Die zunehmende Verbreitung von Verschwörungstheorien
Die Gefahr, die vom Glauben an Verschwörungen ausgehen kann, ist nicht gering. Selbst wenn viele Verschwörungsgläubige ihre Verschwörungen nicht wirklich erst nehmen und nur als eine Art Spiel verstehen – andere schon! Der Glaube daran kann eine Gesellschaft spalten, wenn er überhandnimmt.
Inhalt
- 1 Die zunehmende Verbreitung von Verschwörungstheorien
- 2 Die Verschwörer: inkonsequent und umständlich
- 3 Das Internet: Stärkste Waffe der Truther im Kampf gegen die Verschwörer und Invasoren
- 4 Eine Kooperation zwischen Verschwörern und Verschwörungsaufdeckern?
- 5 Die Verschwörungsaufdecker: Von Freiheit, Offenheit und Selbstverantwortung in einer modernen Welt überfordert
- 6 Verschwörungstheorien als Beziehungsersatz
An der angeblichen Corona-Verschwörung erkennt man das: Leute, die sich früher nie für Verschwörungen interessiert haben, fangen nun an, so etwas zumindest für möglich zu halten. Beispielsweise hat in den letzten 20 Jahren der Glaube, die Erde wäre in Wahrheit eine Scheibe, weltweit signifikant zugenommen!
Die meisten, besonders die großen Verschwörungstheorien, haben einen rechtsesoterischen Kontext und geben einer regressiven und gesellschaftsfeindlichen Weltsicht Vorschub. Das kann für Menschen, die mit der modernen Welt nicht zurechtkommen oder einfach nur fundamentale Lebensprobleme haben, attraktiv sein, denn man kann sich damit ablenken und betäuben.
Der ironisch-belustigende Tonfall auf dieser Seite
Auch wenn ich mich auf dieser Seite hier und da über die Verschwörungsmächte und ihre Gegenspieler lustig mache, bedeutet das nicht, ich würde Verschwörungsglauben nicht ernst nehmen.
Der Glaube an Verschwörungen muss bekämpft werden. Das geht am besten mit nüchterner Aufklärung. Doch wie ist das zu bewerkstelligen, wenn die Rezipienten, die Empfänger der Aufklärungsarbeit, sich weigern, die Realität anzuerkennen?
Manche Behauptungen der Verschwörungsgläubigen sind extrem albern, sodass es eigentlich keinen Sinn macht und müßig ist, irgendwie ernsthaft darauf einzugehen. Tue ich es trotzdem und beschäftigt mich analytisch damit (soweit das möglich ist), entsteht automatisch eine ironische Konnotation in der Formulierung und dem Unterton – eben weil es absurd und bescheuert ist – sorry!
Albern, infantil, komödienhaft
Viele dieser Verschwörungen sind albern und infantil – beispielsweise die Erdkugelverschwörung. Es ist nicht nachvollziehbar, warum manche Menschen so etwas glauben. Leute, die das tatsächlich tun, weigern sich, ihren eigenen Sinnen zu trauen. Es ist eine Form der Selbstindoktrination durch Selbsthypnose – wahrscheinlich aus Angst vor der modernen Welt mit ihren anspruchsvollen Anforderungen und Problemen.
Dabei gibt es viele Weg, leicht nachzuprüfen, ob die Erde eine Scheibe ist. Einer davon ist: Wäre sie das, hätte schon längst jemand mit einem guten Fernrohr und bei klarem und ruhigem Wetter vom Eiffelturm aus (oder einem anderen hohen Punkt) die amerikanische Küste erspähen müssen.
Und die meisten anderen Verschwörungserzählungen haben oft etwas Komödienhaftes an sich. Es gibt nur wenige, die theoretisch möglich und auch sinnvoll wären – beispielsweise die Mondlandungsverschwörung.
Die Lächerlichkeit aufzeigen
Wie könnte es funktionieren, jemandem, der an die flache Erde glaubt, einfühlsam und verständnisvoll aufzuzeigen, dass sie das nicht ist?
Sie wollen die moderne Welt nicht wahrhaben. Diesem Bedürfnis ordnen sie alles unter, selbst ihre Wahrnehmung, ihr Bewusstsein und ihr Denken.
Deshalb ist es dringend nötig, Verschwörungsgläubigen, die erwarten, ernst genommen zu werden, deutlich zu sagen, dass das, was sie da zu wissen behaupten (nüchtern betrachtet) einfach nur Quatsch ist.
