Rein­ras­sig­keit schwächt die Wider­stands­kraft


Ein Alien und ein Mensch stehen sich kampfbereit gegenüber.

Tier­zucht und Mono­kul­tur

Hun­de, Kat­zen oder auch Pfer­de, die auf Rein­ras­sig­keit gezüch­tet wer­den, sind krank­heits­an­fäl­li­ger und besit­zen all­ge­mein eine weni­ger gute Kon­sti­tu­ti­on. Intel­li­genz­bes­ti­en sind sie in der Regel auch nicht.Diese Tat­sa­che ist all­ge­mein bekannt und kann beob­ach­tet wer­den. Es gibt kei­nen ver­nünf­ti­gen Grund zu der Annah­me, die­se nega­ti­ven Züch­tungs­aspek­te wür­den sich auf die Tier­welt beschrän­ken.

Wir wis­sen heu­te auch, dass Mono­kul­tur nicht gut für die Pflan­zen ist. Sie macht die Pflan­zen krank­heits­an­fäl­li­ger und weni­ger wider­stands­fä­hig gegen­über Schäd­lin­gen und Umwelt­ein­flüs­sen.

Misch­kul­tur hin­ge­gen bewirkt eine höhe­re Wider­stands­fä­hig­keit. Das lässt sich auf den Fel­dern und Gemischt­plan­ta­gen beob­ach­ten. Auch die­ses Prin­zip lässt sich auf alle Lebe­we­sen über­tra­gen.

Ent­wick­lungs­brem­se Rein­ras­sig­keit

Kul­tu­ren und Völ­ker sind Orga­nis­men, die wach­sen und sich ent­wi­ckeln. Sie alle sind unter­schied­lich. Wären alle Men­schen und Kul­tu­ren gleich, wür­de die Mensch­heit sich nicht oder nur kaum wei­ter­ent­wi­ckeln, da es nichts gäbe, was sich ergän­zen und kom­bi­nie­ren lie­ße. Denn aus der Ergän­zung und Ver­schmel­zung der Ver­schie­den­ar­tig­kei­ten ent­steht Neu­es.

Die­ses Neue ist ein wich­ti­ger Fak­tor für die Wei­ter­ent­wick­lung der Mensch­heit als Gan­zes. Damit wir uns wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen, müs­sen wir also unter­schied­lich sein. Das ist die wesent­li­che Erkennt­nis.

Als Ras­sis­ten, Eth­ni­zis­ten, Neo­na­zis oder fana­ti­sche Natio­na­lis­ten glau­ben wir, das deut­sche Volk müs­se kul­tu­rell und bio­lo­gisch vor Ver­un­rei­ni­gung geschützt wer­den. Die­ser Glau­be geht davon aus, dass gene­ti­sche Ein­heit­lich­keit bes­ser ist als gene­ti­sche Viel­falt. Das deut­sche Volk wäre (oder war) tech­no­lo­gisch und kul­tu­rell in vie­len Berei­chen Vor­rei­ter und Vor­bild, weil es gene­tisch homo­ge­ner ist als ande­re Völ­ker – den­ken wir als lei­den­schaft­li­che Natio­na­lis­ten.

Die­se Theo­rie wider­spricht jedoch den Beob­ach­tun­gen. Denn betrach­tet man die Deut­schen in ihrer Gesamt­heit, kann kei­ne gene­ti­sche Ein­heit­lich­keit fest­ge­stellt wer­den – eher das Gegen­teil.

Gene­ti­sche Viel­falt

Im deut­schen Gen­pool fin­den wir nach­weis­lich alles: rot‑, blond‑, schwarz- und braun­haa­ri­ge, klei­ne, gro­ße, dün­ne, brei­te, dicke, ath­le­ti­sche, pykni­sche und auch asthe­ni­sche Men­schen. Und natür­lich jede Men­ge Mischun­gen.

Von jedem euro­päi­schen „Men­schen­typ“ ist etwas dabei, bereits seit­dem es Ger­ma­nen gibt. Rein­ras­sig­keit schließt eine sol­che Varia­bi­li­tät jedoch aus – die Varia­ti­ons­brei­te ist dort eher gering.

„Rein­ras­si­ge“ Lebe­we­sen sind vom Typ her ähn­lich, was Kör­per­bau und Phy­sio­gno­mie betrifft. Doch das kann von den Deut­schen ganz bestimmt nicht behaup­tet wer­den. Aus die­ser Beob­ach­tung lässt sich ablei­ten:

Soll­ten wir Deut­sche tat­säch­lich auf­grund gene­ti­scher Eigen­schaf­ten erfolg­rei­cher in Kul­tur, Tech­no­lo­gie und Wirt­schaft sein als ande­re Natio­nen, dann nicht des­halb, weil wir eine „rei­ne­re Ras­se“ dar­stel­len, son­dern eher eine gute Mischung aus allen Tei­len des euro­päi­schen Kon­ti­nents sind.

Unter­schied­li­che Phy­sio­gno­mien, Haar­far­ben und Haut­ty­pen sind Anzei­chen einer hohen gene­ti­scher Diver­si­tät. Ein­heit­li­che oder sehr ähn­li­che Phy­sio­gno­mien, Haar­far­ben und Haut­ty­pen hin­ge­gen ein Hin­weis auf gene­ti­sche Homo­ge­ni­tät.

Ver­gli­chen mit den Deut­schen sind bei­spiels­wei­se Tür­ken, Juden und Süd­ita­lie­ner viel „rei­ne­re Ras­sen“ als wir. Als Deutsch­na­tio­na­le soll­ten wir die­se leicht erkenn­ba­re Tat­sche end­lich aner­ken­nen.


Lebens­ret­ter Viel­sei­tig­keit

Die Mensch­heit gibt es viel­leicht nur des­halb noch, weil sie aus unter­schied­li­chen Kul­tu­ren, Län­dern, Eth­ni­en, Indi­vi­du­en und Kon­sti­tu­ti­ons­ty­pen besteht. Die­se fri­schen ihre Gen­pools gegen­sei­tig seit Jahr­tau­sen­den instink­tiv peri­odisch oder kon­ti­nu­ier­lich auf.

Ein gutes Bei­spiel für Völ­ker­ver­mi­schung und gene­ti­sche Unrein­heit sind die USA. Die­ser aus viel­leicht zwei Dut­zend unter­schied­li­chen euro­päi­schen, afri­ka­ni­schen und asia­ti­schen Völ­kern und Eth­ni­en zusam­men­ge­setz­te Staat hat sich in nur 400 Jah­ren zum erfolg­reichs­ten und mäch­tigs­ten Land der Erde gemau­sert. Wäre Völ­ker­ver­mi­schung also schäd­lich für die Ent­wick­lung eines Lan­des, müss­ten die USA heu­te eines der rück­stän­digs­ten sein.

Gene­ti­scher Aus­tausch

Rein­ras­sig­keit“ (die es zu 100 Pro­zent nie gege­ben hat) führt in die Sta­gna­ti­on, denn ihr Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al ist beschränkt und erschöpft sich des­halb irgend­wann. Aus die­sem Grund holen sich alle indi­ge­nen Völ­ker, die iso­liert irgend­wo im Urwald leben, hin und wie­der „frem­des Blut“ (bei­spiels­wei­se in Form vom Men­schen­raub) von einem ande­ren Stamm. Das geschieht wech­sel­sei­tig.

„Ras­si­sche Ver­un­rei­ni­gung“ belebt dem­nach den Gen­pool eines Vol­kes. Wir kön­nen es beob­ach­ten: Dort, wo der gene­ti­sche Aus­tausch zwi­schen den Län­dern hoch ist (bei­spiels­wei­se im mit­tel­eu­ro­päi­schen Raum), war und ist die kul­tu­rel­le, sozia­le und tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung stark aus­ge­prägt. Dort, wo die Län­der sich gegen­ein­an­der abgren­zen, fin­det die Wei­ter­ent­wick­lung deut­lich lang­sa­mer statt.

Natür­lich haben sich auch die ara­bi­schen Län­der über den Zeit­raum der Geschich­te aus­ge­tauscht, so wie über­all, wo Län­der anein­an­der­gren­zen. Die­se kul­tu­rel­le Aus­tausch­ra­te ist im west­eu­ro­päi­schen Raum jedoch beson­ders hoch, denn die Situa­ti­on dort (mit Deutsch­land im Zen­trum) ist ein­zig­ar­tig in der Welt: Dort tref­fen auf engem Raum seit tau­send Jah­ren 20 ver­schie­de­ne Völ­ker auf­ein­an­der, jedes mit einer ande­ren Kul­tur.

Die geo­lo­gi­sche Beschaf­fen­heit und das Kli­ma West- und Mit­tel­eu­ro­pas machen es den Men­schen dort außer­dem leicht. Die Aus­tausch­ra­te ist viel­leicht allein aus die­sem Grund in Mit­tel­eu­ro­pa höher als anders­wo.


Natio­na­le Inzucht, die tota­le Endo­ga­mie

Ein Medaillon ähnlich einem Mandala. Im Kreis angeordnete Frauenköpfe und Oberkörper. In der Mitte schwebt eine Frau, einer Göttin ähnlich, umgeben von einem Strahlenkranz.

Fami­liä­re Inzucht lässt bei Tie­ren und Men­schen die Nach­kom­men­schaft dege­ne­rie­ren, för­dert signi­fi­kant geis­ti­ge und kör­per­li­che Behin­de­rung – das weiß jeder. Auf einer sehr viel brei­te­ren Basis wäre das auch bei der »natio­na­len Inzucht« so, der tota­len Endo­ga­mie.

Wür­den bei­spiels­wei­se Deut­sche stets nur mit Deut­schen Kin­der zeu­gen, wür­de das zwar kei­ne kör­per­li­che oder geis­ti­ge Behin­de­rung bei den Kin­dern bewir­ken, jedoch bekä­me das Poten­zi­al des deut­schen Gen­pools auf Dau­er kei­ne Erwei­te­rung mehr: Es wür­de sta­gniert.

Und über Hun­der­te von Gene­ra­tio­nen hin­weg fän­de dann eine schlei­chen­de „Dege­ne­rie­rung“ der Deut­schen statt, kaum wahr­nehm­bar und auf brei­ter Basis. Die ande­ren Völ­ker wür­den sich über die Jahr­tau­sen­de hin­weg kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckeln – das deut­sche jedoch nicht. Selbst­ver­ständ­lich gilt das für alle Natio­nen. Völ­ker, die vom Rest der Welt iso­liert sind, ent­wi­ckeln sich kaum wei­ter.

Exo­ga­mie (Frem­de­he) ist daher kein unbe­deu­ten­der Fak­tor. Nimmt die Glo­ba­li­sie­rung in den nächs­ten Jahr­zehn­ten und Jahr­hun­der­ten wei­ter­hin stark zu (wovon wir aus­ge­hen kön­nen), wäre sie ein wich­ti­ger Begleit­um­stand, der hilft, die Mensch­heit zukunfts­fä­hi­ger zu machen.

Kli­ma­ti­sche und geo­lo­gi­sche Bedin­gun­gen

Natür­lich ist die gene­ti­sche Ver­mi­schung nur einer von meh­re­ren Fak­to­ren, die die wis­sen­schaft­li­che und wirt­schaft­li­che Vor­macht­stel­lung der mit­tel­eu­ro­päi­schen und nord­ame­ri­ka­ni­schen Staa­ten bis ins 20. Jahr­hun­dert erklärt. Kli­ma und Geo­lo­gie spie­len eben­falls eine wich­ti­ge Rol­le.

Wer bei­spiels­wei­se vor 1000 Jah­ren in den nörd­li­chen Regio­nen der nörd­li­chen Hemi­sphä­re nicht für den Win­ter vor­sorg­te, ver­hun­ger­te oder erfror wahr­schein­lich. Dort wur­de man zum Erfin­dungs­reich­tum genö­tigt, denn man bekam nichts geschenkt.

In den tro­pi­schen Regio­nen war und ist eine sol­che Vor­ge­hens­wei­se hin­ge­gen nicht zwin­gend not­wen­dig. Man kann dort – wenn man will – das gan­ze Jahr in den Tag hin­ein­le­ben, ohne mit lebens­be­dro­hen­den Kon­se­quen­zen in der zwei­ten Jah­res­hälf­te rech­nen zu müs­sen.

Nur dort, wo wir her­aus­ge­for­dert wer­den, gibt es lang­fris­tig auch Impul­se zur tech­no­lo­gi­schen und sozia­len Wei­ter­ent­wick­lung.

Das Los­las­sen ler­nen

Wir müs­sen daher drin­gend auf­hö­ren, uns mit der Regi­on zu iden­ti­fi­zie­ren, die zufäl­lig unser Geburts­ge­biet ist, und soll­ten uns statt­des­sen mehr und mehr als Erden­bür­ger ver­ste­hen. Deut­sche, Eng­län­der, Ame­ri­ka­ner, Juden, Chi­ne­sen und alle ande­ren Völ­ker der Welt müs­sen ihre natio­na­le Ego­zen­trik auf­ge­ben.

Unse­re zukünf­ti­ge „Nati­on“ muss und kann daher nur die Erde sein. Denn eine gespal­te­ne Mensch­heit kann die Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen einer glo­ba­li­sie­ren Welt nicht lösen. Und die kommt mit Sicher­heit.


BESCHRÄNKT­HEIT DER RAS­SIS­TEN


28 Gedanken zu „Rein­ras­sig­keit schwächt die Wider­stands­kraft“

  1. Wel­cher Mensch hat denn die­sen Scheiß geschrie­ben? Was meins­te war­um die Deut­schen zu so viel Tech­no­lo­gie und Ver­ständ­nis gekom­men sind. Ras­sen­ver­mi­schung ver­wirrt den Geist, macht dumm und schwächt die Chak­ren. Unter­hal­te dich mal mit nem Inder dar­über. Wirk­lich, es ist unglaub­lich, wie Leu­te wie du den Lügen der Juden glau­ben, die selbst danach stre­ben einen rein­ras­si­gen Staat zu haben, genau­so wie die Nazis. Na und nun frag dich mal, war­um das so ist. Viel­falt kann nur durch Rein­heit erhal­ten blei­ben. Alles ande­re ergibt irgend­wann eine Soße, geis­tig und kör­per­lich unter­ent­wi­ckel­ter Misch­we­sen. Man muss kein Ras­sist sein, um Rein­ras­sig­keit zu befür­wor­ten. Alle Völ­ker soll­ten danach stre­ben ihre Stäm­me und Völ­ker zu erhal­ten. Was pas­siert wenn man die Men­schen mit ein­an­der mischt sieht man ja grad gut an Deutsch­land. Der durch­schnitts IQ wird in den nächs­ten 10 Jah­ren rapi­de wei­ter nach unten gehen.

