Das Böse ist immer unbewusst
Es gibt kein bewusstes Böses. Böse Taten sind stets ein Ausdruck von Unbewusstheit.
Um diese These richtig zu verstehen, muss zunächst geklärt werden, was Unbewusstheit überhaupt ist. Denn wir dürfen sie nicht mir Unterbewusstsein verwechselt oder gleichgesetzt.
Verschiedene Bewusstseinsformen
Unterbewusstsein ist (genau wie unser Tages- Wach- oder auch Oberbewusstsein) eine Bewusstseinsform. In unserem Unterbewusstsein (dem Schlafbewusstsein) finden kommunikative Interaktionen im Erlebnisspeicher des Individuums (dem Bewusstseinsträger oder auch »Wirt des Bewusstseins«) statt.
Dieser weiß im Grunde genommen gar nicht, dass er ein Bewusstsein hat, da er es nie als Ganzes erfährt. Und unser Bewusstsein verdient nur dann wahrhaft das Attribut „bewusst“, wenn es nicht in zwei Hälften aufgespalten ist (die obendrein kaum etwas voneinander wissen).
Unbewusstheit (man könnte auch sagen: Nicht-Bewusstsein) hingegen ist keine Bewusstseinsform. Sie beschreibt die Wahrnehmung eines Bewusstseinsträgers, dem beide Bewusstseinshälften abhandengekommen sind. Unbewusstheit meint daher Intentionen, bei denen weder unser Unterbewusstsein noch unser Oberbewusstsein involviert sind.
Unbewusst ist nicht unterbewusst
Wenn wir sagen: „Ich habe es unbewusst gemacht“, meinen wir, es automatisch getan zu haben, ohne vorher darüber nachzudenken. Unser Instinkt oder unsere Intuition hat uns geleitet. Doch Instinkt und Intuition bekommen aus unserem Unterbewusstsein ihre Impulse. Deswegen müsste es eigentlich heißen: „Ich habe es unterbewusst gemacht,“ oder „ich wurde unterbewusst gesteuert“.
Wenn ich von Unbewusstheit spreche, meine ich also nicht Instinkt oder Intuition, sondern das, was übrig bleibt, wenn kein Bewusstsein (egal welcher Form) da ist.
Unser Oberbewusstsein oder Tagesbewusstsein können wir manipulieren, indem wir uns beispielsweise vor einem bestimmten Wissen abschirmen: Manche unangenehmen Tatsachen oder Aspekte des Lebens wollen wir nicht wahrhaben und gehen ihnen deshalb aus dem Weg, indem wir sie ignorieren. Unser Unterbewusstsein können wir jedoch nicht so einfach austricksen. Versuchen wir es trotzdem, tricksen wir uns nur selbst aus.
Moderator Unterbewusstsein
Unter diesem Aspekt betrachtet ist unser Unterbewusstsein unser wichtigstes Bewusstsein, denn es ist bei der Ausgestaltung unseres Oberbewusstseins maßgeblich beteiligt.
Unser Unterbewusstsein weiß oft besser als unser Tagesbewusstsein, was gut und richtig für uns ist, da es über Informationskanäle verfügt, die unserem Oberbewusstsein nur in Ausnahmefällen offenstehen. Es kann vom Ich-besessenen Oberbewusstsein nicht manipulieren werden. Das gefällt unserem Oberbewusstsein natürlich überhaupt nicht und deshalb verhält es sich so oft wie ein störrisches Kind.
Das Böse und die Unbewusstheit
Das Wort Böse kann als Synonym für »destruktive Unbewusstheit« verstanden werden. Meine These lautet: Wirklich bewusste Menschen können gar nicht böse handeln. Unbewusstheit (das Nicht-Wissen) ist eine zwingende Voraussetzung für böses Tun.
Und wir sind nicht deshalb bewusst, weil wir glauben, es zu sein. Sich selbst Bewusstheit zu attestieren, ist ein Trick, mit dem wir uns selbst darüber hinwegtäuschen, gar nicht verstanden zu haben, was Bewusstsein überhaupt bedeutet.
Das Böse gibt es in der klassischen Definition also nicht. Es gibt nur von Menschen verübte schreckliche Taten, die möglich sind, weil wir nicht wirklich wissen, was wir tun.
Unsere bösen Taten mögen zwar oft beabsichtigt sein, doch absichtliches Handeln setzt nicht zwingend Bewusstheit voraus, denn Wissen ist nicht mit Bewusstsein gleichzusetzen:
Absichtliches Handeln muss die tiefer liegenden Hintergründe nicht kennen.
Wir handeln oft mit Absicht und wissen trotzdem nicht, was wir tun, was unsere verborgenen Beweggründe sind. Die erkennen wir oft erst nach der Tat – und auch das nicht immer vollständig.