Nichts davon kann in der wirklichen Welt (jenseits des Internets) beobachtet werden und einen Sinn ergibt das meiste davon auch nicht. Es ist daher auch wichtig, die Lächerlichkeit der populären Verschwörungserzählungen aufzuzeigen.
Die Verschwörer: inkonsequent und umständlich
Wer einen anderen Menschen oder eine ganze Bevölkerungsgruppe manipuliert, tut das selbstverständlich so, dass er dabei nicht erwischt wird. Denn eine Manipulation ist nur dann wirksam und sinnvoll, wenn sie unentdeckt bleibt.
Verschwörungsaufdecker behaupten, geheime oder auch bekannte Organisationen würden die Bevölkerung manipulieren. Viele dieser Manipulationen wären dann allerdings so plump durchgeführt, dass man den Verschwörern oder Manipulatoren Dilettantismus unterstellen kann.
Diese Leute oder Wesen investieren wahrscheinlich viel Geld, Zeit und Energie in ihre Aktivitäten, legen gleichzeitig aber keinen Wert darauf, unentdeckt zu bleiben, obwohl das mit nur wenig Aufwand möglich wäre.
Chemtrails und die Corona-Lüge
Ein Beispiel sind die sogenannten Chemtrails. Hätten irgendwelche geheimen Gruppen die Absicht, die Bevölkerung oder das Klima auf globaler Ebene zu manipulieren, fänden sich sicherlich Methoden, die vor der Öffentlichkeit verborgen blieben.
Stattdessen fliegen sie mit Flugzeugen für jeden gut sichtbar durch die Gegend und versprühen Chemikalien. Eine solche Vorgehensweise ist ziemlich dumm, wenn man etwas verheimlichen will.
Ein anderes Beispiel ist die Corona-Verschwörung: Anstatt das Gift oder den Chip der Bevölkerung einfach heimlich über die Trinkwasserversorgung und die Lebensmittel zu verabreichen, macht man es über eine umständliche, sehr teure und öffentliche Impfung – die obendrein noch ewig dauert. Dümmer geht es kaum noch.
Nicht nur ihre Verschwörungen verbocken sie regelmäßig – auch von der Kunst der Geheimhaltung scheinen sie keine Ahnung zu haben.
Das Internet: Stärkste Waffe der Truther im Kampf gegen die Verschwörer und Invasoren
Die Verschwörungsaufdecker sollten sich fragen, warum die Verschwörer es ihnen erlauben, im Internet die Wahrheit zu verbreiten, obwohl sie das leicht verhindern könnten!
Eins ist doch wohl klar: Gäbe es Verschwörungsmächte, die das Geschehen in der Welt manipulieren und bestimmen, sähe die Welt heute anders aus. In dieser Welt gäbe es beispielsweise kein freies Internet. Denn warum sollten die Unterdrücker und Ausbeuter es der versklavten Menschheit und ganz besonders den Wahrheitswissenden ermöglichen, sich weltweit in Echtzeit miteinander zu vernetzen?
Mussten Verschwörungsaufdecker sich früher noch umständlich und extrem zeitaufwendig über den Postweg austauschen, können sie das heute dank des Internets weltweit in Echtzeit tun und ihren Widerstand so optimal koordinieren.
Dafür sind einzig und allein die Verschwörungsmächte verantwortlich!
Die Selbstsabotage der Weltverschwörer
Es ist deshalb absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar, warum diese Verschwörungsmächte die Entstehung eines Internets nicht verhindern hätten sollen. Waren sie denn so kurzsichtig, um sich nicht denken zu können, dass es ihre Gegner stärkt, sie aber schwächt?
(Für das Internet selbst könnten die Verschwörer keine Verwendung gehabt haben, denn wir können davon ausgehen, dass sie von Haus aus schon längst viele bessere Kommunikationsmöglichkeiten haben.)
Das Internet hat die Aufklärungsarbeit und Wahrheitsverbreitung der Verschwörungsaufdecker also extrem verbessert. Die Verschwörer hätten ihren Feinden damit ein sehr mächtiges Instrument in die Hände gelegt.
Ohne Internet wäre heute die weltweite Verschwörungsaufdecker-Community 1000 Mal kleiner. Sie hätten es sehr schwer, die Wahrheit zu verbreiten. Und die Verschwörer wären ihrem Endziel wahrscheinlich auch schon ein gutes Stück näher.