    Der Größ­te Juden­ho­ax aller Zei­ten!

    Antworten
    • Wel­cher Mensch hat denn die­sen Scheiß geschrie­ben?

      Die­sen Scheiß kann man aber über­all in der Welt beob­ach­ten.

      Was meins­te war­um die Deut­schen zu so viel Tech­no­lo­gie und Ver­ständ­nis gekom­men sind.

      Wenn die Deut­schen wirk­lich so viel Ver­ständ­nis für Tech­no­lo­gie hät­ten, hät­ten die Nazis die Atom­bom­be erfun­den und gebaut, die ihnen dann auch den Sieg gebracht hät­te. Denn das war doch wohl das Wich­tigs­te in Nazi-Deutsch­land, oder nicht?

      Wirk­lich, es ist unglaub­lich, wie Leu­te wie du den Lügen der Juden glau­ben, die selbst danach stre­ben einen rein­ras­si­gen Staat zu haben, genau­so wie die Nazis.

      Ich habe noch nir­gend­wo gehört oder gele­sen, dass ein Jude so etwas sagt oder schreibt. Du etwa? Wenn ja, wo kann man es nach­le­sen? Und nur ortho­do­xe Juden (also eine Min­der­heit) inter­es­sie­ren sich für eth­ni­sche Homo­ge­ni­tät der Bevöl­ke­rung. Nur Juden, denen ihre Reli­gi­on sehr wich­tig ist, leh­nen es ab mit Nicht-Juden zusam­men­zu­kom­men. Den nicht-reli­giö­sen Juden (was die Mehr­heit ist) ist es heut­zu­ta­ge jedoch mehr oder weni­ger egal.

      Und das Bestre­ben der Nazis, ein „rein­ras­si­ges“ deut­sches Volk zu erzeu­gen, muss auch dif­fe­ren­ziert betrach­tet wer­den. Es ist bekannt, dass die Nazis nicht-deut­sche Säug­lin­ge geraubt haben, um sie zu Deut­schen zu machen. Das hat mit Rein­ras­sig­keit nichts zu tun.

      Du glaubst, die Deut­schen sind ein „rein­ras­si­ges“ Volk? Das kannst du nur irgend­wo gele­sen haben, denn beob­ach­ten kann man es nicht. Es gibt kaum ein Volk, das „ras­sisch“ so »unrein« ist wie die Deut­schen – und das bereits, seit dem es Ger­ma­nen gibt. Im „deut­schen Gen­pool“ fin­det man, wie jeder sehen kann, alles: rot‑, blond‑, schwarz- und braun­haa­ri­ge Men­schen. Alle Kon­sti­tu­ti­ons­ty­pen sind ver­tre­ten: klei­ne, gro­ße, dün­ne, dicke, brei­te, ath­le­ti­sche, pykni­sche und asthe­ni­sche Men­schen­ty­pen sind vor­han­den. Also eine gute euro­päi­sche Mischung. Ist das etwas eine Lüge? Schau dich um, geh´ unter die Leu­te, nimm die Welt wahr!

      Rein­ras­sig­keit schließt einen varia­blen Phä­no­typ aus. Das bedeu­tet, alle sehen mehr oder weni­ger gleich aus, was man von den Deut­schen ganz bestimmt nicht behaup­ten kann. Bei den Tür­ken ist es bei­spiels­wei­se anders: Dort fin­det man haupt­säch­lich nur schwarz­haa­ri­ge Men­schen. Der Kon­sti­tu­ti­ons­typ ist auch viel ein­heit­li­cher. Das kommt dem, was man unter „Rein­ras­sig­keit“ ver­ste­hen könn­te, viel näher. Ich habe kei­ne Ahnung, aber ich glau­be, eine tat­säch­lich „abso­lu­te rei­ne Ras­se“ wäre auf Dau­er gar nicht über­le­bens­fä­hig. Aus die­sem Grund braucht jedes Volk, wenn auch nicht viel, hin und wie­der „frem­des Blut“, um Dege­ne­ra­ti­on zu ver­mei­den.

      Die­se phä­no­ty­pi­sche Viel­fäl­lig­keit, die man bei den Deut­schen beob­ach­tet, könn­te einer der Fak­to­ren sein, der sie so erfolg­reich sein lässt. (Was ich – wie bereits erwähnt – eigent­lich bezweif­le. Für die deut­schen Erfol­ge in Wirt­schaft und Tech­nik gibt es wahr­schein­lich ver­schie­de­ne Grün­de, gene­ti­sche kom­men jedoch nicht in Betracht.) Kei­ne ein­sei­ti­ge Hoch­züch­tung (was Rein­ras­sig­keit bedeu­tet) son­dern Viel­sei­tig­keit und Fle­xi­bi­li­tät. „Rein­ras­sig­keit“ erzeugt das Gegen­teil von Viel­sei­tig­keit und Fle­xi­bi­li­tät: Ein­sei­tig­keit, Sta­gna­ti­on, Mono­to­nie und Fan­ta­sie­ar­mut. In der Tier­zucht kann man das deut­lich beob­ach­ten. Rein­ras­si­ge Tie­re sind meis­tens ziem­lich anfäl­lig für Krank­hei­ten und nur mäßig intel­li­gent. Die intel­li­gen­te­ren Tie­re sind meis­tens die soge­nann­ten Pro­me­na­den­mi­schun­gen.

      Und der »Nor­mal­ju­de« inter­es­siert sich auch nicht mehr als ande­re für „Rein­ras­sig­keit“. Juden haben ganz ande­re Pro­ble­me. Ein Volk, das seit Jahr­hun­der­ten, viel­leicht sogar seit 2000 Jah­re, als glo­ba­ler Sün­den­bock für die Feh­ler ande­rer her­hal­ten muss, hat für so etwas gar kei­ne Zeit. Auch das habe ich nir­gend­wo gele­sen – man kann es sich den­ken.

      Ras­sen­ver­mi­schung ver­wirrt den Geist …

      Viel­leicht ver­wirrt das, was du Ras­sen­ver­mi­schung nennst, dei­nen Geist, doch die meis­ten Men­schen wer­den von Viel­sei­tig­keit ange­regt und inspi­riert. „Ras­sen­ver­mi­schung“ ver­wirrt den Geist nicht, son­dern sie erwei­tert ihn. Das liegt auf der Hand. Auch das habe ich nir­gend­wo gele­sen – man kann es in der Welt beob­ach­ten. Dort, wo vie­le unter­schied­li­che Men­schen zusam­men­kom­men (bei­spiels­wei­se in West­eu­ro­pa, mit Deutsch­land in der Mit­te oder der USA), ist das Leben viel­fäl­ti­ger und leben­di­ger. Das ist logisch und kann beob­ach­tet wer­den. Das war schon immer so, auch im Mit­tel­al­ter und der Anti­ke. Und dort, wo das Leben leben­di­ger und viel­fäl­ti­ger ist, gibt es mehr Gedan­ken und Ideen. Mehr Gedan­ken und Ideen erzeu­gen mehr Erfin­dun­gen in Tech­nik, Wis­sen­schaft und Kul­tur. Wir kön­nen es über­all in der Welt beob­ach­ten.

      Unter­hal­te dich mal mit nem Inder dar­über.

      Mil­lio­nen Inder leben heu­te, im 21. Jahr­hun­dert, immer noch so, wie im Mit­tel­al­ter, auf­grund des Kas­ten­sys­tems. Das ist nicht fort­schritt­lich son­dern erbärm­lich.

      Viel­falt kann nur durch Rein­heit erhal­ten wer­den.

      Dann gib mir mal ein paar Bei­spie­le, die dei­ne Behaup­tung bestä­ti­gen. Und was meinst du eigent­lich mit »Rein­heit«? Gegen­stän­de wie Werk­zeu­ge, Maschi­nen, Gerä­te, Woh­nun­gen etc. soll­ten sau­ber sein, damit sie auf Dau­er gut funk­tio­nie­ren. Gesell­schaf­ten (also Gemein­schaf­ten aus Men­schen) sind aber kei­ne »Din­ge« und des­we­gen soll­te man sie auch nicht so behan­deln.

      Viel­falt ent­steht durch mög­lichst vie­le ver­schie­de­ne Ele­men­te, die mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den, und so Neu­es ent­ste­hen lässt. Doch du meinst, Neu­es (also Wei­ter­ent­wick­lung) ent­steht durch Mono­to­nie und Ein­sei­tig­keit? Ich glau­be: Ras­sis­ten mögen ein­fach kei­ne Viel­falt, kei­ne Anders­ar­tig­keit, kei­ne Leben­dig­keit, weil sie davon über­for­dert sind. Das ist der wah­re Grund für ihre und dei­ne Men­schen­pho­bie.

      Viel­falt kann nur durch Rein­heit erhal­ten blei­ben. Alles ande­re ergibt irgend­wann eine Soße, geis­tig und kör­per­lich unter­ent­wi­ckel­ter Misch­we­sen.

      Kannst du hier in Deutsch­land etwa eine Soße, einen „Ein­heits­brei-Men­schen­typ“ beob­ach­ten? Schließ­lich gibt es kaum ein Volk in der Welt, das so unter­schied­lich ist, wie die Deut­schen. Deutsch­land war schon immer ein Ein­wan­de­rungs­land. Die ers­ten Ger­ma­nen haben sich aus vie­len ver­schie­de­nen euro­päi­schen Stäm­men zusam­men­ge­setzt. Da kann kei­ne „Unrein­heit“ ent­ste­hen, weil es nie eine „Rein­heit“ gege­ben hat.

      Wenn hun­dert ver­schie­de­ne Men­schen zusam­men­kom­men, ent­steht auch eine varia­ble Gesell­schaft. Vie­le Men­schen mit vie­len unter­schied­li­chen Fähig­kei­ten und Eigen­schaf­ten las­sen auch eine beweg­lich Gesell­schaft ent­ste­hen. Kom­men hin­ge­gen hun­dert glei­che Men­schen zusam­men, kann dar­aus kei­ne varia­ble Gesell­schaft ent­ste­hen. Eine Fuß­ball­mann­schaft, die nur aus Stür­mern besteht, wird kaum ein Spiel gewin­nen kön­nen.

      Man muss kein Ras­sist sein, um Rein­ras­sig­keit zu befür­wor­ten.

      Natür­lich ist man ein Ras­sist, wenn man wie ein Ras­sist redet und ras­sis­ti­sche Ansich­ten hat. Es macht kei­nen Sinn zu sagen: „Ich rede und argu­men­tie­re zwar wie ein Ras­sist – aber ich bin kei­ner.“ Wer wie ein Kom­mu­nist redet und argu­men­tiert, ist auch ein Kom­mu­nist. Wer wie ein Christ redet und argu­men­tiert, ist auch ein Christ. Wer wie ein Fuß­ball­fan redet und argu­men­tiert, ist auch ein Fuß­ball­fan. Und wer wie ein Ras­sist redet und argu­men­tiert, ist natür­lich auch ein Ras­sist. Aber heut­zu­ta­ge wol­len Ras­sis­ten und Nazis ja kei­ne Ras­sis­ten und Nazis mehr sein. Doch wenn man so denkt und redet, wie nur Nazis und Ras­sis­ten es tun, dann ist man es auch, egal ob man es sich ein­ge­ste­hen kann oder nicht.

      Was pas­siert wenn man die Men­schen mit ein­an­der mischt sieht man ja grad gut an Deutsch­land. Der durch­schnitts IQ wird in den nächs­ten 10 Jah­ren rapi­de wei­ter nach unten gehen.

      Das ist falsch: Der durch­schnitt­li­che IQ geht auch in Deutsch­land (wie in allen ande­ren Län­dern eben­falls) nach wie vor ganz lang­sam nach oben. Das ist schon seit Jahr­tau­sen­den so. Mög­li­cher­wei­se sinkt aber der durch­schnitt­li­che Bil­dungs­grad. Das hat aber etwas mit unse­rem ver­al­te­ten Schul- und Bil­dungs­sys­tem zu tun, das drin­gend moder­ni­siert wer­den müss­te.

      Du unter­stellst mir wie­der­holt, ich hät­te das, was ich schrei­be, irgend­wo gele­sen. Wo denn? Ich habe so etwas, was ich hier schrei­be, noch nir­gend­wo gele­sen. Nicht nur auf die­ser Sei­te, son­dern auf fast allen. Wenn jemand also irgend­wo etwas Ähn­li­ches schreibt, dann wür­de ich das ger­ne mal sehen. Nenn mir bit­te den Autor.

      Das ein­zi­ge „Argu­ment“, das man in dei­nem Kom­men­tar fin­den kann, ist der aggres­si­ve Ton­fall. Der könn­te ein­schüch­tern und Leu­te zum Ver­stum­men brin­gen. Dar­um geht es dir: Leu­te mund­tot machen? Alles was Nazis und Ras­sis­ten als „Argu­men­te“ haben, ist Gewalt, eine aggres­si­ve Rhe­to­rik, Bedro­hun­gen, Belei­di­gun­gen und Beschimp­fun­gen. Doch wer gute Argu­men­te hat, braucht kei­ne aggres­si­ve Rhe­to­rik. Aggres­si­vi­tät ersetzt Argu­men­te, die man nicht hat. Dei­ne Äuße­run­gen sind nur schnell gemach­te, unüber­leg­te Behaup­tun­gen. Du plap­perst das nach, was du irgend­wo gele­sen hast, weil es dei­ne Res­sen­ti­ments gegen­über dem sozia­len Leben bestä­tigt. Ich bin sicher: Es gibt vie­le Web­sei­ten, auf den genau das steht, was du hier schreibst. Doch das, was ich schrei­be, fin­dest du hin­ge­gen nir­gend­wo, bzw. nur äußerst sel­ten. Jedes ein­zel­ne Wort stammt von mir selbst und beruht auf mei­ne Beob­ach­tun­gen. Nichts habe ich abge­schrie­ben oder irgend­wo gehört.

      Unbe­que­me Tat­sa­chen erklärst du kur­zer­hand als Lügen – wie prak­tisch! Das ist bei Nazis und Ras­sis­ten, aber auch all­ge­mein bei Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern und reli­giö­sen Fana­ti­kern so üblich. Schaut man sich deren und dei­ne Behaup­tun­gen an, stellt man fest, dass sie kei­ne Sub­stanz besit­zen, denn nichts wird erklärt, plau­si­bel gemacht oder bewie­sen. Nur unre­flek­tier­te, kurz­sich­ti­ge Behaup­tun­gen, gespickt mit Belei­di­gun­gen und Beschimp­fun­gen.

