Jeder nimmt sich, was er kriegen kann
Gewalt verschiedener Kategorien und Grade, Raub und Betrug, Hinterlist, Korruption und Missbrauch bestimmen den Alltag vieler Menschen auf diesem Planeten.
Inhalt
Das gilt zwar nicht für alle Länder oder Regionen in der Welt (in den westlichen, demokratischen Staaten läuft das Leben halbwegs friedlich und zivilisiert ab), doch dieser Aspekt ist unwesentlich bei der Betrachtung der Erde als Ganzes.
Dort, wo die wirtschaftliche Situation gut ist, haben wir es nicht unbedingt nötig, egoistisch unsere Interessen durchzusetzen. Ändern sich diese günstigen Umstände, schwindet jedoch oft unsere Bereitschaft zur Fairness.
Fast alles Leid und Elend in der Welt ist auf unser Wirken zurückzuführen. Unsere Gewalttätigkeit und Gleichgültigkeit sind die Hauptgründe dafür. Naturkatastrophen, Krankheiten und Unfälle erzeugen auch Leid, doch darauf haben wir nur wenig Einfluss.
Diese natürlichen »Leiderverursacher« gehören zum Leben dazu und wir haben gelernt, mit ihnen zu leben. Doch das Leid, das Menschen anderen Menschen zufügen, ist unnötig. Es behindert unsere Entwicklung.
Das Überleben sichern
Je ärmer das Land ist, in dem wir leben, desto mehr neigen wir dazu, unseren Lebensunterhalt auf Kosten anderer zu bestreiten. Wir wollen überleben, und wie uns das gelingt, ist uns im Ernstfall egal. Das gilt nicht für jeden Menschen und es gibt auch in den armen Ländern Menschen, die trotz ihrer Armut einen freundlichen und friedlichen Lebensstil pflegen.
Je geringer unsere Empathiefähigkeit ist, desto mehr gestalten wir unser Leben auf Kosten anderer.
Obwohl diese nur auf einen Teil aller Menschen zutrifft, sind es trotzdem immer noch so viele, dass diese das soziale Klima in ihren Länder vergiften. Wer nicht zu den Verlierern gehören möchte, sieht sich deswegen oft gezwungen, mitzuziehen. Denn wenn es ums Überleben geht, kennen viele keine Freunde mehr: Wir werden zu Konkurrenten.
Gutmenschen
Das Schimpfwort »Gutmensch« kann auch mit »Menschenfreund« übersetzt werden. Menschen, die andere spöttisch als Gutmenschen bezeichnen, weil diese Fremden helfen, sind Menschen, die andere Menschen generell nicht mögen. Wenn sie andere doch einmal mögen, dann nur, weil sie einen Vorteil davon haben.
Für manche Menschen sind Freundlichkeit und Fairness nur Strategien zur Vorteilssicherung. Wirkliche Friedlichkeit und Freundlichkeit werden oft verächtlich als »Gutmenschentum« beschimpft.
Wer sich behaupten und erfolgreich sein will, muss sich nehmen, was er kriegen kann, scheint das Prinzip und Motto dieser Leute zu sein. Wer anderen gegenüber fair ist, muss damit rechnen, zu den Verlierern zu gehören.
Ehrlichkeit wird als Naivität empfunden: „Ich bewundere deine Ehrlichkeit, aber du bist dumm, denn man wird sie dir nicht danken.“ Diese Sichtweise ist ein seelisches Armutszeugnis und zeigt eine resignative Einstellung gegenüber dem sozialen Leben. Denn solange die Situation nicht bedrohlich ist, gibt es keinen wirklichen Grund zur Unehrlichkeit.
Das Gut sein können
Doch wenn Ehrlichkeit und Freundlichkeit verachtenswerte Prinzipien sind – was können wir vom Leben dann noch erwarten? Der rücksichtslose, gleichgültige Menschtyp würde sich etablieren und der rücksichtsvolle, freundliche und friedliche aussterben?
Die Welt kann keine freundlichen Menschen gebrauchen, weil das unrealistisch ist? Das Leben soll für immer ein Konkurrenzkampf sein? Leben gestaltet sich stets auf Kosten anderer bzw. schwächerer Menschen? Wer das nicht akzeptiert, ist weltfremd und naiv?