Das dumme und laienhafte Verhalten der Verschwörer
Das Verhalten dieser Leute oder Wesen kann oft einfach nur als unlogisch bezeichnet werden. Normale Menschen – egal ob gesetzestreu oder kriminell – verhalten sich so nicht. Ihre Aktionen sind oft nicht richtig durchdacht. Es scheint ihnen egal zu sein, dass ihre Verschwörungsarbeit oft umständlich, laienhaft und wenig effektiv ist.
Wäre ich ein Verschwörer, der beispielsweise den 82 Millionen Menschen in Deutschland einen mikroskopischen Chip (Corona) einpflanzen will, täte ich es so, dass es niemand mitkriegt (in Lebensmitteln, im Trinkwasser, in Medikamenten etc.). Denn ich würde natürlich wollen, dass alle Menschen den Chip bekommen und nicht nur die, die sich impfen lassen. Auch ein Impfzwang würde nicht verhindern, dass ein Teil der Bevölkerung sich der Impfung entzieht.
Und die Leute, auf die ich es ganz besonders abgesehen hätte (also die, die von mir und meinen Machenschaften wissen und mir deshalb gefährlich werden könnten), würde sich sowieso nicht impfen lassen.
Der Bevölkerung mit einer Impfung das Gift oder den Chip zu verabreichen, war also eine ziemlich dumme Idee.
Eine Kooperation zwischen Verschwörern und Verschwörungsaufdeckern?
Gestalten die Verschwörer ihre Verschwörungen etwa absichtlich niemals raffiniert, damit diese auch aufgedeckt werden können? Arbeiten sie mit den Verschwörungsaufdeckern zusammen? Sind Truther und Co. in Wirklichkeit (vielleicht ohne es zu wissen) Agenten der Verschwörungsmächte, sozusagen deren „Außendienstmitarbeiter“, mit der Aufgabe, die Weltbevölkerung von den wirklichen Verschwörungen abzulenken?
Auch wenn das nicht ernst gemeint ist, wäre es eine Erklärung für das widersprüchliche und teils bizarre Verhalten der Verschwörer und ihre Gegenspieler.
Sie trauen sich nicht, ihre größten Feinde zu töten
Skrupellosigkeit scheinen diese Leute oder Wesen übrigens auch nicht zu kennen: Jedes Drogenkartell oder die Mafia zögern keine Sekunde, Leute umzubringen oder verschwinden zu lassen, wenn diese ihnen lästig werden.
Doch die außerirdischen Invasoren (die prinzipiell über Leichen gehen und sich auch nicht scheuen würden, Millionen oder sogar Milliarden Menschen zu töten und gegen die unsere Mafia deshalb wie ein Kindergarten aussieht), trauen sie sich nicht, ausgerechnet die Leute zu beseitigen, von denen sie durchschaut wurden und die ihnen deshalb gefährlich werden könnten. Das wäre ein Leichtes und sie wären die Störenfriede los.
Bekannte und einflussreiche Verschwörungsaufdecker wie Attila Hildmann, Xavier Naidoo, Ken Jebsen oder Christian Anders sollten sich also dringend fragen, warum sie überhaupt noch leben. Denn wäre das, was sie behaupten, wahr, wären sie schon längst tot. Man hätte sie – falls nötig – durch Doppelgänger ersetzt.
Macht der Macht wegen
Was haben die Verschwörer also von ihrer zeit- und energieraubenden Verschwörungsarbeit? Ein besseres Leben sicherlich nicht! Mehr Geld auch nicht, da sie mit Sicherheit schon genug davon haben bzw. mit diesem „Zahlungsmittel“ sowieso nichts anfangen können, da es letztendlich keinen wirklichen Wert besitzt (Geld kann jederzeit entwertet werden). Alles, worum es ihnen daher zu gehen scheint, ist Macht der Macht wegen.
Ein Beispiel für »Macht der Macht wegen« ist die Reptiloiden-Verschwörung. Diese Außerirdischen sollen bereits seit mindestens einer halben Million Jahren in menschlicher Gestalt die Geschicke in der Welt lenken.
Als interstellare Spezies kamen sie aus einer Welt, in der es alles gab, was sich ein Lebewesen nur wünschen kann. Dort musste niemand sein Leben durch Arbeit finanzieren.