      Das Motiv, das dich antreibt, scheint also das glei­che zu sein, wie bei allen ande­ren Ras­sis­ten, Fana­ti­kern und Ver­schwö­rungs­auf­de­ckern: Neid, Miss­gunst und ein wie auch immer gear­te­tes Min­der­wer­tig­keits­ge­fühl. Hast du denn nichts ande­res als dei­ne natio­na­le Zuge­hö­rig­keit?

      Antworten
      • Stop, stop, stop! Tür­ken sind eben­falls nicht nahe­zu rein­ras­sig. Die Tür­kei ist ein Viel­völ­ker­staat. Tür­kei-Tür­ken sind eben­falls mit den umlie­gen­den Völ­kern gemischt. Tür­ken gehen her­vor aus Grie­chen, Lazen, Kur­den, Tscher­kes­sen, Ara­bern, Geor­gi­er, Bul­ga­ren etc. Es gibt dann Tür­ken die halb asia­tisch und halb euro­pä­isch sind. Da pral­len ein­fach Kon­ti­nen­te zusam­men. Tür­ken sind also ziem­lich hart gemischt mehr oder weni­ger. Ziem­lich komisch oder?

      • Tür­ken sind eben­falls nicht nahe­zu rein­ras­sig.

        Das habe ich auch nir­gend­wo behaup­tet. Nur, das Tür­ken ver­gli­chen mit den Deut­schen, dem, was Ras­sis­ten Rein­ras­sig­keit nen­nen, näher sind. Blon­de oder rot­haa­ri­ge Tür­ken gibt es bei­spiels­wei­se sel­ten.

        Voll­kom­men „rein­ras­si­ge“ Völ­ker hat es wahr­schein­lich sowie­so nie gege­ben und „nahe­zu“ rein­ras­si­ge auch nicht. Allein schon des­halb, weil es kei­ne unter­schied­li­chen Men­schen­ras­sen gibt. Aber Du hast natür­lich recht: Die ara­bi­schen Län­der haben sich mit Sicher­heit nicht viel weni­ger aus­ge­tauscht als die euro­päi­schen. In der Ver­gan­gen­heit aller­dings stär­ker als heut­zu­ta­ge, denn die poli­ti­sche Situa­ti­on der Natio­nen im ara­bi­schen Raum ist heut­zu­ta­ge viel stär­ker ange­spannt, als noch vor 1000 Jah­ren. In Euro­pa ist es eher umge­kehrt. Und da wo man sich ent­spannt, kommt man sich auch näher.

        Es geschieht wahr­schein­lich über­all auf der Welt. Trotz­dem ist der „ara­bi­sche Typ“ ein­heit­li­cher als der euro­päi­sche. Die Phy­sio­gno­mie und Kon­sti­tu­ti­on des „ara­bi­schen Phä­no­typs“ besitzt eine deut­lich klei­ne­re Varia­ti­ons­brei­te als der euro­päi­sche. An den Haar­far­ben ist das beson­ders gut erkenn­bar.

        Auch wenn das, was ich auf der Sei­te schrei­be, so pau­schal nicht ganz stimmt, zeigt es doch, dass das, was von eini­gen Leu­ten als unna­tür­li­che Völ­ker­ver­mi­schung bezeich­net wird, nichts ande­res ist, als der nor­ma­le gene­ti­sche Aus­tausch zwi­schen den Völ­kern. Die­sen Aus­tausch hat es schon immer gege­ben, auf allen Kon­ti­nen­ten, mal mehr mal weni­ger. Nur die Abori­gi­nals haben wahr­schein­lich die letz­ten paar Tau­send Jah­re vor der Ent­de­ckung durch die euro­päi­schen See­fah­rer kein „frem­des Blut“ erhal­ten. Ich fin­de, das sieht man ihnen auch an.

        Und je wei­ter die Zeit vor­an­schrei­tet, des­to mehr nimmt die­ser Aus­tausch zu. Es ist klar, dass in einer glo­ba­len Welt die­ser Aus­tausch auch am höchs­ten ist. Und da die Glo­ba­li­sie­rung der Mensch­heit erst am Anfang steht, ist eben­falls klar, dass die­ser Aus­tausch noch deut­lich zuneh­men wird.

    • Der IQ geht ins­be­son­de­re dann her­un­ter, wenn dum­me Men­schen sich mit dum­men mischen oder intel­li­gen­te mit düm­me­ren, unab­hän­gig woher die­se Men­schen kom­men. Meist mischt der Mensch sich mit sei­nes­glei­chen oder sucht sich aus Machts­stre­ben düm­me­re Part­ner. Die­ses Prin­zip fin­det auch statt wenn Völ­ker sich mischen, bei „rei­nen Völ­kern“ ist es ohne­hin so. Ins­be­son­de­re Män­ner aus allen Völ­kern bevor­zu­gen düm­me­re Frau­en, was heisst ihre Kin­der wer­den im Durch­schnitt auch düm­mer.

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      • Okay, das ist aber (auch) nur eine Theo­rie.

        Wenn zwei hoch­in­tel­li­gen­te Men­schen Kin­der haben, bedeu­tet das nicht zwangs­läu­fig, das die­se dann auch hoch­in­tel­li­gent sind. Das kann natür­lich sein, es wird aber auch oft beob­ach­tet, dass die Kin­der von hoch­in­tel­li­gen­ten Eltern „nur“ durch­schnitt­lich intel­li­gent sind.

        Und das Gegen­teil wird auch beob­ach­tet: Dum­me Eltern kön­nen hoch­in­tel­li­gen­te Kin­der haben.

        Intel­li­genz ist in der Regel KEIN Misch-Ergeb­nis der Gene der Eltern, denn beob­ach­tet hat man das bis­her nicht. Jeden­falls ist mir kei­ne signi­fi­kan­te Stu­die bekannt, die dei­ne Theo­rie bestä­ti­gen könn­te.

    • Da gebe ich dir völ­lig recht mein Freund. Die­se pro­pa­gan­da das alle Misch­lin­ge bei Tie­ren Pflan­zen und Men­schen ein­fach über­all nur posi­ti­ve Aspek­te haben da stinkt mir es ein­fach extrem es kann ein­fach nicht sein das die gan­zen men­schen in der geschich­te der Evo­lu­ti­on ver­sucht haben sich rein zu hal­ten waren falsch. Die Zivi­li­sa­tio­nen wur­den von ziem­lich rein­ras­si­gen Völ­kern gemacht mul­ti­kul­ti hat nie funk­tio­niert der Turm von Babel im alten Tes­ta­ment gibt uns Bewei­se das Ost­rö­mi­sche Reich ist gefal­len weil es aus zu vie­len Völ­ker bestand

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      • Zitat:
        »… Die­se pro­pa­gan­da das alle Misch­lin­ge bei Tie­ren Pflan­zen und Men­schen ein­fach über­all nur posi­ti­ve Aspek­te haben da stinkt mir es ein­fach extrem …«

        Pro­pa­gan­da wofür? Das, was ich schrei­be, kann schließ­lich jeder in der Welt beob­ach­ten, über­all, auf dem gan­zen Pla­ne­ten! Pro­pa­gan­da hin­ge­gen ist meis­tens eine erfun­de­ne Legen­de, mit der man Men­schen für bestimm­te Zwe­cke mani­pu­lie­ren will. Was ich auf mei­nen Blog schrei­be, sind weder Ideen noch Theo­rien oder Ideo­lo­gien, son­dern ein­fach nur das, was man in der Welt beob­ach­ten kann.

        Wenn du also meinst, dass „Völ­ker­ver­mi­schung“ schäd­lich ist, wie erklärst du es, dass die USA das wirt­schaft­lich stärks­te Land der gan­zen Welt ist, obwohl es die grö­ße­re „Völ­ker­ver­mi­schung“ aller Natio­nen auf­weist? Das ist für dich eine Pro­pa­gan­da­lü­ge?
        Glei­ches gilt für Euro­pa: Seit Jahr­hun­der­ten tau­schen die mit­tel­eu­ro­päi­schen Völ­ker sich flei­ßig aus, auf ver­schie­de­nen Ebe­nen, auch der bio­lo­gi­schen. Willst du das abstrei­ten? Auch das ist kei­ne Pro­pa­gan­da, son­dern eine Tat­sa­che.

        Wenn dei­ne Theo­rie stimmt, müss­ten (nur als Bei­spiel) Euro­pa und die USA die am wenigs­ten ent­wi­ckel­ten Staa­ten bzw. Regio­nen sein. Dass ich auf die­se leicht erkenn­ba­re Tat­sa­che auf­merk­sam mache, ist eine Pro­pa­gan­da­lü­ge? Pro­pa­gan­da scheint für dich ein ande­res Wort für »unge­lieb­te Rea­li­tät« zu sein.

        Bei Pro­pa­gan­da han­delt es sich in der Regel um frei erfun­den Inhal­te. Glaubst du, dass die wirt­schaft­li­che Vor­macht­stel­lung Ame­ri­kas und Euro­pas in der Welt eine (jüdi­sche) Erfin­dung ist?

        Zitat:
        »es kann ein­fach nicht sein das die gan­zen men­schen in der geschich­te der Evo­lu­ti­on ver­sucht haben sich rein zu hal­ten waren falsch.«

        Wie kommst du dar­auf? Wel­che Völ­ker haben ver­sucht, sich „rein“ zu hal­ten? Ich ken­ne keins! Nenn mir bit­te ein paar und beschrei­be, wor­aus ihr „Rein­hal­tungs­maß­nah­men“ bestan­den haben und woher du das weißt und war­um die­se Völ­ker heu­te nicht in der Welt­wirt­schaft füh­rend sind.

        Allein die frü­hen Ger­ma­nen set­zen sich aus vie­len unter­schied­li­chen Stäm­men oder Grup­pen zusam­men. Sie kamen aus allen mög­li­chen Ecken und Win­keln von Euro­pa zusam­men.
        Da ist abso­lut nichts von „Rein­heit“ im „deut­schen Volk“ zu fin­den, heu­te nicht und vor 2000 Jah­ren auch nicht. Auch das ist eine his­to­ri­sche Tat­sa­che und kei­ne Pro­pa­gan­da. Es gibt kein „Deut­sches Gen“, auch wenn du das ger­ne hät­test.

        Zitat:
        »Es kann ein­fach nicht sein …?«

        Das hört sich an wie: „Es DARF ein­fach nicht sein“, was wie­der­um bedeu­tet, „du willst es nicht wahr­ha­ben“.

        Zitat:
        »in der geschich­te der Evo­lu­ti­on …«

        Mit EVO­LU­TI­ON hat das Gan­ze über­haupt nichts zu tun. Evo­lu­ti­on ist ein unbe­wuss­ter Pro­zess, der sich über Mil­lio­nen oder sogar Mil­li­ar­den Jah­re dahin­streckt. Die Ent­wick­lung der Zivi­li­sa­tio­nen ist hin­ge­gen ein bewuss­ter Pro­zess und hat viel­leicht nur 20 Tau­send Jah­re gedau­ert.

        Zitat:
        »Die Zivi­li­sa­tio­nen wur­den von ziem­lich rein­ras­si­gen Völ­kern gemacht …«

        Woher weißt du das? Wel­che Völ­ker waren das? Und wann?
        Das wür­de mich wirk­lich sehr inter­es­sie­ren. Und wenn du ernst genom­men wer­den möch­test, soll­te dir klar sein, dass sol­che Behaup­tun­gen ohne die ent­spre­chen­den Bele­ge abso­lut ohne Bedeu­tung sind.

        Zitat:
        »mul­ti­kul­ti hat nie funk­tio­niert …«

        Was heißt „nie funk­tio­niert“? Mei­nes Erach­tens hat es das, was „Mul­ti­kul­ti“ genannt wird, NIE gege­ben, weil sie nie ernst­haft ver­sucht wur­de. Die­ser Aus­druck ist nur ein Kampf­be­griff der Deutsch­na­tio­na­len um das Zusam­men­le­ben ursprüng­lich frem­der Men­schen madig­zu­ma­chen.

        Zitat:
        »der Turm von Babel im alten Tes­ta­ment …«

        Der „Turm von Babel“ ist eine bibli­sche Legen­de (so wie vie­les ande­re in der Bibel eben­falls). Wenn heut­zu­ta­ge His­to­ri­ker glau­ben, sie hät­ten die­ses Bau­werk gefun­den, ist das nur eine Ver­mu­tung. Und außer­dem ist die­ser „Turm“ nicht wirk­lich ein Turm gewe­sen. Hügel trifft es bes­ser. Die meis­ten Pyra­mi­den sind deut­lich grö­ßer als die­ses bibli­sche „Wun­der“. Und die ste­hen heu­te immer noch!

        Zitat:
        »gibt uns Bewei­se das Ost­rö­mi­sche Reich ist gefal­len weil es aus zu vie­len Völ­ker bestand«

        Nein, das ist falsch! Das Römi­sche Reich ist aus­ein­an­der­ge­fal­len, weil es unmög­lich ist, ein rie­si­ges Impe­ri­um, das mit Gewalt und Zwang errich­tet wur­de, dau­er­haft mit Gewalt und Zwang zusam­men­zu­hal­ten. Alle Rie­sen­rei­che, die mit Gewalt errich­tet wur­den, fal­len frü­her oder spä­ter wie­der aus­ein­an­der, in der Ver­gan­gen­heit und auch in der Gegen­wart. Zuletzt ist das der UdSSR pas­siert.

        Fazit: Ähn­lich wie alle dei­ne Kol­le­gen, machst du eine Behaup­tung nach der ande­ren, ohne auch nur eine ein­zi­ge davon zu erklä­ren oder zu begrün­den – noch nicht ein­mal ansatz­wei­se! Es reicht ein­fach nicht aus, die gan­ze Zeit rum­zuschimp­fen, sich zu empö­ren und belei­digt zu sein.

  2. Der Gedan­ke dass das „Rein­ras­sig­keit“ oder auch „Gemischt­ras­sig­keit“ einen Ein­fluss hat auf Intel­li­genz oder Viel­sei­tig­keit der Men­schen hat, ist bio­lo­gisch, psy­cho­lo­gisch und spi­ri­tu­ell völ­li­ger Hum­bug.

