um eine neue Mond­lan­dung zu machen? … Nun das muss auch schwie­rig sein, wenn man auf eine Tech­nik zurück­grei­fen muss, die eines Taschen­rech­ners wür­dig wäre.

  5. War­um der Mensch nicht auf dem Mond gewe­sen sein kann – aus spi­ri­tu­el­ler Sicht:
    Auf der Erde ist der Mensch in der Knecht­schaft, durch Raum und Zeit an die Erde­nebe­ne gebun­den.
    Um jeden Pla­ne­ten geht eine Schwin­gungs­wel­le; sie bin­det ihn an sei­ne Ebe­ne der Ent­fal­tung.
    Wenn man das Selbst vom Kör­per gelöst hat, dann stei­ge hoch zu den äußers­ten Gren­zen dei­ner Erde­nebe­ne.
    Nur wer sich sei­nes Äuße­ren befreit,wird Zugang zu ande­ren Wel­ten erhal­ten.

    Antworten
    • Das sind die übli­chen schwüls­ti­gen eso­te­ri­schen For­meln, die vie­le Leu­te in ihren jun­gen Jah­ren manch­mal für die Erleuch­tung hal­ten. Ich kann nur für dich hof­fen, dass du noch jung bist. Soll­test du über 30 sein, hast du es schwer, aus die­sem nihi­lis­ti­schen Loch wie­der her­aus­zu­kom­men. Bist du bereits über 40 oder sogar über 50, ist das fast unmög­lich.

      In mei­ner eso­te­ri­schen Pha­se habe ich auch so etwas und Ähn­li­ches von mir gege­ben, nicht wis­send, was das für ein eit­ler und selbst­ver­lieb­ter Schwach­sinn ist.

      Antworten
    • Anschei­nend ist es den Mond­lan­dungs-Geg­nern völ­lig unbe­kannt, dass es nicht nur „die“ Mond­lan­dung vom 21.7.1969 gab!

      Es hat aber danach noch etli­che bemann­te Mond­mis­sio­nen gege­ben…
      Es haben also nicht nur Arm­strong und Aldrin den Mond betre­ten!
      Son­dern auch Con­rad, Bean, She­pard, Mit­chell, Irwin, Cer­n­an, Young; die Her­ren Duke, Schmitt und Scott könn­te man sogar noch per­sön­lich fra­gen (leben noch).

      Es gibt inzwi­schen außer­dem wirk­lich vie­le Men­schen, die die Erde umrun­det, ja sogar auf der MIR oder auf der ISS viel­fach umrun­det haben.

      Rake­ten­flü­ge sind Stand der Tech­nik. Fast jeden Tag star­tet min­des­tens eine!
      Satel­li­ten sind bekannt­lich Stand der Tech­nik, jeder ver­wen­det selbst­ver­ständ­lich GPS, Sat-TV, die aktu­el­len Wet­ter­sa­tel­li­ten-Bil­der oder Satel­li­ten­te­le­fo­nie.
      Flü­ge mit Son­den zu ande­ren Pla­ne­ten oder Kome­ten sind eben­falls Stand der Tech­nik.

      Aktu­ell pla­nen bekannt­lich ein pri­va­tes Unter­neh­men und auch die staat­li­chen Raum­fahrt­pro­gram­me von Russ­land, Chi­na und Japan ihre eige­nen bemann­ten Mond­flü­ge.

      Seit län­ge­rer Zeit ist natür­lich auch der ers­te bemann­te Mars­flug in Vor­be­rei­tung, da gibt es in 10 bis 20 Jah­ren die nächs­te Mög­lich­keit, gegen irgend­et­was zu sein ;-)

      Antworten
      • Dann glaubst du also alles was dir erzählt wird, rich­tig? Dann wer­de ich dir mal einen ein­fa­chen Gegen­be­weis zei­gen, wo die Lüge bereits anfängt!
        Falls du es auch gelernt bekom­men hast, das der Mond 385.000Km ent­fernt sein soll, wer­de ich dir bewei­sen, dass das gar nicht mög­lich ist.
        Dazu brauchst du Mil­li­me­ter­pa­pier und das Wis­sen, das die Erde ca. 12.742 Kilo­me­ter im Durch­mes­ser hat. Der Mond jedoch nur 3.476 km.
        Nun Brauchst du nur noch die Grö­ßen­an­ga­ben und Ent­fer­nung maß­stab­ge­treu ins Mm Papier zu über­tra­gen. Das Ergeb­nis wür­de dich über­ra­schen, denn der Mond wür­de kaum noch sicht­bar sein. Er wäre win­zig klein, von der Erde aus gesehen…falls man ihn über­haupt noch sehen könn­te.
        Klei­ne Fra­ge an dich ;
        Wie kann es sein, das die Gra­vi­ta­ti­on der Erde, den Mond in sei­ner Umlauf­bahn hal­ten kann bzw. soll, aber in der ISS Schwe­re­lo­sig­keit exis­tiert und nichts in Rich­tung Erde fal­len möch­te? In einem Flug­zeug schwe­ben auch nicht alle her­um, nur weil das Flug­zeug nicht abstürzt.
        Bin gespannt auf eure Ant­wor­ten…

  6. Wären die Mond­lan­dungs­skep­ti­ker tat­säch­lich die objek­ti­ven und nur an Tat­sa­chen inter­es­sier­ten Beob­ach­te­ter, als die sich ver­ste­hen und bezeich­nen, wür­den sie das erklä­ren. Denn einen Grund dafür muss es ja gege­ben haben. Oder etwa nicht?“

    Die Sache ist ein­fa­cher als man den­ken wür­de. Das meiss­te was in die­sem Arti­kel auf­ge­zählt wird, schreit förm­lich nach Ver­schleie­rung. Das bedeu­tet ; Man legt fal­sche Spuren…in denen sich die Kri­ti­ker ver­ren­nen sol­len.
    1. „Der Stein mit dem C“ , weil bekannt wur­de das Kubrick dar­an betei­ligt war.
    2. „Kei­ne Staub­wol­ken“ habe ich an noch kei­nem vol­len Sand­strand mit Kin­der und Bade­gäs­ten sehen kön­nen und schon gar nicht wenn man die­sen vor­her gewäs­sert hät­te…
    3. „Der Schat­ten­wurf“, Eine wei­te­re Fal­le, wobei natür­lich vie­le glaub­ten den ulti­ma­ti­ven Beweis zu haben , mit dem man aber eigent­lich nur sel­ber baden gehen soll­te.
    4. „Die Flag­ge“ Hier sieht man tat­säch­lich einen Wind­stoß , der aber sehr run­ter­ge­spielt wird. Denn die­se Orgi­nal­auf­nah­me muss­te nach­ge­stellt wer­den weil es die­se nicht mehr gab. ( Nicht vergessen,wir sehen nichts Orgi­na­les von der Flag­ge, die den Mond als ers­tes besu­delt, äh besie­delt hat ;-)
    5. „Senk­recht­sprün­ge“, sor­ry aber das ist eine kon­di­tio­nier­te Fit­ness, die die Höhe und Leich­tig­keit des Sprungs aus­macht.

    „Sich die­sen Irr­tum ein­zu­ge­ste­hen, kön­nen nur weni­ge Men­schen, denn wer will schon vor sich selbst als Trot­tel daste­hen?“

    Das gebe ich dann mal ger­ne zurück …

    Antworten

Schreibe einen Kommentar