Dort gab es auch keine sozialen Ungerechtigkeiten, keine wirtschaftlichen und politischen Probleme, wie sie in unserer Welt normal sind. Sie kamen praktisch aus einem futuristischen Paradies, in dem es alles gab und in dem jeder sein Leben nach eigenen Vorstellungen frei gestalten konnte – ohne Kriege, Konflikte, Neid und Hunger.
Die Anunnaki: Flucht aus dem zivilisatorischen Paradies
Doch dann verließen sie aus unerfindlichen Gründen dieses Paradies, um auf der Erde mit viel Arbeit und Stress eine Menschheit auszubeuten und zu versklaven, die es obendrein noch gar nicht richtig gab. Welchen Nutzen könnte eine Spezies, die alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt, davon haben?
Allein schon deshalb besitzt die Reptiloiden-Invasion keinen Sinn. Der einzig mögliche (wenn auch kindische und nicht vernünftige) Grund für ein solches Verhalten kann nur das Streben nach „Macht an sich“ sein:
Man dominiert und manipuliert andere nicht, um sich zu bereichern oder sonst wie einen Vorteil zu verschaffen (beispielsweise das Leben zu verbessern oder einfacher zu machen).
Man tut es aus reinem Überdruss oder Langeweile, nur weil man es kann und Spaß dabei hat, andere an der Nase herumzuführen und leiden zu lassen. Für dieses zweifelhafte Vergnügen haben die Anunnaki ihr paradiesisches Leben aufgegeben.
Die Verschwörungsaufdecker: Von Freiheit, Offenheit und Selbstverantwortung in einer modernen Welt überfordert
In den demokratischen, offenen und pluralistischen Ländern beobachtet man am meisten Verschwörungsideologen, Truther, Verschwörungsaufdecker oder Infokrieger. Warum ausgerechnet dort?
Niemand hindert sie in diesen Ländern, das zu sagen, was immer sie wollen. Und niemand schreibt ihnen vor, wie sie ihr Leben gestalten sollen. Selbst den größten Schwachsinn erlaubt man ihnen hier zu verbreiten, solange sie nicht gegen fundamentale Gesetze verstoßen.
Massenweise Freiheitsrechte
In Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern besitzen wir heute praktisch alle Freiheiten, die man sich nur wünschen kann. Jeder kann sein Leben so gestalten, wie er es will. Wer das abstreitet, lügt bewusst oder geht mit verschlossenen Augen durch die Welt.
Eingeschränkt werden wir lediglich durch Gesetze, die kriminelle Handlungen wie Diebstahl, Mord, Betrug, Rufmord, sexuelle Gewalt etc. unter Strafe stellen. Und das ist gut. Alles andere ist vollkommen frei.
Selbst Leute, die keine Lust zum Arbeiten haben, lässt man in diesem Land gewähren (wenn es nicht überhandnimmt), gibt ihnen genug Geld zum Leben und lässt sie ansonsten ihn Ruhe. Jeder darf sagen und tun, was immer er will, solange er nicht gegen die fundamentalen Gesetze verstößt.
Sehnsucht nach einer autoritären Gesellschaft
Deshalb habe ich den Eindruck, es ist genau das, was Verschwörungsaufdecker & Co. nicht mögen: eine freie und offene Welt bzw. Gesellschaft, in der jeder sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten kann.
Denn in einer solchen Welt können sie sich nur schwer bis gar nicht entfalten, da sie keine sozialen, offenen und kreativen Menschen sind. Am wohlsten fühlen sie sich, wenn sie sich ein- und unterordnen können bzw. Befehle befolgen müssen oder welche erteilen dürfen.
Sie scheinen sich eine Gesellschaft zu wünschen, in der das soziale Leben strenge geregelt und strukturiert ist (wie es in antidemokratischen, also kommunistischen, faschistischen oder autokratischen Staaten der Fall ist). Denn dort wird vom Einzelnen nichts weiter als Gehorsamkeit und Konformität verlangt. (Aus diesem Grund sind viele Verschwörungstheoretiker auch fundamentalistische Christen.)
Verschwörungstheorien als Beziehungsersatz
Es gibt Ausnahmen, doch die meisten Verschwörungsgläubigen schaffen es nicht, sich beruflich und sozial zufriedenstellend zu etablieren. Ein großer Teil von ihnen sind Männer ohne Freundin/Ehefrau/Partnerin, sodass der Eindruck entsteht, ihr Verschwörungsglaube füllt eine Lücke aus und fungieren als Beziehungsersatz.