    Hit­lers Ideo­lo­gie bezüg­lich der Stei­ge­rung der Ethik im deut­schen Volk bezog sich übri­gens auf die Gesin­nung der Ari­er, die bei der indo­ger­ma­ni­schen Völ­ker­wan­de­rung den nörd­li­chen euro­päi­schen Raum besie­del­ten. Die Ari­er gal­ten als edel­mü­tig und gerecht von fei­ner Gesin­nung. Sie waren nicht blond und blau­äu­gig …

    Die zum Glück weni­gen „Neo­na­zis“ der gan­zen Welt wis­sen in Wirk­lich­keit weder über die ideo­lo­gi­schen noch die poli­ti­schen Hin­ter­grün­de des Natio­nal­so­zia­lis­mus Bescheid und agie­ren wie Hoo­li­gans oder ande­re gewalt­sa­me Grup­pie­run­gen.

    Über das jüdi­sche Volk soll­test du dich defi­ni­tiv genau­er infor­mie­ren. Es gibt schon seit Jahr­hun­der­ten kaum noch Juden mit semi­ti­schem Ursprung. Wich­tig ist vor allem den poli­ti­schen jüdi­schen Zio­nis­mus noch vor WK 1 anzu­schau­en, der das klar defi­nier­te Ziel hat­te den Staat Isra­el zu grün­den …

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    • „Der Gedan­ke dass das „Rein­ras­sig­keit“ oder auch „Gemischt­ras­sig­keit“ einen Ein­fluss hat auf Intel­li­genz oder Viel­sei­tig­keit der Men­schen hat ist bio­lo­gisch, psy­cho­lo­gisch und spi­ri­tu­ell völ­li­ger Hum­bug.“

      Genau, das schrei­be ich auch nir­gend­wo. Gabi behaup­tet das in ihrem Kom­men­tar jedoch. Es ist jedoch bekannt, dass Hun­de oder auch Pfer­de, die auf Rein­ras­sig­keit gezüch­tet wer­den, krank­heits­an­fäl­li­ger sind und all­ge­mein eine weni­ger gute Kon­sti­tu­ti­on besit­zen. Das ist kein Hum­bug, son­dern eine bekann­te Tat­sa­che. Wenn man will, kann man das auf die Intel­li­genz die­ser Tie­re über­tra­gen: Wer phy­sisch bes­ser drauf ist, ist es psy­chisch wahr­schein­lich auch.

      Es ist heut­zu­ta­ge bekannt, dass Mono­kul­tur äußerst schäd­lich ist. Sie macht die Pflan­zen krank­heits­an­fäl­li­ger und weni­ger wider­stands­fä­hig. Auch das ist eine bekann­te Tat­sa­che. Hin­ge­gen bewirkt Misch­kul­tur, dass die Pflan­zen gesün­der und wider­stands­fä­hi­ger sind (wenn auch nicht so ertrag­reich, da nicht hoch­ge­züch­tet). War­um soll­te man die­ses Prin­zip nicht auf alles Leben über­tra­gen kön­nen? Men­schen sind auch nur Lebe­we­sen (wei­ter­ent­wi­ckel­te Tie­re) und haben letzt­end­lich den glei­chen Ursprung wie alles Leben auf die­sem Pla­ne­ten. Inso­fern ist dei­ne Behaup­tung nicht ganz kor­rekt: Der Ein­fluss der „ras­si­schen Rein­heit oder Unrein­heit“ auf das geis­ti­ge Poten­zi­al eines „Vol­kes“ besitzt ledig­lich kei­ne so gro­ße Signi­fi­kanz oder Rele­vanz, bzw. nur im Extrem­fall. Voll­kom­me­ne Rein­ras­sig­keit (wie sie von den Ras­sis­ten ange­strebt wird) wäre dem­nach auf natio­na­ler Ebe­ne defi­ni­tiv schäd­lich – so wie Inzucht auf fami­liä­rer Ebe­ne schäd­lich ist.

      Wenn man will, kann man Rein­ras­sig­keit mit Ein­sei­tig­keit und Starr­heit gleich­set­zen und Gemischt­ras­sig­keit mit Viel­sei­tig­keit und Beweg­lich­keit. Allein aus die­sem Grund ist die „Gemischt­ras­sig­keit“ der „Rein­ras­sig­keit“ vor­zu­zie­hen, denn wer will schon sein gan­zes Leben lang den glei­chen Brei essen?

      Hit­lers Ideo­lo­gie bezüg­lich der Stei­ge­rung der Ethik im deut­schen Volk bezog sich übri­gens auf die Gesin­nung der Ari­er, die bei der indo­ger­ma­ni­schen Völ­ker­wan­de­rung den nörd­li­chen euro­päi­schen Raum besie­del­ten.

      Ich weiß nicht, ob Hit­ler die Ethik der Deut­schen stei­gern woll­te (hat­te er doch selbst nur eine extrem nied­ri­ge). Doch ich weiß, dass mit Mord, Völ­ker­mord, Raub, Betrug und Lüge sich Ethik nicht stei­gern las­sen. Das Gegen­teil erreicht man damit.

      Hit­ler ging es wohl eher um die Domi­nanz der Deut­schen in Euro­pa und letzt­end­lich der Welt. Ethik und Moral waren ihm egal.

      Die Ari­er gal­ten als edel­mü­tig und gerecht von fei­ner Gesin­nung. Sie waren nicht blond und blau­äu­gig …

      Ob es eine indo­ger­ma­ni­sche (ari­sche) Völ­ker­wan­de­rung nach Nord­eu­ro­pa über­haupt gab, ist heut­zu­ta­ge zumin­dest stark umstrit­ten. Auf­fäl­lig ist, dass die noch heu­te leben­den Ari­er weder hell­haa­rig noch hell­häu­tig sind und des­we­gen als Vor­fah­ren oder Vor­bild für die nor­di­schen Völ­ker nicht in Betracht kom­men.

      Außer­dem: Alles, was die Nazis jemals getan haben, war weder edel­mü­tig, noch gerecht oder von fei­ner Gesin­nung, son­dern nur bar­ba­risch und hin­ter­häl­tig.

      Zitat:
      Die zum Glück weni­gen „Neo­na­zis“ der gan­zen Welt wis­sen in Wirk­lich­keit weder über die ideo­lo­gi­schen noch die poli­ti­schen Hin­ter­grün­de des Natio­nal­so­zia­lis­mus Bescheid und agie­ren wie Hoo­li­gans oder ande­re gewalt­sa­me Grup­pie­run­gen.

      Es gibt einen wich­ti­gen Unter­schied zwi­schen der Gewalt der Hoo­li­gans und der Gewalt der Nazis/Neonazis: Die Hoo­li­gans prü­geln sich ein­fach nur zum Spaß, oft in Abspra­che mit ande­ren Hoo­li­gans. Die Hoo­li­gan-Gewalt bleibt also unter sich. Sie wol­len auch nie­man­den ver­nich­ten.

      Die Gewalt der Neo­na­zis hin­ge­gen rich­tet sich vor­zugs­wei­se gegen Men­schen, die anders „den­ken“ oder von Natur aus schwä­cher sind, bei­spiels­wei­se Men­schen, die sich nur ein­ge­schränkt weh­ren kön­nen oder in der Min­der­zahl sind. Hoo­li­gans bevor­zu­gen mehr oder weni­ger gleich­star­ke Geg­ner, Neo­na­zis hin­ge­gen schwä­che­re. Indem du Neo-Nazis mit Hoo­li­gans ver­gleichst, ver­harm­lost du die Gewalt der Neo­na­zis.

      Zitat:
      Über das jüdi­sche Volk soll­test du dich defi­ni­tiv genau­er infor­mie­ren. Es gibt schon seit Jahr­hun­der­ten kaum noch Juden mit semi­ti­schem Ursprung.

      Das habe ich auch nir­gend­wo behaup­tet. Ich ver­ste­he nicht, war­um du das schreibst.

      Aber du hast sicher­lich recht: Ich weiß nicht viel über die Juden. Aber das ist aber auch gar nicht nötig, denn dar­um geht es nicht. Dass sie gene­tisch homo­ge­ner als bei­spiels­wei­se die Deut­schen sind, sieht jedoch jeder sofort. Es war nur ein Bei­spiel.

      Letzt­end­lich sind die Juden ein Volk wie jedes ande­re auch – aller­dings mit einer Son­der­stel­lung: Sie fun­gie­ren als Sün­den­bock für alles Mög­li­che. Wie es zu die­ser Sün­den­bock­funk­ti­on kam, ist in die­sem Zusam­men­hang nicht wich­tig.

      „Wich­tig ist vor allem den poli­ti­schen jüdi­schen Zio­nis­mus noch vor WK 1 anzu­schau­en, der das klar defi­nier­te Ziel hat­te den Staat Isra­el zu grün­den….“

      Was ist an die­sem „klar defi­nier­ten Ziel“ denn falsch? Alle ande­ren Völ­ker dür­fen das, nur die Juden nicht?

      Die archai­schen Juden hat­ten laut Bibel (selbst ver­schul­det oder nicht) ihr Hei­mat­land ver­lo­ren. Nie­mand kann ihnen des­halb ver­übeln, dass sie das Bestre­ben hat­ten, einen neu­en Staat zu grün­den. Natür­lich hat­ten sie kei­nen Anspruch mehr auf das Ter­ri­to­ri­um ihrer archai­schen Vor­fah­ren. Nie­mand hat das Recht zu sagen: Weil unse­re Vor­fah­ren vor ein paar Tau­send Jah­ren hier mal gelebt haben, gehört die­ses Land immer noch uns. Und natür­lich war die Grün­dung des Staa­tes Isra­el auf paläs­ti­nen­si­schem Gebiet ein gro­ßes Unrecht. Außer­dem ist die israe­li­sche Poli­tik wirk­lich schlimm. Isra­el ist inzwi­schen so etwas wie ein Poli­zei­staat und ver­hält sich schreck­lich. Aber: Na und? War­um soll­ten aus­ge­rech­net die Juden davon frei sein? Alle Natio­nen dür­fen Unrech­tes tun, nur die Juden nicht?

      Doch jetzt gibt es den israe­li­schen Staat, und zumin­dest die Gene­ra­tio­nen, die in Isra­el gebo­ren wur­den, haben jetzt das Recht Isra­el als ihre Hei­mat zu bezeich­nen.

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  3. Was für einen Ras­sis­ti­schen Anti Deut­schen Anti Euro­päi­schen Scheiß­dreck ich hier lesen muss ist unglaub­lich. Wenn Inzucht in der sel­ben Fami­lie statt­fin­det hat es nach­tei­le ja das ist klar und Wis­sen­schaft­lich bewie­sen. Das wenn Weiß­häu­ti­ge mit Weiß­häu­ti­gen sich ver­meh­ren Nach­tei­le hat ist ein­fach nur Links­extre­me Het­ze.

    Kei­nen Fort­schritt wird hier genannt für Völ­ker die in Iso­la­ti­on leben. Euro­pa leb­te lan­ge Zeit nur unter sich und Schau dir den Rest der Welt an…Wer hat den Motor,Elektrizität und co. erfun­den? Schon immer ging es in Euro­pa nach vorn auch in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus gab es einen gewal­ti­gen Tech­ni­schen Vor­sprung. Etwa das ers­te Düsen betrie­be­ne Flug­zeug die ers­te Fern­steue­rung der ers­te Com­pu­ter (Zuse 1) und vie­les vie­les mehr.

    Auch Rom war solan­ge mäch­tig wie es unter sich war. Nach­dem aber vie­le Kul­tu­ren ins Land kamen und sie vie­le Inte­grier­ten brö­ckel­te das Römi­sche Reich. Natür­lich nicht nur des­we­gen aber man kann Klar erken­nen das dies nega­ti­ve fol­gen hat­te.

    Das es Gesund­heit­lich nach­tei­le hat ist natür­lich der größ­te Unsinn und ist Wis­sen­schaft­lich 0 belegt. Das wir Euro­pä­er heu­te so Krank sind liegt an unse­rer schlech­ten Ernäh­rung. Alles wird mit­tels Che­mi­ka­li­en halt­ba­rer gemacht. Und nicht nur dies Tie­re bekom­men Anti­bio­ti­ka und ande­re Medi­ka­men­te wel­che schäd­lich sind. Auch auf den Fel­dern bzw. Plan­ta­gen wer­den Che­mi­ka­li­en genutzt betrifft also auch Vege­ta­ri­er. Das sel­be sieht man auch in den USA wo Schwar­ze wie Wei­ße oder Asia­ten unter den Sel­ben Krank­hei­ten lei­den.

    Der gesam­te Text ist aus dem Wunsch­ge­dan­ken eines Links­extre­men ver­rück­ten ent­sprun­gen oder wur­de von einem ande­ren ver­rück­ten über­nom­men. Er beruht 0 auf Wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen. Es grenzt schon Stark an Het­ze so einen Mist zusam­men zu fas­sen und als Rich­tig zu ver­kau­fen und hin­zu­stel­len.

    Außer­dem beu­tet Mul­ti Kul­ti immer weni­ger Viel­falt statt mehr. Wenn ein Schwar­zer sich mit einem wei­ßen paart wird das Kind immer Schwarz wer­den sie­he Oba­ma oder vie­le ande­re. Das wei­ße ver­schwin­det genau wie Blon­de Brau­ne oder Rote Haa­re. Das sel­be natür­lich mit den Augen­far­ben. Wer also für Mul­ti Kul­ti und Viel­falt wirbt ist Anti Weiß und somit der Wah­re Ras­sist.

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    • Was für einen Ras­sis­ti­schen Anti Deut­schen Anti Euro­päi­schen Scheiß­dreck ich hier lesen muss ist unglaub­lich. Wenn Inzucht in der sel­ben Fami­lie statt­fin­det hat es nach­tei­le ja das ist klar und Wis­sen­schaft­lich bewie­sen. Das wenn Weiß­häu­ti­ge mit Weiß­häu­ti­gen sich ver­meh­ren Nach­tei­le hat ist ein­fach nur Links­extre­me Het­ze.

      Anti-deutsch und anti-euro­pä­isch? Viel­leicht auch anti-glo­bal?

      Was ich schrei­be, ist weder ras­sis­tisch, noch anti­deutsch, auch nicht deutsch­freund­lich, nicht anti­eu­ro­pä­isch und auch nicht euro­pa­freund­lich. Ich beschrei­be nur die Welt, wie sie heu­te ist.
      Wer weiß, viel­leicht irre ich mich ja, an der einen oder ande­ren Stel­le. Dann erwar­te ich jedoch, dass die­se Feh­ler auf­ge­zeigt wer­den. Ein­fach das Gegen­teil behaup­ten oder mir Sachen unter­stel­len, die ich nir­gend­wo geschrie­ben haben, reicht nicht aus.