Selbstverständlich ist Unbewusstheit nicht mit dem Bösen gleichzusetzen. Bloß weil ein Mensch unbewusst ist, handelt er nicht automatisch böse. Wir alle sind mehr oder weniger unbewusst. Unbewusstheit ist nur das Tor, das zu dem führen kann, was wir »das Böse« nennen. Böses kann entstehen, wenn Unbewusstheit mit Destruktivität gepaart wird.
Der Kampf zwischen Gut und Böse
Der »Kampf zwischen Gut und Böse« ist daher ein Kampf zwischen Bewusstheit und Unbewusstheit (zwischen Wissen und Nichtwissen). Er ist ein schmerzhafter Bewusstwerdungsprozess.
Eine gute Analogie ist die Beziehung zwischen hell und dunkel: Wir können Dunkelheit nicht erzeugen, sondern Dunkelheit bleibt zurück, wenn das Licht verschwindet. Diese Abwesenheit nennen wir Dunkelheit. Genauso ist es auch mit dem Unbewussten: Wir können es nicht erzeugen, sondern es bleibt zurück, weil wir etwas entfernen.
Der oft und gern zitierte Kampf zwischen Gut und Böse ist daher nicht wirklich ein Kampf. Ein Kampf ist eine Auseinandersetzung, ein Konflikt zwischen zwei oder mehr Gegnern, bei dem unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen.
Das ist beim Kampf zwischen Bewusstheit und Unbewusstheit jedoch nicht möglich, da Unbewusstheit keine aus sich selbst heraus existierende Größe ist, denn dazu müsste sie absichtsgesteuert sein, also Bewusstsein haben.
Das Unbewusste ist sich seiner Existenz nicht bewusst, das Bewusste jedoch schon.
Es gibt genauso wenig das bewusste Unbewusste, wie das gute Böse, das helle Dunkle oder das trockene Nasse.
Böse ist die Abwesenheit von Gut
Das Gute ist eine bewusste, kreative, schöpferische Intension, die aufrechterhalten werden muss, damit sie nicht vergeht.
Da das Böse eine destruktive Ausdrucksform von Unbewusstheit bzw. Nichtwissen ist, gibt es das Böse genauso wenig wie das Unbewusste. Unbewusstheit ist nur die Abwesenheit von Bewusstsein, Böse nur die Abwesenheit von Gut – also nicht sein Gegenspieler. Wie Erich Kästner so treffend sagte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ (Im Umkehrschluss könnte man dann sagen: „Es gibt kein Böses, außer man tut es.“)
Verschwindet das Bewusstsein, verschwindet auch das Gute, beispielsweise die absichtliche Gestaltung und Aufrechterhaltung einer friedlichen und freundlichen Welt. Je bewusster wir sind, desto mehr liegt uns eine solche Welt am Herzen.
Der sogenannte Kampf zwischen Gut und Böse ist in Wahrheit ein Bewusstwerdungsprozess und Teil unserer Evolution.
Handeln wir böse, bringen wir den Grad unserer Unbewusstheit zum Ausdruck. Unser unbewusstes Handeln kann einen monströs-destruktiven Charakter haben (beispielsweise bei den Diktatoren in der Weltgeschichte), mit dem wir zuerst andere und letztendlich auch uns selbst schaden.
Verharmlosung und Banalisierung vermeiden
Diese Definition soll das Böse nicht verharmlosen, nach dem Motto: „Böses ist ja nur Unbewusstheit – wir können nichts dafür, wenn wir böse handeln.“ Das wäre natürlich Quatsch.
Unbewusstheit ist zwar ein Ausdruck von seelischer Unreife (für die wir normalerweise nichts können), unsere Unreife ist allerdings oft auch selbst verschuldet, also künstlich. Wir wollen oft nichts wissen, weil Unwissenheit bequem ist. Wissen ist für uns manchmal eine Bürde, der wir gerne ausweichen, denn wir wollen uns (also unseren Lebensstil, unsere Meinungen und Gewohnheiten) nicht ändern.
Wenn wir vom Bösen reden, als wäre es eine externe oder interne Macht (beispielsweise Dämonen oder animalische Triebe), der wir ausgeliefert sind, schieben wir nur die Verantwortung für unsere Destruktivität von uns. Doch diese Strategie der Verantwortungsverweigerung bzw. Fremdschulzuweisung wird nicht ewig funktionieren und sich irgendwann rächen.
Das Böse ist menschlich
Der Ausdruck »das Böse« impliziert oder suggeriert, dass es sich bei diesem Phänomen um etwas Unabhängiges oder Eigenständiges handelt. Wir sprechen von externen Mächten (beispielsweise Dämonen), die Menschen in Besitz nehmen können, oder von unkontrollierbaren, animalischen Trieben, die uns böse handeln lassen.