Mag ja sein, dass es im Tierreich so ist, aber wir Menschen gehören ihm nicht mehr an. »Gut sein können«, ist vielleicht die wichtigste aller menschlichen Errungenschaft. Wir sollten sie nicht wegen mangelhafter Empathiefähigkeit und für einen zweifelhaften, kurzfristigen Vorteil aufs Spiel setzen.
Schuld haben immer die anderen
Mir gehts nicht gut, ich krieg nichts zustande. An mir kanns nicht liegen, also müssen andere dafür verantwortlich sein.
Oft denken wir, die Zusammenhänge in der Welt zu kennen und den Durchblick zu haben, halten uns für intelligent und sind der Meinung, einen gesunden Menschenverstand zu besitzen. Wer die Welt nicht so wahrnimmt wie wir, dem sprechen wir diese Fähigkeiten meistens ab. Oft lassen wir nur unsere eigene Ansicht gelten und sehen allein die Schwächen, Unzulänglichkeiten und Fehler bei anderen.
Selten sagen wir: „Ich bin der Spinner, ich bin der Idiot, ich bin unehrlich, ich habe keine Ahnung oder könnte mich irren.“
Stattdessen sagen wir: „Die anderen sind Idioten und Lügner, haben keinen Durchblick und irren sich!“ Aus diesem Grund bewegen wir uns nicht aufeinander zu. Diese Tatsache ist für den üblen Zustand der Welt mitverantwortlich.
Die anderen sind wir
Solange wir die Verantwortung für die Missstände allein bei anderen, besonders fremden Menschen sehen, aber nie bei uns selbst, entwickeln wir uns nicht weiter. Das ist eine Tatsache, denn damit Weiterentwicklung möglich wird, ist Einsicht nötig.
Dieses weitverbreitete „Lebensprinzip“ behindert und verhindert die Weiterentwicklung des Einzelnen, der Gesellschaften und letztendlich der gesamten Menschheit. Wir sehen aus Gewohnheit die Ursache für ein Übel meistens bei anderen Menschen. Wir persönlich wollen unschuldig sein und deswegen fällt es uns schwer, unsere eigenen Fehler als Fehler zu erkennen.
Unter diesem Unvermögen leiden nicht nur wir selbst, sondern auch die sogenannten anderen, aus deren Sicht wir die anderen sind – und so beißt sich die »Schuldzuweisungskatze« in den Schwanz.
Im Grundgesetz steht ja schon längst alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, aber ein Bundeskanzler/in wird sich woll niemals dem SGB unterziehen müssen. Auch in der Gleiheitsfiebel ist dieser Fehler; ob Mann ob Frau,
ob Alt ob Jung, ob Reich ob Arm. Ob man Alt oder Jung ist, das bestimmt kein Gesetz, aber ob man Jung und Reich oder Alt und Arm, das richtet z.B. das SGB. Dieses Jahr wollte ich alleine zur Bundestagswahl antreten mit dem Thema: Alle das Gleiche Geld, den Jedem steht das Gleiche zu, auch, wenn Menschen nicht Arbeiten können oder wollen. Jeder Mensch hat sein Leben, seine Gründe, u.v.m. Auch für unsere Erde wehre es besser, dann könnte man Braunkohle Tagebauen schließen ohne zu fürchten, dass die Menschen die Ihren Arbeitsplatz verlohren haben, Extremisten. Denn darum gibt es sie. Politiker wollen gewählt werden (Lobbyismus).
Berlin ist voller Denkmäler, geändert hat sich nur wenig. Bei Hitler gab es Gesetze extra für Juden Heute für Arbeitslose. Auch Behinderte Menschen werden immer noch behandelt als wären sie Untermenschen, Arbeiten in extra Werkstätten, tun zwar die Gleiche Arbeit aber weniger lohn. Ich könnte immer weiter schreiben zur, Börse Liberalismus u.s.w aber man bekommt Kopfschmerzen bei so viel Arroganz, Heuchelei aber auch der Hilflosigkeit .