      Es geht mir um Men­schen­freund­lich­keit, denn die Welt braucht heut­zu­ta­ge mehr Men­schen­freund­lich­keit als je zuvor.

      Das wenn Weiß­häu­ti­ge mit Weiß­häu­ti­gen sich ver­meh­ren Nach­tei­le hat ist ein­fach nur Links­extre­me Het­ze.

      Wo schrei­be ich, »wenn Wei­ße sich mit Wei­ßen ver­meh­ren …«, es Nach­tei­le hat? Hä? Weder direkt noch indi­rekt tue ich das. Kei­ne Kom­bi­na­ti­on von Weiß/Schwarz/Rot/Gelb bringt irgend­wel­che Nach­tei­le oder auch Vor­tei­le. EIN­SEI­TIG­KEIT kann jedoch „Nach­tei­le“ brin­gen. Dar­aus folgt, dass VIEL­SEI­TIG­KEIT „Vor­tei­le“ brin­gen kann. Aber zwin­gend ist das auch nicht. Ich spre­che auch nicht von Wei­ßen oder Schwar­zen, son­dern von Men­schen, egal wel­che Far­be sie haben oder ob sie über­haupt eine haben, denn Far­ben sind völ­lig unwich­tig!

      Und was soll der Quatsch mit »Links­extrem«? Weißt du über­haupt, was das ist? Links­extre­me prak­ti­zie­ren und befür­wor­tet Gewalt – das ist eigent­lich schon alles, was den Links­extre­mis­mus kenn­zeich­net. Auf der Stra­ße kann man ver­mumm­te Links­extre­me von ver­mumm­ten Rechts­extre­men kaum unter­schei­den. Das kann kein Zufall sein. Links­extre­me schla­gen ande­ren gern die Fres­se ein und Rechts­extre­me eben­falls. In Wirk­lich­keit sind Links- und Rechts­extre­mis­mus zwei Sei­ten der­sel­ben Mün­ze. Die­se Mün­ze heißt: Gewalt­lie­be.

      An kei­ner ein­zi­gen Stel­le auf mei­nem Blog wirst du gewalt­ver­herr­li­chen­de Aus­sa­gen fin­den. Links­extre­men gefällt das, was ich schrei­be, genau­so wenig wie Rechts­extre­mis­ten. Links­extre­me reden eher vom Mar­xis­mus, von Engels, der DDR oder Kuba, der Dik­ta­tur des Pro­le­ta­ri­ats oder auch von Sta­lin und Lenin. Sie schwel­gen genau wie du in der Ver­gan­gen­heit und ver­herr­li­chen die Gewalt!

      Links­extre­me sind – ähn­lich wie du – kei­ne Men­schen­freun­de und haben wie du ein gro­ßes Pro­blem mit sich selbst und dem Leben. Was ich hier schrei­be ist also weder links noch rechts oder mit­tig, son­dern ein­fach nur der Ver­such einer nüch­ter­nen Betrach­tungs­wei­se der Situa­ti­on auf die­sem Pla­ne­ten, der sich gera­de glo­ba­li­siert. Viel­leicht irre ich mich ja an der einen oder ande­ren Stel­le – das kann man nie aus­schlie­ßen. Also: Was soll dein Gere­de von ras­sis­tisch und links­extrem?

      Euro­pa leb­te lan­ge Zeit nur unter sich und Schau dir den Rest der Welt an.

      Schon immer hat es einen bio­lo­gi­schen Aus­tausch zwi­schen den euro­päi­schen Län­dern oder Völ­kern gege­ben, beson­ders in Mit­tel­eu­ro­pa, dem Gebiet, das heu­te Deutsch­land ist. Die Deut­schen sind nichts wei­ter als eine gute euro­päi­sche Mischung aus vie­len Völ­kern und Stäm­men! Das ist nach­weiß­bar! Viel­leicht sind die Deut­schen sogar eins der „ras­sisch unreins­ten“ Völ­ker über­haupt. Und das könn­te der Grund sein, war­um Deutsch­land in Tech­nik und Wirt­schaft so erfolg­reich ist.

      Schon immer ging es in Euro­pa nach vorn …

      Genau! Aber nur des­halb, weil es schon immer einen Aus­tausch zwi­schen den euro­päi­schen Völ­kern gab und noch immer gibt!
      Und die tech­ni­sche Ent­wick­lung in Hit­ler­deutsch­land hat­te viel mit der Tat­sa­che zu tun, dass die Natio­nal­so­zia­lis­ten drin­gend neue, moder­ne Waf­fen brauch­ten, wenn sie noch eine Chan­ce haben woll­ten, den Krieg zu gewin­nen. Auch vor 1933 gab es in Deutsch­land vie­le neue Ent­wick­lun­gen in Wis­sen­schaft und Tech­nik. Das liegt wahr­schein­lich an der zen­tra­len Stel­lung Deutsch­lands in West­eu­ro­pa. Hier fließt halt vie­les zusam­men.
      Wenn dei­ne Behaup­tung stim­men wür­de, müss­ten bei­spiels­wei­se die Tür­ken tech­nisch und wis­sen­schaft­lich sehr viel wei­ter­ent­wi­ckelt sein als die Deut­schen, denn man sieht auf den ers­ten Blick, dass die Tür­ken gene­tisch homo­ge­ner sind, als die Deut­schen. Doch das Gegen­teil ist der Fall: Tech­nisch und wirt­schaft­lich hin­ken die Tür­ken den Deut­schen weit hin­ter­her und holen nur des­we­gen inzwi­schen auf, weil die Welt sich all­mäh­lich glo­ba­li­siert. Wenn „gene­ti­sche Mono­to­nie“ also erfolg­rei­cher macht, müss­te es umge­kehrt sein.

      Auch Rom war solan­ge mäch­tig wie es unter sich war. Nach­dem aber vie­le Kul­tu­ren ins Land kamen und sie vie­le Inte­grier­ten brö­ckel­te das Römi­sche Reich. Natür­lich nicht nur des­we­gen aber man kann Klar erken­nen das dies nega­ti­ve fol­gen hat­te.

      Nein! Das Römi­sche Reich ist nicht des­we­gen unter­ge­gan­gen, weil es vie­le Kul­tu­ren in sich inte­griert hat­te, son­dern weil es mit Gewalt errich­tet wur­de. Ein sol­ches Reich, kann nur mit Gewalt auf­recht­erhal­ten wer­den, und wenn es rie­sig ist, muss es frü­her oder spä­ter zusam­men­bre­chen. Das glei­che ist Alex­an­der dem Gro­ßen, Dschin­gis Khan, Napo­le­on und allen ande­ren Herr­schern mit Groß­machts­an­sprü­chen pas­siert. Nega­tiv war nicht die „Viel-Völ­ker-Poli­tik“ von Rom, son­dern dass das Römi­sche Reich über­wie­gend auf die gewalt­sa­me Anne­xi­on ande­rer Län­der grün­de­te. So etwas funk­tio­niert auf Dau­er nie. Auch die Sowjet­uni­on ist aus die­sem Grund letzt­end­lich aus­ein­an­der­ge­fal­len.
      Und außer­dem: Wenn das, was du schreibst, rich­tig wäre, hät­te Deutsch­land schon längst aus­ein­an­der­fal­len müs­sen, denn auch Deutsch­land ist in sei­nem Ursprung ein „Viel­völ­ker­staat“. Die Urger­ma­nen haben jedoch nicht mit Gewalt ande­re Stäm­me unter­wor­fen und annek­tiert, son­dern die Zusam­men­schlüs­se waren bewusst und frei­wil­lig.

      Das es Gesund­heit­lich nach­tei­le hat ist natür­lich der größ­te Unsinn und ist Wis­sen­schaft­lich 0 belegt. Das wir Euro­pä­er heu­te so Krank sind liegt an unse­rer schlech­ten Ernäh­rung.

      Natür­lich kann „bewie­sen“ wer­den, dass „natio­na­le Inzucht“ auf Dau­er Nach­tei­le bringt – man sieht es doch! Schau dir die Völ­ker an, die iso­liert leben. Ein gutes Bei­spiel sind viel­leicht die aus­tra­li­schen Urein­woh­ner, die Abori­gi­nals. Die haben vor der Ankunft der ers­ten Kolo­nis­ten im 17. Jahr­hun­dert gene­tisch rein geleb­te, und ich fin­de, irgend­wie sehen sie ziem­lich „dege­ne­riert“ aus (auch wenn die­ser Aus­druck in die­sem Zusam­men­hang aus medi­zi­ni­scher Sicht nicht ganz kor­rekt ist). Kul­tu­rell und tech­no­lo­gisch waren sie bei der Ent­de­ckung Aus­tra­li­ens noch auch der Stu­fe von Stein­zeit­men­schen. Das Ergeb­nis dei­ner so gelieb­ten Rein­ras­sig­keit.

      Aber auch in euro­päi­schen Län­dern gibt es länd­li­che Gegen­den, in denen die Leu­te haupt­säch­lich inner­halb ihrer eige­nen Gemein­de hei­ra­ten und Kin­der zeu­gen. Das intel­lek­tu­el­le Niveau in die­sen Gemein­den ist in der Regel ziem­lich nied­rig. Aus so einem Kul­tur­kreis stammt übri­gens Adolf Hit­ler. Auch dort blieb man »unter sich«. Wenn es also stim­men soll­te, was du sagst, müss­te es umge­kehrt sein: Die iso­lier­ten Völ­ker müss­ten sich schnel­ler und bes­ser ent­wi­ckeln und die kon­takt­freu­di­gen lang­sa­mer. Doch über­all in der Welt beob­ach­tet man das Gegen­teil. Deutsch­land ist ein gutes Bei­spiel dafür.

      Alles wird mit­tels Che­mi­ka­li­en halt­ba­rer gemacht. Und nicht nur dies Tie­re bekom­men Anti­bio­ti­ka und ande­re Medi­ka­men­te wel­che schäd­lich sind. Auch auf den Fel­dern bzw. Plan­ta­gen wer­den Che­mi­ka­li­en genutzt betrifft also auch Vege­ta­ri­er.

      Na ja, vie­les, aber nicht alles. Die pro­vo­kan­te Fra­ge lau­tet jedoch: Na und? So wie es heu­te gemacht wird, wur­de es schon immer gemacht, nur die Metho­den haben sich wei­ter­ent­wi­ckelt. Heu­te haben wir Pes­ti­zi­de, Anti­bio­ti­ka, Kunst­dün­ger usw. und des­we­gen set­zen wir die­se Mit­tel auch ein, denn es geht nur um Pro­duk­ti­ons­ma­xi­mie­rung. Man­che Men­schen ver­tra­gen die­se Gift­stof­fe in den Lebens­mit­teln nicht oder nur schlecht, ande­re haben damit kei­ne Pro­ble­me. Solan­ge nur ein rela­tiv gerin­ger Teil der Bevöl­ke­rung dar­un­ter lei­det, wer­den die Regie­run­gen nichts dage­gen unter­neh­men, denn die Kon­zer­ne sind ein­fach zu mäch­tig, als dass man ihnen etwas vor­schrei­ben könn­te. Doch was hat das mit der „Rein­ras­sig­keits­fra­ge“ zu tun?

      Der gesam­te Text ist aus dem Wunsch­ge­dan­ken eines Links­extre­men ver­rück­ten ent­sprun­gen oder wur­de von einem ande­ren ver­rück­ten über­nom­men.

      Na ja, »links­extrem« ist nur ein ande­res Wort für Gewalt­lie­be. Schau dich auf mei­nem Block um. Du wirst nichts fin­den, was Gewalt befür­wor­tet oder ver­herr­licht. Außer­dem beschrei­be ich nur das, was man in der Welt beob­ach­ten kann. Mit Wün­schen oder Den­ken hat das Gan­ze nichts zu tun. Übri­gens: Links­extre­me sind von dem, was ich hier schrei­be, genau­so ange­pisst wie du.

      Er beruht 0 auf Wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen. Es grenzt schon Stark an Het­ze so einen Mist zusam­men zu fas­sen und als Rich­tig zu ver­kau­fen und hin­zu­stel­len.

      Ganz genau! Es geht nicht um „wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se“. Es geht um das, was man in der Welt beob­ach­ten kann, in Euro­pa und den ande­ren Kon­ti­nen­ten. Das sind die ein­zi­gen Refe­ren­zen, auf die ich mich bezie­he. Ich bin weder Wis­sen­schaft­ler noch Phi­lo­soph und auch kein Aka­de­mi­ker, habe nur einen durch­schnitt­li­chen Haupt­schul­ab­schluss und eine ein­fa­che Hand­wer­kerleh­re gemacht.

      Und woge­gen het­ze ich dei­ner Mei­nung nach? Gegen den Irr­glau­ben, dass Rein­ras­sig­keit etwas ist, was ein Volk anstre­ben soll­te? Die Völ­ker, die es tat­säch­lich sind, haben in der Welt nichts zu mel­den. Auch das ist eine Tat­sa­che, die man beob­ach­ten kann.

      Alles was die anpisst, ist, dass ich dei­ne deutsch­na­tio­na­le Tag­traum­welt stö­re! Du sprichst so oft von wis­sen­schaft­li­chen Bewei­sen. Dann zeig mir bit­te den wis­sen­schaft­li­chen Beweis, dass Iso­la­ti­on Wei­ter­ent­wick­lung för­dert!

      Außer­dem beu­tet Mul­ti Kul­ti immer weni­ger Viel­falt statt mehr.

      Mul­ti heißt: viel­fach, mehr, vie­le. Mehr Viel­fäl­tig­keit bedeu­tet weni­ger Ein­sei­tig­keit. Falls ich mich irre: War­um erklärst du nicht, war­um mehr Viel­falt letzt­end­lich Viel­falt redu­ziert? Fin­dest du nicht, dass zumin­dest an die­ser Stel­le eine wei­ter­füh­ren­de Erklä­rung drin­gen not­wen­dig wäre, damit dei­ne wider­sprüch­li­che Behaup­tung Sinn ergibt?

      Und wie ich schon an ande­rer Stel­le geschrie­ben habe: Mul­ti­kul­ti hat es nie gege­ben. Ist nur eine Legen­de und wird haupt­säch­lich von Deutsch­na­tio­na­len als Kampf­be­griff benutzt, um ihre Res­sen­ti­ments gegen ande­re Men­schen, ande­re Kul­tu­ren usw. zu recht­fer­ti­gen.