Sie attestieren sich selbst einen gesunden und überlegenen Verstand, der sie befähigt, hinter die Fassaden der Mainstream-Lügen zu blicken. Damit erklären und kompensieren sie ihre Unfähigkeit, sich normal und vielleicht auch erfolgreich in der Gesellschaft etablieren zu können.
Auffällig oft schreiben und sprechen sie als leidenschaftliche Deutsche (die sie überwiegend sind) ein schlechtes Deutsch. Das ist im Prinzip zwar unwichtig, aufgrund ihrer Fixierung auf ihre Nationalität aber widersprüchlich: Allein als Nebenprodukt ihrer ausgeprägten Vaterlandsliebe, müssten sie ihre Muttersprache auch (evtl. sogar überdurchschnittlich) gut beherrschen.
Natürlich gibt es Ausnahmen von dieser beobachteten „Regel“. Das sind in der Verschwörungsaufdecker-Szene oft die führenden Köpfe (prominente Verschwörungstheoretiker) sowie die Autoren und Youtuber, die das publizieren, was ihre Gläubiger-Gemeinde hören will. Für diese auffällige Diskrepanz gibt es zwei mögliche Erklärungen:
Eine Verschwörung gegen die Verschwörungsaufdecker
A: Eine zusätzliche Verschwörung ist für die soziale und berufliche Abseitsstellung der meisten Verschwörungsaufdecker verantwortlich. Die Verschwörer sorgen im Geheimen dafür, dass ihre Gegner beruflich und sozial nicht auf die Füße kommen, damit diese sich nicht effektiv organisieren können. (Besser, einfacher und billiger wäre es allerdings, die primären Verschwörungen gleich profihaft durchzuführen, damit sie gar nicht erst verschleiert werden müssen.)
B: Die Verschwörungsaufdecker lehnen es bewusst ab, beruflich und sozial erfolgreich zu sein. Wenn sie wollten, könnten sie das zwar sehr gut, doch sie wissen, Bildung, soziale und berufliche Erfolge sind unwichtig und Zeitverschwendung, da all das sowieso nur Täuschung und Illusion ist.
Doch abseits der Ironie stellt sich die Frage: Was ist wahrscheinlicher? Menschen mit einer ausgeprägten Neidkultur decken die Machenschaften supermächtiger Geheimorganisationen auf.
Oder: Aufgrund ihrer ausgeprägten Egozentrik und Selbstgerechtigkeit ist ihnen nicht bewusst, dass sie nicht so schlau und wissend sind, wie sie es gerne wären. Und wem der eigene Mangel an Wissen nicht bewusst ist, hält sich manchmal für wissend. Dieser Effekt ist bekannt.
Würde die Bevölkerung über das Trinkwasser vergiftet,dann könnte die Pharmazeutische Industrie,in dem Fall z.B.Pfizer,kein Geld mit dem Impfstoff verdienen.Ausserdem bringt man die Menschen dazu,sich das Gift via Impfung sogar freiwillig,bereitwillig spritzen zu lassen.Und das bis zu 4x.
Hä? Warum sollte man in dieser Situation noch Geld verdienen wollen bzw. warum sollte es in dieser Situation überhaupt noch ums Geldverdienen gehen? Was wollen die Pharmakonzerne denn mit ihrem Reichtum, wenn ihre Potenziellen Kunden alle tot sind?
Nur zu einem Teil. Es lassen sich ja nur die Schlafschafe impfen. Die Menschen, auf die es die Verschwörer wirklich abgesehen haben (Menschen wie dich, die den Verschwörern gefährlich werden könnte), werden von einer freiwilligen Impfung gar nicht erfasst.
Aus Sicht der Verschwörer wäre es also dumm, die Schlafschafe, die sie ja brauchen, weil sie von ihnen leben, umzubringen, ihrer Gegner aber die Möglichkeit geben, sich der Impfung, dem Gift oder Chip zu entziehen.
Auch das, was du in diesem Kommentar schreibst, ist viel zu kurz gedacht. Du hast es (wie alles, was du glaubst, denkst und meinst) irgendwo gelesen und glaubst es nur, weil es dir gefällt. Eine andere „Referenz“ zur Beweisführung deines Glauben hast du nicht und interessiert dich auch gar nicht: Dein Gefallen daran genügt dir als Echtheitsbeweis.