Naturkatastrophen, die viele Todesopfer fordern, werden als besonders schlimm bezeichnet, als ein großes Unglück, doch niemals als böse. Gleiches gilt für Todesopfer, die von gefährlichen Raubtieren verursacht werden oder für schreckliche Unfälle wie Flugzeugabstürzen oder Zugentgleisungen.
Da es das Böse nur in der Menschenwelt gibt und wir vermutlich die einzigen Lebewesen mit reflexivem Bewusstsein sind (der Fähigkeit, das eigene Denken zu beobachten), können böse Geschehnisse als absichtliche Schreckenstaten bezeichnet werden.
Tiere sind unfähig, böse zu handeln, weil ihnen das reflexive Bewusstsein fehlt. Es ist nur eine schreckliche Tragödie oder ein grauenvoller Unfall, wenn ein Raubtier einen Menschen anfällt und tötet. Dem Tier werden keine bösen Absichten unterstellt, denn es hat rein instinktiv gehandelt und weiß nichts von dem Leid, das es erzeugt.
Rechtfertigung des Bösen
Es gibt die Meinung oder Theorie, jeder Mensch wäre zum Bösen fähig. Es käme nur darauf an, inwieweit wir es beherrschen oder unterdrücken können. Früher oder später würde jedoch fast jeder einmal (zumindest vorübergehend) die Kontrolle darüber verlieren. Deswegen heißt es manchmal: „Jeder Mensch könnte einen Mord begehen.“
Goethe soll gesagt haben: Es gibt kein Verbrechen, dass ich mir unter bestimmten Voraussetzungen nicht vorstellen könnte. Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen könnten 38 % aller Deutschen sich vorstellen, einen Mord zu begehen, hätten sie dafür keine Bestrafung zu erwarten. Sie wären also in der Lage, anderen Menschen das anzutun, was sie selbst niemals erleben wollen.
Diese Menschen vergessen oder übersehen, dass die eigentliche Tragödie, die eine solchen Tat erzeugt, nicht das Totsein des Getöteten ist (denn den gibt es nicht mehr, weshalb er unter dem Verlust seines Lebens auch nicht leiden kann), sondern das Leid der Verwandten und Freunde des Ermordeten. Diese haben für den Rest ihres Lebens den Verlust eines geliebten Menschen zu beklagen und sind in gewisser Weise lebenslang traumatisiert.
Die Behauptung »jeder ist zu einem Mord fähig« scheint daher eher so etwas wie eine Flucht nach vorne zu sein. Je mehr Menschen sich ihr anschließen, desto weniger muss der Einzelne sich kritisch mit seiner eigenen Destruktivität beschäftigen.
Doch bei der „Mordfähigkeitstheorie“ handelt es sich nur um etwas schnell Gesagtes, denn niemand weiß wirklich, ob sie stimmt. Sie ist nur ein bequemer Gedanke, der es uns leicht macht, unkritisch mit unserer Destruktivität umzugehen.
Böse Menschen, in dem Sinne, dass sie böse Handeln um des böse sein willens, gibt es nach meiner Auffassung nicht.
Motivation zum Handeln unterliegt immer eine subjektive Zweckmäßigkeit. Auch wenn die spezifische Handlungsweise und unteranderem auch der Zweck, von Außen, von einer Mehrzahl der Menschen, als böse qualifiziert würde, so ist dies wohl nicht hinreichend um diese Tat und die Intention da hinter, als „objektiv“ böse einzustufen.
Böse ist eine moralische Kategorie um das Handeln von Menschen in eine bestimmte Richtung lenken zu wollen. Man handelt lieber nach dem, was als Gut gilt, um gesellschaftliches Anerkennung zu bekommen. Böses wir kollektiv geachtet (Normen u. Gesetze), um die Wahrscheinlichkeit eines jeden Individuums selbst Opfer von bösen Handlungen zu werden, zu minimieren. (in Anlehnung an Platons Gerechtigkeits und Ungerechtigkeits Begrifflichkeit in Politeia)
Das kann schon sein, trotzdem gibt es Menschen, die das von sich behaupten und vielleicht auch glauben. Das sollte schon berücksichtigt werden.
Könnte auch sein, doch können wir uns nicht sicher sein, dass unsere Handlungen tatsächlich immer eine Zweckmäßigkeit besitzen, selbst wenn diese verborgen ist. Denn: Was wissen wir schon wirklich darüber?
Okay, aber das hat damit eher weniger zu tun. Nicht weil »eine Mehrzahl der Menschen“ etwas als böse bezeichnet, ist etwas böse. Die Tat selbst ist es, die OBJEKTIV darüber Auskunft gibt, ob sie „böse“ ist.