      Wenn ein Schwar­zer sich mit einem wei­ßen paart wird das Kind immer Schwarz wer­den …

      1. Auch hier: Na und? Wel­che Far­be ein Mensch hat, ist abso­lut scheiß­egal! Selbst wenn ein Mensch kei­ne Far­be hät­te – wäre es voll­kom­men unwich­tig! Nicht auf die Far­be eines Men­schen kommt es an, son­dern nur auf sein Ver­hal­ten. Die Welt braucht kei­ne wei­ßen, schwar­zen, gel­ben, grü­nen oder bun­te Men­schen, son­dern fried­lich, freund­li­che und krea­ti­ve.
      2. Ers­tens ist Oba­ma nicht schwarz – eher braun. Zwei­tens ist die Haut­far­be von „Misch­lings­kin­der“ fast immer eine Mischung der bei­den Eltern-Haut­far­ben. Ich habe aber den Ein­druck, dass du, wenn du von „schwar­zen Men­schen“ sprichst, weni­ger die Haut­far­be, son­dern etwas ande­res meinst, nach dem Mot­to: Selbst wenn ein Schwar­zer eine wei­ße Haut­far­be hät­te, wäre er doch ein Schwar­zer? Und das soll nicht ras­sis­tisch sein?

      Das wei­ße ver­schwin­det genau wie Blon­de Brau­ne oder Rote Haa­re.

      Das Gegen­teil ist doch bereits bewie­sen: Deutsch­land ist eine gute Mischung aus allen euro­päi­schen Staa­ten. Wenn es stim­men soll­te, dass die roten, blon­den, brau­nen Haa­re usw. ver­schwin­den, wenn Eth­ni­en sich ver­mi­schen, dürf­te es in Deutsch­land schon längst kei­ne Men­schen mehr mit unter­schied­li­chen Haar­far­ben geben. Wenn ich mich in Deutsch­land umschaue, sehe ich aber nach wie vor Men­schen, die alle mög­li­chen Haar­far­ben haben. Wie erklärst du dir die­sen Wider­spruch?

      Wer also für Mul­ti Kul­ti und Viel­falt wirbt ist Anti Weiß und somit der Wah­re Ras­sist.

      Noch mal: Ich bin weder anti-weiß, noch anti-schwarz, noch anti-bunt, noch anti-sonst­was, son­dern Pro-Mensch, pro-freund­lich und pro-zukunfts­taug­lich. Die Deut­schen, Juden, Afri­ka­ner, Inder, Eski­mos, Ame­ri­ka­ner usw. sind mir alle scheiß­egal. Die Men­schen, die auf die­sem Pla­ne­ten leben, egal in wel­cher Regi­on, egal wie sie aus­se­hen, inter­es­sie­ren mich. Nur Fried­lich­keit und Freund­lich­keit sind von Bedeu­tung – alles ande­re ist unwich­tig.

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  4. Es liegt in der Natur, sich dem nahe zu füh­len was einem selbst nun mal am nächs­ten ist! Des­we­gen fliegt der Spatz wohl mit dem Spatz und die Möve mit der Möve… Sind ja doch auch alles Vögel … war­um paart sich der Spatz also nicht mit der Möve? ^^ wäre sicher ein Blick wert, was dar­aus ent­ste­hen wür­de :D Und die Möve wäre dann auch nicht mehr so krank­heits­an­fäl­lig.… nach dei­ner Theo­rie zumin­dest XD Den ursprüng­li­chen Spatz wür­de ich dann letzt­end­lich dann aber trotz­dem ver­mis­sen, ist er doch ein­zig­ar­tig auf der Welt :(

    Ich emp­fin­de dei­nen Text als Angriff auf jede unab­hän­gi­ge, eigen­stän­di­ge Kul­tur. Ich fra­ge mich wie man den Wert sei­ner eige­nen(?) Kul­tur und Her­kunft so her­ab­wür­di­gen kann, dass man die­se unbe­dingt durch „Ver­mi­schung“ wort­wört­lich ent­frem­den und letzt­end­lich zer­stö­ren möch­te. Denn genau wie die Möven-Spatz-Mischung wür­de auch das Ursprüng­li­che der jewei­li­gen mensch­li­chen Kul­tur ver­lo­ren gehen. :( Jemand der sei­ner eige­nen Her­kunft so wenig Wert bei­misst, tut mir ein­fach nur leid.

    Brauchst mir nicht mal ant­wor­ten, da ich die­se Sei­te wahr­schein­lich eh nie wie­der fin­de und auch nicht wirk­lich den Drang dazu ver­spü­re. Statt­des­sen wer­de ich mich lie­ber wie­der posi­tiv aus­ge­rich­te­ten Tex­ten wid­men, die etwas von Demut und Wert von Kul­tu­ren ver­ste­hen, statt die­sem wider­lich het­ze­ri­schen Mist.

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    • Es liegt in der Natur, sich dem nahe zu füh­len was einem selbst nun mal am nächs­ten ist!

      Das stimmt nur für Men­schen, die von Grund auf ver­un­si­chert sind und ein schwa­ches Selbst­be­wusst­sein haben. Du gehörst anschei­nend dazu. Neu­es und Frem­des ver­un­si­chert dich und des­we­gen hältst du es aus dei­nem Umfeld fern. Des­we­gen brauchst du mög­lichst vie­le ver­trau­te Din­ge und Men­schen um dich her­um.

      Es gibt aber auch vie­le Men­schen, die sich von Natur aus von neu­en Din­gen ange­zo­gen füh­len. Sie fin­den das Unbe­kann­te inter­es­sant und sind neu­gie­rig auf das, was sie noch nicht ken­nen. Nor­ma­ler­wei­se ent­wi­ckeln Men­schen sich auf die­se Art wei­ter und ler­nen so neue Per­spek­ti­ven des Lebens.

      Des­we­gen fliegt der Spatz wohl mit dem Spatz und die Möve mit der Möve…
      war­um paart sich der Spatz also nicht mit der Möve?
      wäre sicher ein Blick wert, was dar­aus ent­ste­hen wür­de

      Nein, Spat­zen sind mit Spat­zen zusam­men, weil sie bio­lo­gisch kom­pa­ti­bel zuein­an­der sind. Sie paa­ren sich nicht des­halb nicht mit Möwen, weil sie das nicht wol­len, son­dern weil sie es nicht könn­ten. Könn­ten sie es doch, wür­den sie es wahr­schein­lich auch tun.

      Ein Schä­fer­hund hat bei­spiels­wei­se nichts dage­gen, eine Wind­hün­din zu schwän­gern. Es funk­tio­niert, weil bei­de der glei­chen Spe­zi­es ange­hö­ren. Es gibt jede Men­ge Misch­lings­hun­de und meis­tens sind die­se auch gesün­der und robus­ter als rein­ras­si­ge, gezüch­te­te Hun­de. Das ist all­ge­mein bekannt und ich den­ke, das weißt du auch.

      Aus dem glei­chen Grund paa­ren sich Men­schen nur mit Men­schen und nicht etwas mit Affen. Affe und Mensch sind zwei ver­schie­de­ne Spe­zi­es. Euro­pä­er und Afri­ka­ner sind jedoch kei­ne ver­schie­de­nen Spe­zi­es und des­halb auch bio­lo­gisch mit­ein­an­der kom­pa­ti­bel. Was spricht dage­gen, wenn zwei Lebe­we­sen, die der glei­chen Spe­zi­es ange­hö­ren, zusam­men­kom­men? Das ist weder unna­tür­lich noch unlo­gisch. Was inter­es­sie­ren da schon die Far­ben der Haut?

      Und die Möve wäre dann auch nicht mehr so krank­heits­an­fäl­lig.… nach dei­ner Theo­rie zumin­dest XD Den ursprüng­li­chen Spatz wür­de ich dann letzt­end­lich dann aber trotz­dem ver­mis­sen, ist er doch ein­zig­ar­tig auf der Welt

      Das wäre wohl ein Fall für die Gen­ma­ni­pu­la­ti­on. Wir kön­nen heut­zu­ta­ge Tie­re klo­nen, viel­leicht ist es daher auch bald mög­lich, ein Spatz mit einer Möwe zu kreu­zen. Wer weiß, was in Zukunft alles geht. Soll­te das tech­nisch irgend­wann mög­lich sein, wird sich bestimmt auch ein Wis­sen­schaft­ler ein­fin­den, der das macht. Ob das gut ist oder schlecht, ist eine ande­re Fra­ge.

      Ich emp­fin­de dei­nen Text als Angriff auf jede unab­hän­gi­ge, eigen­stän­di­ge Kul­tur.

      Unab­hän­gi­ge, eigen­stän­di­ge Kul­tu­ren gibt es gar nicht und hat es nie gege­ben. Alle Kul­tu­ren haben sich von Anbe­ginn wech­sel­sei­tig beein­flus­sen. Kul­tu­ren, die das nicht oder nur wenig tun, ent­wi­ckeln sich lang­sa­mer oder sta­gnie­ren sogar.
      Eine gegen­sei­ti­ge Befruch­tung ist not­wen­dig, damit Wei­ter­ent­wick­lung auf Dau­er für alle Völ­ker und Län­der mög­lich ist. Nach dei­ner Theo­rie müss­ten die iso­lier­ten Kul­tu­ren am wei­tes­ten ent­wi­ckelt sein. Aber das kann man nir­gend­wo beob­ach­ten. Das Gegen­teil jedoch schon.

      Du sprichst von Unab­hän­gig­keit, doch du brauchst ein gleich­blei­ben­des Umfeld und ver­trau­te Men­schen um dich her­um. Andern­falls fühlst du dich unwohl und ver­un­si­chert. Das ist das Gegen­teil von Unab­hän­gig­keit.

      Ich fra­ge mich wie man den Wert sei­ner eige­nen(?) Kul­tur und Her­kunft so her­ab­wür­di­gen kann, dass man die­se unbe­dingt durch „Ver­mi­schung“ wort­wört­lich ent­frem­den und letzt­end­lich zer­stö­ren möch­te.

      Ich bin zwar in der »Regi­on Deutsch­land« gebo­ren, mei­ne Her­kunft oder Hei­mat im ist (21. Jahr­hun­dert) jedoch der Pla­net Erde. Mei­ne Kul­tur und Iden­ti­fi­ka­ti­on ist die des „Mensch­seins“ – und nicht des Deutsch­seins. Ich will auch nichts ver­mi­schen oder ent­frem­den, son­dern beschrei­be nur das, was schon seit Jahr­hun­der­ten auf die­sem Pla­ne­ten statt­fin­det: eine all­mäh­li­che Ver­mi­schung der Völ­ker und Kul­tu­ren.

      Die­se glo­ba­le Ver­mi­schung fin­det statt, egal ob wir sie mögen oder nicht. In letz­ter Zeit beschleu­nigt sich die­ser Pro­zess ledig­lich, sodass wir ihn deut­lich wahr­neh­men – das ist der Unter­schied zum Mit­tel­al­ter. Vor 1000 Jah­ren war es für einen Nord­ger­ma­nen bei­spiels­wei­se kaum vor­stell­bar eine Süd­ger­ma­nin zu hei­ra­ten. Heut­zu­ta­ge hat nie­mand mehr etwas dage­gen, wenn ein Bay­er eine Preuß­in hei­ra­tet. Und in 1000 Jah­ren wird sich auch nie­mand mehr dar­an stö­ren, wenn ein Nord­eu­ro­pä­er und eine Afri­ka­ne­rin zusam­men­kom­men.

      Denn genau wie die Möven-Spatz-Mischung wür­de auch das Ursprüng­li­che der jewei­li­gen mensch­li­chen Kul­tur ver­lo­ren gehen. :( Jemand der sei­ner eige­nen Her­kunft so wenig Wert bei­misst, tut mir ein­fach nur leid.

      Auch DEI­NE Her­kunft ist der Pla­net Erde … im 21. Jahr­hun­dert soll­test du auf­hö­ren, so zu den­ken wie ein Mensch im Mit­tel­al­ter.

      Die­se Möwen-Spatz-Geschich­te funk­tio­niert ein­fach nicht. Unter­schied­li­che Vogel­ar­ten kön­nen kei­ne Nach­kom­men mit­ein­an­der zeu­gen. Nur wenn DAS mög­lich wäre, hät­te dein Ver­gleich Sinn.

      Außer­dem: Men­schen haben auch dann mit­ein­an­der Sex, wenn sie kei­ne Nach­kom­men zeu­gen wol­len oder kön­nen. Ein­fach nur zum Spaß. Tie­re haben jedoch nur Sex mit­ein­an­der, um sich zu ver­meh­ren.

      Vor tau­send Jah­ren war es fast unmög­lich, einen Men­schen auf einen ande­ren Kon­ti­nent zu ken­nen, geschwei­ge denn, einem näher­zu­kom­men. Heu­te ist das kein Pro­blem mehr. Es macht kei­nen gro­ßen Unter­schied mehr, auf wel­chem Kon­ti­nent man gebo­ren wur­de, wel­cher (ursprüng­li­chen) Kul­tur man ange­hört, wel­che Far­be der eige­ne Kör­per hat, wel­che Spra­che man spricht usw. Die­se Zei­ten sind in vie­len Tei­len der Welt inzwi­schen vor­bei – wenn auch nicht in allen.

      Des­we­gen ist eine Völ­ker­ver­mi­schung auf glo­ba­ler Ebe­ne etwas ganz Natür­li­ches und ein logi­scher Teil der Ent­wick­lung des Orga­nis­mus‘ Mensch­heit. Es kann nur so kom­men. In 1000 oder 2000 Jah­ren wird es nur noch Erden­bür­ger geben. Wer will, kann sich heu­te schon als sol­cher füh­len.

      Brauchst mir nicht mal ant­wor­ten, da ich die­se Sei­te wahr­schein­lich eh nie wie­der fin­de und auch nicht wirk­lich den Drang dazu ver­spü­re.

      Es ist sowie­so nicht üblich, dass Leu­te, die das schrei­ben, was du schreibst, sich noch mal bli­cken las­sen. In der Regel jeden­falls. Wer schnell ein paar unüber­leg­te Behaup­tun­gen hin­wirft, ohne sie zu begrün­den, hat an einer Dis­kus­si­on kein Inter­es­se.

      Statt­des­sen wer­de ich mich lie­ber wie­der posi­tiv aus­ge­rich­te­ten Tex­ten wid­men, die etwas von Demut und Wert von Kul­tu­ren ver­ste­hen …,

      … Demut und Wert vor Kul­tu­ren … weißt du über­haupt, was das ist? Viel­leicht weiß ich es auch nicht, aber eins soll­te klar sein: Man wür­digt den Wert einer ande­ren Kul­tur nicht, indem man sie aus­grenzt. In Wirk­lich­keit magst du ein­fach kei­ne ande­ren Men­schen, beson­ders wenn sie fremd sind. Das ist natür­lich nichts Schlim­mes. Wir alle ken­nen mehr oder weni­ger das Gefühl der Befan­gen­heit und Ver­un­si­che­rung, wenn wir mit frem­den Din­gen oder Men­schen kon­fron­tiert wer­den. Doch wir kön­nen ler­nen mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen, sie als Her­aus­for­de­rung betrach­ten und an ihr und mit ihr wach­sen.

      … statt die­sem wider­lich het­ze­ri­schen Mist.

      Nie­mand, der stich­hal­ti­ge Argu­men­te oder Fak­ten besitzt, hat es nötig fal­sche Behaup­tun­gen als „wider­li­chen het­ze­ri­schen Mist“ zu bezeich­nen. Er wür­de die­se fal­sche Behaup­tung ein­fach durch die Dar­le­gung der Fak­ten ent­kräf­ten. Doch das tust du nicht. Dein Haupt­ar­gu­ment, die Spat­zen-Möwen-Ana­lo­gie, taugt nichts. Du gehst davon aus, dass unter­schied­li­che Vogel­ar­ten Nach­wuchs haben könn­ten, es aber nicht tun, weil sie die Ver­mi­schung nicht wol­len. Das zeigt, du hast dei­ne Argu­men­ta­ti­on weder durch­dacht noch ver­stan­den. Könn­te es sein, dass du die­ses Argu­ment von Hit­ler hast? Der hat näm­lich mal etwas ähn­li­ches gesagt.

      Obwohl nir­gend­wo in der Welt und der Geschich­te beob­ach­tet wer­den kann, dass die Getrennt­hal­tung der ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Völ­ker die Wei­ter­ent­wick­lun­gen der­sel­ben för­dert (ihnen auf die eine oder ande­re Art also gut tut), behaup­test du es ein­fach. Wenn es sol­che Län­der doch geben soll­te, wäh­re es sehr hilf­reich, wenn du mal ein paar davon benennst.

      War­um reicht es dir nicht, ein Mensch zu sein, in einer moder­nen Welt, in der jeder sein Leben so gestal­ten kann, wie es ihn beliebt? Der gan­ze Pla­net steht dir zu Ver­fü­gung. Doch alles, was dich inter­es­siert, ist dein Geburts­land, der Regi­on auf die­sem Pla­ne­ten, in der du zufäl­lig gebo­ren wur­dest. Wirk­lich sehr Scha­de!

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  5. Oh, „der Eine“ war aber vor 9 Stun­den, also nach Mit­ter­nacht tod­mü­de und ist trotz­dem nicht in die Heia gegan­gen, son­dern hat geschrie­ben. Das ist sehr ris­kant! Bei jedem Men­schen pas­sie­ren dann jedes Mal Denk­feh­ler:
    1.)
    Dann schreibt man: „.….….tut mir ein­fach nur leid.“
    Man kann aber in Wirk­lich­keit nur das Gegen­teil erken­nen, näm­lich gar kei­ne Empa­thie an den schnell getipp­ten Zei­len.
    2.)
    Dann schreibt man z.B., dass man kei­ne Ant­wort möch­te, also gemein­sa­me Wahr­heits­su­che nicht wich­tig sei.
    3.)
    Dann fin­det man sei­nen eige­nen Text posi­tiv, den ande­ren nicht posi­tiv.
    War­um?
    Wird nicht erklärt.
    4.)
    Dann emp­fin­det man sich selbst demü­tig, demü­tigt aber ande­re.
    5.)
    Man schreibt das Wort „Kul­tur“.
    Denkt aber nicht nach, was die­se eigent­lich ist.
    6.)
    Man tippt des­halb das Wort „M i s t“.

    Gleich ist es 10 Uhr, sprin­gen Sie bit­te aus dem Bett und lesen Sie, was Sie da geschrie­ben haben und ant­wor­ten Sie tap­fer sich sel­ber gegen­über und nach­denk­lich.
    Wir möch­ten doch alle Men­schen guten Wil­lens wer­den.
    Sie doch auch?
    Men­schen guten Wil­lens tun das und wir wol­len

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  6. Ohje schon 2:30 Uhr mor­gens und die der­zei­ti­ge Hit­ze lässt mich Nachts nicht ras­ten. Zuge­ge­ben, ich füh­le mich, viel­leicht auch wegen der vor­an­ge­schrit­te­nen Uhr­zeit, viel­leicht aber auch man­gels Bil­dung, der Dis­kus­si­on geis­tig und intel­lek­tu­ell ein­fach nicht gewach­sen.

    Die sub­ti­len Belei­di­gun­gen ihrer­seits las­sen in mir sämt­li­che Lust ver­schwin­den auf die genann­ten Behaup­tun­gen ein­zu­ge­hen. Even­tu­ell schon mal dar­an gedacht das Ihnen die Dis­kus­si­ons­part­ner nicht man­gels Intel­lekt, son­dern viel mehr wegen der gegen­über­ge­brach­ten Respekt­lo­sig­kei­ten davon­lau­fen?

    Mein Bei­spiel mit dem Spatz war ledig­lich meta­pho­risch gemeint, um etwas zu ver­an­schau­li­chen. Was abso­lut jedem klar sein soll­te…

    Und dann soll ich Fakten/Quellen zitie­ren um mei­ne Behaup­tun­gen zu unter­mau­ern, wäh­rend Sie nicht eine Ein­zi­ge nen­nen und wei­ter oben sogar schrei­ben, dass alles aus­schließ­lich auf Ihren sub­jek­ti­ven Beob­ach­tun­gen basiert? XD lächer­lich.…

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    • Zuge­ge­ben, ich füh­le mich, viel­leicht auch wegen der vor­an­ge­schrit­te­nen Uhr­zeit, viel­leicht aber auch man­gels Bil­dung, der Dis­kus­si­on geis­tig und intel­lek­tu­ell ein­fach nicht gewach­sen.

      Es geht nicht um Bil­dung oder Intel­lekt, son­dern um die Bereit­schaft sich auf die Din­ge des Lebens ein­zu­las­sen. Wenn Sie die Dis­kus­si­on also nicht wei­ter­füh­ren wür­den, dann auf­grund ihrer ver­bohr­ten Ideo­lo­gie, die es Ihnen unmög­lich macht, ein­fa­che Tat­sa­chen als Tat­sa­chen zu erken­nen, und nicht, weil Sie viel­leicht intel­lek­tu­ell über­for­dert wären.

      Die sub­ti­len Belei­di­gun­gen ihrer­seits las­sen in mir sämt­li­che Lust ver­schwin­den auf die genann­ten Behaup­tun­gen ein­zu­ge­hen.

      Es befin­den sich in der gesam­ten Ant­wort weder direk­te noch sub­ti­le Belei­di­gun­gen. Aller­dings bin ich an eini­gen Stel­len etwas iro­nisch, das ist wahr. Es ist schwer, bei dem Unsinn, den Sie schrei­ben, rein sach­lich zu blei­ben (obwohl mir das im Gro­ßen und Gan­zen recht gut gelun­gen ist).

      Sie spre­chen es zwar nicht direkt aus, indi­rekt sagen Sie jedoch: Die Völ­ker der Erde sol­len auch in der Zukunft getrennt von­ein­an­der blei­ben. Begrün­den tun Sie die­se Mei­nung mit der Behaup­tung, es wäre bes­ser und vor­teil­haft für alle Völ­ker, wenn sie „rein“ und „unver­fälscht“ blei­ben, wenn jedes Land sei­ne eige­nen Tra­di­tio­nen und Sit­ten pflegt und schützt und die Men­schen der ver­schie­de­nen Völ­ker sich bio­lo­gisch nicht ver­mi­schen. War­um es Ihrer Mei­nung nach so sein soll­te, sagen Sie aller­dings nicht. Doch das müss­ten Sie drin­gend tun, wenn Sie ernst genom­men wer­den wol­len, denn das, was Sie behaup­ten, kann man nir­gend­wo in der Welt beob­ach­ten. Nir­gend­wo in der Welt­ge­schich­te gibt es Bei­spie­le, die Ihre Behaup­tung bestä­ti­gen könn­ten. Ich ken­ne jeden­falls kei­ne. Wo und wann haben Völ­ker sich also schnel­ler und bes­ser wei­ter­ent­wi­ckelt, wo und wann hat es weni­ger Krie­ge gege­ben, weil die Völ­ker sich von­ein­an­der abgrenz­ten? Sol­che Bei­spie­le müs­sen Sie brin­gen, wenn Sie ernst genom­men wer­den wol­len.

      In IHREM ers­ten Kom­men­tar gibt es bereits vie­le direk­te Belei­di­gun­gen und Beschimp­fun­gen gehen mich. Und wegen mei­nes iro­ni­schen Unter­tons an eini­gen Stel­len in mei­ner Ant­wort, sind sie jetzt ange­pisst?

      Sie bezeich­nen sogar das, was ich auf mei­nem Blog schrei­be, als „wider­li­chen, het­ze­ri­schen Mist“. Dage­gen ist mein (nur stel­len­wei­ser) iro­ni­scher Unter­ton wirk­lich harm­los. Ganz schön weh­lei­dig sind Sie.

      Und woge­gen het­ze ich Ihrer Mei­nung nach? Ich schrei­be nur das, was ich den­ke und in der Welt beob­ach­te, mehr nicht. Das tun Sie übri­gens nicht. Sie schrei­ben das, was Sie irgend­wo gele­sen haben (ver­mu­te ich jeden­falls) und plap­pern es unge­prüft nach, weil es Ihnen gefällt. Ist das schon wie­der eine sub­ti­le Belei­di­gung? Aber es stimmt doch, oder etwa nicht? Denn das, was Sie schrei­ben, kann man in der Welt nir­gend­wo beob­ach­ten. Wenn doch, zei­gen Sie es bit­te auf.

      Even­tu­ell schon mal dar­an gedacht das Ihnen die Dis­kus­si­ons­part­ner nicht man­gels Intel­lekt, son­dern viel mehr wegen der gegen­über­ge­brach­ten Respekt­lo­sig­kei­ten davon­lau­fen?

      Sie respek­tie­ren das, was ich schrei­be nicht, indem Sie es als „wider­li­chen, het­ze­ri­schen Mist“ bezeich­nen usw., for­dern aber gleich­zei­tig Respekt von mir für Ihre ver­al­te­te Sicht­wei­se der Welt? WOW! Ist das echt Ihr Ernst?

      Mein Bei­spiel mit dem Spatz war ledig­lich meta­pho­risch gemeint, um etwas zu ver­an­schau­li­chen. Was abso­lut jedem klar sein soll­te…

      Das glau­be ich nicht! Ich den­ke, Sie haben es ernst gemeint. Jetzt wol­len Sie sich nur raus­re­den. Aber selbst wenn Sie es „meta­pho­risch“ gemeint hät­ten (Ana­lo­gie wäre eigent­lich der rich­ti­ge Aus­druck für die­sen Ver­gleich), müss­te das Bei­spiel trotz­dem stim­mig sein, denn mit einem fal­schen Bild kann nichts ver­an­schau­licht wer­den. Das soll­te AUCH jedem klar sein! Schon wie­der eine sub­ti­le Belei­di­gung? War­um haben Sie kein stim­mi­ges Bei­spiel? Kon­stru­ie­ren Sie doch mal eins.

      Und dann soll ich Fakten/Quellen zitie­ren um mei­ne Behaup­tun­gen zu unter­mau­ern, wäh­rend Sie nicht eine Ein­zi­ge nen­nen und wei­ter oben sogar schrei­ben, dass alles aus­schließ­lich auf Ihren sub­jek­ti­ven Beob­ach­tun­gen basiert?

      Anstatt sich mit dem, was ich schrei­be, aus­ein­an­der­zu­set­zen und es ggf. zu wider­le­gen, beschwe­ren Sie sich über man­gel­haf­ten Respekt und sub­ti­le Belei­di­gun­gen (obwohl Ihre Belei­di­gung viel schlim­mer ist).
      Selt­sam ist auch: Das, was Sie auf glo­ba­ler Ebe­ne ableh­nen (die Ver­mi­schung der Völ­ker), machen alle Län­der doch bereits auf natio­na­ler Ebe­ne. War­um die­ses „Prin­zip“ nicht auf die gesam­te Welt aus­wei­ten? Deutsch­land ist heu­te auch nicht mehr in ver­schie­de­ne Regio­nen auf­ge­teilt, die sich gegen­ein­an­der abgren­zen.

      Ich ver­ste­he Ihr Pro­blem also nicht wirk­lich. War­um sind sie nicht froh in einer frei­en Welt leben zu kön­nen, in der sie sich nach eige­nem Belie­ben ver­wirk­li­chen kön­nen? Reicht das denn nicht? War­um die­se Fixie­rung auf Natio­na­li­tät Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit? Haben Sie denn nichts ande­res als ihr Deutsch­sein?

      Übri­gens: Ich schrei­be nir­gend­wo, “dass alles auf mei­ne sub­jek­ti­ven Beob­ach­tun­gen basiert“. Wo soll das ste­hen?

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  7. Der Com­pu­ter wur­de unter ande­rem von einem Deut­schen erfun­den. Und auch die ande­ren Waren dür­fen mei­ner Ansicht nach durch­aus ger­ne durch Han­del impor­tiert wer­den ;) Mul­ti­kul­ti ist tot .… das hat selbst die Mer­kel, Stoi­ber usw. Bis unge­fähr 2005 begrif­fen gehabt.

    OMG die letz­te Ant­wort ist so unfass­bar igno­rant und rea­li­täts­fremd das die Wut in mir tat­säch­lich von einem Lachen ver­drängt wur­de und es in mir glück­li­cher­wei­se den Drang letzt­end­lich doch noch ver­schwin­den lässt die­se Sei­te erneut auf­zu­ru­fen, da der Text nur von einem rea­li­täts und welt­frem­den Antro­po­so­phen oder etwas in die­ser Rich­tung ver­fasst wor­den sein kann. Das freut mich tat­säch­lich etwas :)

    Auf dann.…

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    • Der Com­pu­ter wur­de unter ande­rem von einem Deut­schen erfun­den.