Okay, auf meine Definition des Bösen (das Böse ist eine destruktive Ausdrucksform von Unbewusstheit) ist diese Betrachtung aber nicht anwendbar. Es gibt das Böse im klassischen, volkstümlichen Sinn nicht (und wenn doch, muss es erst definiert werden, wäre relativ, könnte diskutiert werden usw.). Extrem destruktive Taten, die viel Leid und Elend in der Welt erzeugen und absolut überflüssig sind, gibt es jedoch schon – und zwar definitiv.
Du meinst den »Konventionszwang«. Wir passen uns halt den Mehrheits-Gepflogenheiten an – aus unterschiedlichen Gründen. Dabei geht es aber nicht um „Gut“ oder „Böse“.
Ja klar, das ist natürlich und verständlich.
Ganz allgemein weiß ich allerdings nicht, was du mit deinem Kommentar sagen willst. Das, was ich zum Thema Böse schreibe, widerspricht sich nicht mit dem, was du schreibst. Ich vermute deshalb, dass du meinen Artikel nur flüchtig gelesen hast.
Wertigkeiten wie gut und schlecht entstehen durch unsere Konditionierung auf die Sicht der Welt und der Dinge. Was ist nun „Böse“? Letztlich nur eine Erfindung der Kirche, um nicht oder schwer nachvollziehbare Sachverhalte abstrakt darzustellen. Letztlich ist der Glaube, dass es etwa Böses gibt, reiner Selbstbetrug, denn ALLES ist ursächlich, auch wenn der Weg zur Erkenntnis der Ursache oft unwegsam oder unbequem ist.
Na ja, dass es schlecht ist zu hungern und frieren, ist keine Konditionierung … nur eins von Tausenden Beispielen.
Es gibt zwei „Gruppen“ des Bösen: Das antipodisch-idealistische und das profane Böse. Das antipodisch-idealische Böse findet man beispielsweise häufig bei den organisierten Religionen. Dort fungiert es einerseits als Gegenspieler zur Kirchendoktrin. Hier ist das böse, was von der Kirche als böse bezeichnet wird, wie du schon schreibst.
Die zweite Gruppe ist das profane Böse, also beispielsweise Mord, Gewalt- und Missbrauchstaten, schlimme Kriege etc. All die schlimmen Dinge, die Menschen anderen Menschen mit Freude antun. Taten, die im Leben der Geschädigten viel Leid, Kummer, Schmerz und Verlust erzeugen und deren Leben zerstören.
Das mag für das idealistische, theologische, klerikale Böse stimmen, doch die schlimmen Dinge, die Menschen überall auf der Welt erleben müssen, sind kein Selbstbetrug. Menschen tun anderen Menschen überall auf der Welt schlimme Dinge an – rund um die Uhr. Das ist die verbreitetste „Form“ des Bösen.
Technisch ausgedrückt könnte man sagen: Böse Taten bringen negative Energie in die Gesellschaft, indem sie das Leben einzelner Gesellschaftsmitglieder stark beeinträchtigen. Ein Teil dieser Menschen werden dann (weil sie ungerechtfertigtes Leid erfahren mussten) selbst zu Bösen Taten „animiert“.
Okay, aber die Ursache spielt bei der Betrachtung des Phänomens des Bösen nur eine untergeordnete Rolle. Es kann uns zunächst egal sein, warum eine Mensch mordet oder ähnliche Dinge tut. Es gilt nur zu verhindern, dass er es wieder tut. Danach können wir ja darüber philosophieren und theoretisieren.
Natürlich gibt es Menschen, die Böses tun, nur um des Bösen Willen.
Wenn Sie das nicht glauben, empfehle ich Ihnen einen Besuch bei Sekten, die den Satan anbeten. Dort geht es im Kern allein darum, Böses an anderen Menschen zu tun. Das Böse ist quasi die „gute Tat“ der Satanisten.
Es ist doch ganz einfach, wenn Du nicht betrogen werden willst, wieso machts Du es dann bei den andern. Wenn Du kein Leid erfahren willst, wieso fügst Du es dann andern zu.
Theoretisch ist es sicherlich ganz einfach, praktisch jedoch nicht.
Nur weil man andere betrügt, bedeutet das nicht, dass man selbst auch betrogen wird. Es gibt bestimmt viele professionelle Betrüger, die Glück hatten und nie erleben mussten, selbst betrogen zu werden. Und es gibt auch Menschen, die nie jemanden betrogen haben, selbst aber ständig betrogen werden.
Und was den kategorischen Imperativ betrifft: Nur weil ein Mensch sich weigert, anderen Menschen Leid zuzufügen, bedeutet das nicht automatisch, dass er selbst niemals Leid erfährt. Wer im Leben auf Gewalt und Hinterlist zur Durchsetzung der eigenen Interessen verzichtet, verringert nur die Wahrscheinlichkeit, selbst ein Opfer von Gewalt und Betrug zu werden.