      NEIN! Kon­rad Zuse hat den Com­pu­ter NICHT erfun­den, son­dern ledig­lich wei­ter­ent­wi­ckelt. Er hat den digi­ta­len Com­pu­ter erfun­den, aber nicht den Com­pu­ter selbst. Mecha­ni­sche Rechen­ma­schi­nen gab es auch schon vor Zuse. Schon im 18. Jahr­hun­dert wur­de das Kon­zept des moder­nen Com­pu­ters von Charles Bab­ba­ge ent­wi­ckelt, über hun­dert Jah­re vor Zuse. Zuse hat die­ses Kon­zept ledig­lich wei­ter­ent­wi­ckelt. Außer­dem hat­te er die Idee vom digi­ta­len Com­pu­ter nicht selbst ent­wi­ckelt, son­dern sei­ne Arbeit basiert auf die Arbeit von John von Neu­mann, der bekannt­lich kein Deut­scher war.

      Vie­les wur­de von Deut­schen, also im Zen­trum von Euro­pa, erfun­den. Und in Deutsch­land wur­de mehr ent­deckt und erfun­den, als in ande­ren Län­dern Euro­pas. Für die­se Tat­sa­che kann es meh­re­re Erklä­run­gen geben:

      Die Natio­na­le Ori­en­tie­rung
      Die Deut­schen sind aus irgend­ei­nem Grund ein beson­ders krea­ti­ves und intel­li­gen­tes Volk. Das befä­hi­gen sie, in Wis­sen­schaft und Tech­nik vor­herr­schend zu sein.

      Geo­gra­fi­sche Ori­en­tie­rung
      Die deut­sche Vor­herr­schaft in Wis­sen­schaft und Tech­nik ist das Pro­dukt Euro­pas. Euro­pa ist eine Art Staa­ten-Kon­glo­me­rat, bestehend aus etwa zwan­zig ver­schie­de­ne Natio­nen, die seit Jahr­hun­der­ten auf sozia­ler, kul­tu­rel­ler und wis­sen­schaft­li­cher Ebe­ne mal mehr, mal weni­ger mit­ein­an­der inter­agie­ren (kom­mu­ni­zie­ren, assi­mi­lie­ren, tau­schen, neh­men, geben etc.). Da Deutsch­land eine zen­tra­le Posi­ti­on inmit­ten die­ser Staa­ten ein­nimmt, ist sei­ne „Inter­ak­ti­ons­ra­te“ sehr hoch. Dadurch ist Deutsch­land sozu­sa­gen der Kno­ten­punkt in einem mmm… inter­na­tio­na­len Netz­werk des inter­kul­tu­rel­len Aus­tauschs zwi­schen vie­len Völ­kern. Deutsch­land ist sozu­sa­gen das Denk­zen­trum Euro­pas. Die­se Rol­le hat es ein­zig und allei­ne durch sei­ne zen­tra­le Posi­ti­on in Euro­pa. Befän­de Deutsch­land sich am Ran­de Euro­pas, und ein ande­res Land sich im Zen­trum, wäre die­ses in Wis­sen­schaft und Tech­nik füh­rend und Deutsch­land wür­de nur eine Neben­rol­le spie­len. Aber das ist nur eine The­se oder Theo­rie. Muss nicht unbe­dingt stim­men, klingt aber logisch.

      Mul­ti­kul­ti ist tot ….

      Wie ich schon mehr­mals geschrie­ben habe: Mul­ti­kul­ti hat es nie gege­ben. Und was es nie gege­ben hat, kann nicht ster­ben. Mul­ti­kul­ti ist nur ein Kampf­be­griff der Deutsch­na­tio­na­len – mehr jedoch nicht.

      Kul­tur­ver­mi­schun­gen kön­nen mei­ner Mei­nung nach nicht erzeugt oder gemacht wer­den, son­dern sie ent­ste­hen, wenn Völ­ker sich begeg­nen und Aus­tausch mit­ein­an­der haben. Das lässt sich nicht steu­ern oder erzwin­gen. Es „geschieht“ über vie­le Jahr­hun­der­te hin­weg. Die­ser Pro­zess, der wahr­schein­lich schon seit Jahr­tau­sen­den an Lau­fen ist, tritt nun in eine glo­ba­le End­pha­se ein. Als Neben­ef­fekt kann das bedeu­tet, dass Men­schen, die sich haupt­säch­lich über ihre natio­na­le Zuge­hö­rig­keit defi­nie­ren, Schwie­rig­keit bekom­men, denn ohne ihre natio­na­le Zuge­hö­rig­keit wis­sen sie nicht genau, wer oder was sie sind. Ich glau­be, das ist bei Ihnen der Fall.

      OMG die letz­te Ant­wort ist so unfass­bar igno­rant und rea­li­täts­fremd das die Wut in mir tat­säch­lich von einem Lachen ver­drängt wur­de und es in mir glück­li­cher­wei­se den Drang letzt­end­lich doch noch ver­schwin­den lässt die­se Sei­te erneut auf­zu­ru­fen, da der Text nur von einem rea­li­täts und welt­frem­den Antro­po­so­phen oder etwas in die­ser Rich­tung ver­fasst wor­den sein kann.

      Aber WAR­UM ist sie igno­rant, rea­li­täts- und welt­fremd? Das wür­de ich wirk­lich ger­ne wis­sen. Etwa, weil ich Sie auf­for­de­re, Ihre Behaup­tun­gen zu begrün­den? Weil ich dar­auf hin­wei­se, dass man das, was sie behaup­ten, in der Welt nir­gend­wo beob­ach­ten kann? Des­we­gen sind Sie belei­digt? Weil ich auf jeder Ihrer Behaup­tun­gen aus­führ­lich ein­ge­he und Fra­gen dazu stel­le? Des­we­gen bin ich igno­rant und welt­fremd? Weil ich das, was Sie schrei­ben, eben nicht igno­rie­re, bin ich igno­rant? Ver­ste­he ich nicht! Oder an wel­chen Stel­len kommt mei­ne Igno­ranz sonst zum Aus­druck? Solan­ge Sie da kei­ne Bei­spie­le anfüh­ren, ist ihre Behaup­tung nichts wert, denn sagen kann das jeder.

      Stimmt es etwa nicht, dass Deutsch­land im Zen­trum von West­eu­ro­pa ange­sie­delt ist? Dass ich dar­auf auf­merk­sam mache, ist igno­rant?

      Bis­her sind Sie nie auf eine bestimm­te Text­stel­le ein­ge­gan­gen. Sie haben nie erklärt, war­um es „wider­li­cher, het­ze­ri­scher Mist“ ist, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass die Mensch­heit sich augen­blick­lich am Anfang eines Ver­ei­ni­gungs­pro­zes­ses befin­det. Denn das ist doch wohl Rea­li­tät, oder nicht? Das habe ich mir nicht aus­ge­dacht und auch nir­gend­wo gele­sen: Man kann es in der Welt beob­ach­ten. Selbst wenn das schlecht ist, ist es trotz­dem eine Tat­sa­che, auf die ich ledig­lich hin­wei­se. Mehr mache ich nicht. Was ist dar­an rea­li­täts­fremd oder igno­rant, wenn man auf Tat­sa­chen hin­weist?

      Mit ist auf­ge­fal­len: Alles, was Sie bis­her geschrie­ben haben, sind Beschimp­fun­gen und Empö­run­gen. Sach­li­ches haben Sie bis­her noch nichts gesagt. Ich las­se mir Ihre „Kri­tik“ gefal­len und ant­wor­te dar­auf so gut es geht, in einem mög­lichst ruhi­gen und sach­li­chen Ton – was mir bestimmt nicht immer gelingt. Doch Sie sind schon ein­ge­schnappt, wenn ich Sie nur bit­te, ihre Behaup­tun­gen auch nur zu erläu­tern.

      Des­we­gen wür­de ich mich freu­en, wenn Sie mal etwas rein Sach­li­ches schrei­ben. Das mit den sub­ti­len Belei­di­gun­gen, man­gel­haf­tem Respekt, der Igno­ranz und dem Rea­li­täts­ver­lust ken­ne ich bereits. So etwas brau­chen Sie mir nicht mehr zu sagen.

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  8. Lie­ber Herr Der­ei­ne,
    Antro­po­soph heißt über­setzt doch Men­schen­freund.
    Wann schrei­ben Sie wie­der?
    Die gro­ße Hit­ze ist doch vor­bei.

    Antworten
  9. Herr Der­ei­ne,
    obwohl die afri­ka­ni­sche Hit­ze vor­bei ist, habe ich nicht gründ­lich den­ken kön­nen.
    Antro­po­so­phie heißt über­setzt so ähn­lich wie: „Weis­heit, den Men­schen betref­fend“, ja?
    Und Phi­lo­soph „Freund der Weis­heit“
    und Phiipp „Pfer­de­freund“.

    Antworten
  10. Auf dann…“
    waren Ihre letz­ten Wor­te Herr Der­ei­ne! Ver­ges­sen Sie dies nicht und schrei­ben Sie!
    Wie soll sich sonst Wahr­heit schön her­aus­kris­tal­li­sie­ren, wenn man sich davor und davon drückt?
    Noch immer bewegt mich „Gott“ , also mit Anfüh­rungs­zei­chen geschrie­ben!
    Was mei­nen Sie Herr Der­ei­ne? Ist die­ser ein­fach Mit­mensch­lich­keit???
    Bit­te ant­wor­ten Sie und auch ande­re Schnup­per-Foris­ten.
    Auf dann.…

    Antworten
  11. Einem Men­schen begeg­nen heißt, von einem Rät­sel wach­ge­hal­ten wer­den – so Levi­n­as. Als Ras­sist erkennt man auch die Anders­heit der „eige­nen“ Leu­te nicht an. Man denkt, Ande­re wären uns eigen. Sind sie aber nicht, egal wie ähn­lich sie uns erschei­nen.

    Antworten
  12. Hal­lo Micha­el, ich bin mit dir in allen Punk­ten einer Mei­nung. Ein­zig die Argu­men­ta­ti­on bezüg­lich der Abori­gi­nals als Nega­tiv­bei­spiel mach­te mich nach­denk­lich. Denn es ist frag­lich, ob die „Moder­ne wei­ter­ent­wi­ckel­te Mensch­heit“ so lan­ge über­lebt, wie die Urein­woh­ner Aus­tra­li­ens dass ohne Ent­wick­lung geschafft hat­ten ;-)

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    • Hal­lo Namens­vet­ter
      Auch ich habe mich mit dem Abori­gi­nals-Bei­spiel nie rich­tig wohl­ge­fühlt. Aller­dings nicht aus dem von dir ange­führ­ten Grund, son­dern weil ich mir nicht sicher bin, ob die­ser Ver­gleich über­haupt funk­tio­niert. Denn die aus­tra­li­sche Situa­ti­on ist ein­ma­lig in der Welt, des­halb kann ich mir nicht sicher sein, ob von ihr ein all­ge­mei­nes Prin­zip abge­lei­tet wer­den kann.

      Doch der aus­tra­li­sche Kon­ti­nent (mono­kul­tu­rell, 10 Tau­send Jah­re alt, pri­mi­ti­ve Tech­no­lo­gie) ist ein gutes Kon­trast­bei­spiel zum nord­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent (mul­ti­kul­tu­rell, erst 400 Jah­re alt, hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie).

      Die Abori­gi­nals haben zwar vie­le Jahr­tau­sen­de über­lebt und sind viel­leicht sogar die ältes­te aller „Zivi­li­sa­tio­nen“ – doch Über­le­ben ist nicht alles.

      Man kann natür­lich dar­über strei­ten, ob eine Zivi­li­sa­ti­on, die ewig exis­tiert, obwohl sie sich nicht wei­ter­ent­wi­ckelt, letzt­end­lich doch die bes­se­re ist. Doch ich bin mir ziem­lich sich, das Leben wird die Mensch­heit in den nächs­ten Jahr­tau­sen­den noch vor vie­le Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen stel­len, die nur mit der aller­bes­ten Tech­no­lo­gie zu bewäl­ti­gen sein wird.
      .….….…

      Nach­trag:
      Habe die ent­spre­chen­de Pas­sa­ge jetzt ganz ent­fernt, weil ich erkannt habe, das das Abori­gi­nals-Bei­spiel als Gan­zes nicht funk­tio­niert. Es ist wohl doch etwas kom­pli­zier­ter. Dan­ke, dass du mich dar­auf auf­merk­sam gemacht hast.

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    • Hal­lo Michel­le
      Dei­ne Fra­ge Fra­ge stel­le ich mir manch­mal auch.

      Vor zehn Jah­ren bin ich mor­gens mit dem Gedan­ken auf­ge­wacht, eine Web­site machen zu wol­len. Anfangs nann­te ich sie „Pla­net der Dum­men“, gedacht als eine Art Log­buch eines fik­ti­ven Außer­ir­di­schen, der auf der Erde sta­tio­niert ist und einen Bericht über die Mensch­heit schreibt, den er „Pla­net der Dum­men“ nennt.

      Dem „Wer bist du, dass … “ ent­neh­me ich, dass du dich wun­derst, dass jemand die Zeit und Ener­gie hat, sich sol­che Gedan­ken zu machen. Ich hal­te mich für einen guten Beob­ach­ter. Mög­li­cher­wei­se lei­de ich ja unter Wahn­vor­stel­lun­gen, doch ich bil­de mir zumin­dest ein, dass all das, was ich schrei­be, auf das zurück­zu­füh­ren ist, was ich in der Welt beob­ach­te. Mei­ne Gedan­ken selbst sind nur anschlie­ßen­de ein­fa­che Über­le­gun­gen, die hof­fent­lich rich­tig sind.

      Es gefällt mir aber nicht alles, was ich schrei­be. Eini­ges fin­de ich ziem­lich geil, ande­res nicht. Dann gefällt mir nur die Idee dahin­ter, doch es gelingt mir nicht rich­tig, den Gedan­ken ver­ständ­lich und voll­stän­dig aus­zu­for­mu­lie­ren. Ich lösche die­se Sei­ten trotz­dem nicht, da ich stän­dig dar­an wei­ter­ar­bei­te … ganz lang­sam wird es bes­ser.

      Na ja, ich bin jeden­falls kein Intel­lek­tu­el­ler und es fällt mir schwer, mich irgend­ei­ner Denk­rich­tung anzu­schlie­ßen, bzw. über­haupt eine zu haben.
      Da nie­mand außer mir sol­che Sachen schreibt, ani­miert mich das auch, wei­ter­zu­ma­chen.

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