Na ja, das Grundgesetz ist letztendlich nur ein Ideal, das die Richtung vorgibt. Umsetzen müssen wir diese Ideale schon selbst, indem wir sie nicht nur anerkennen, sondern auch tatsächlich leben – doch da hapert er gewaltig!!! Wir finden diese Gesetze zwar gut, doch wenn sie in ihrer Konsequenz bedeuten, dass wir auf persönliche Vorteile verzichten oder unsere Gewohnheiten ändern sollen, ignorieren wir sie. Kein Staatsoberhaupt und keine Exekutive können dagegen etwas tun. Nicht Politik, Wirtschaft, Bankwesen, oder unsere Systeme sind also für die Ungerechtigkeiten in der Welt verantwortlich, sondern unser Unwille, diese Ideale in aller Konsequenz auch zu leben. Gehören wir zu den Verlierern in der Gesellschaft, zitieren wir das Grundgesetz – zählen wir zu den Gewinnern, ignorieren wir es.
Der Nachteil einer freien und offenen Gesellschaft ist: Freiheit und Offenheit können missbraucht werden, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen – man muss nur raffiniert und egoistisch genug sein. Der Vorteil einer offenen und freien Gesellschaft ist jedoch die permanente Weiterentwicklung – und die ist extrem wichtig. Und je mehr eine Gesellschaft sich aufgrund dieser Offenheit weiterentwickelt, desto weniger Menschen wird es letztendlich geben, die sich auf Kosten anderer und der Allgemeinheit bereichern.
Ideale gibt es viele im Leben, doch selten halten wir uns daran. Gleichberechtigung, Gleichbehandlung, Ehrlichkeit und Fairness können nicht von Gesetzen erzwungen werden. Dort, wo man es (zumindest offiziell) dennoch versucht, eignen sich die Leute, die besonders raffiniert und skrupellos sind, in Verborgenen lediglich nur noch mehr Macht und Privilegien auf Kosten anderer an! Das ist in totalitären, autoritären (also nicht-offenen) Systemen der Fall.
„alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich,“
Die Krux daran ist,dass Otto Normalbürger zwar Mensch ist,aber vor dem Gesetz eine (juristische) Person ist. Ist man aber Person ‚dann hat man laut Gesetz,keine Menschenwürde mehr und wäre auch nicht mehr gleich vor dem Gesetz.
Das dem so ist, erfährt man spätestens dann,wenn man sich vor Gericht auf das GG beruft.
Laut Polizei Aufgabengesetz darf auf Personen in einer Menschenmenge geschossen werden.Aber wenn man auf „Personen“ schießt trifft es immer einen Menschen. Und das ist eindeutig nicht erlaubt!
Dreibeinmann, alias A.T.Lanter, du vergisst, dass es das Gesetz einer verlogenen und von Reptiloiden und anderen Verschwörungsmächten korrumpierten und pervertierten Regierung ist. Und das dürfte aus deiner Sicht doch wohl kaum etwas Gutes sein.
So ein Quatsch. Das ist bestenfalls rhetorische Spitzfindigkeit, aber eigentlich nur mutwilliges Falsch-verstehen-wollen. Du wünschst dir nur, dass es so ist. Denn dann hast du eine weitere Erklärung, warum du mit dieser Gesellschaft nicht klarkommst.
Kommt immer drauf an, wie man sich auf das Grundgesetz beruft. Viele Menschen zitieren es auch falsch oder einseitig. Im Grundgesetz werden nicht nur die Grundrechte, sondern auch die Grundpflichten beschrieben. Auffällig ist: Die Leute, die ihre Grundrechte „einklagen“, lehnen gleichzeitig ihre Grundpflichten ab. Doch wie passt das zusammen? Zeigt das denn nicht, dass man in Wirklichkeit gar nicht an den Grundgesetzen etc. interessiert ist?
Du erzählst das so, als würde dort stehen, man dürfe auf jeden Menschen, einfach so, ohne zwingenden Grund schießen. Das ist eine Lüge. Ich denke, dort wird sehr genau definiert, unter welchen Bedingungen und Umständen dass erlaubt oder sogar geboten ist.
Schon wieder verdrehst oder verstehst du etwas absichtlich falsch.
Das ist nur ein oberflächlicher Spruch.
Menschen interessieren dich in Wirklichkeit nicht – auch wenn du dir das einredest. Denn du redest so, wie es ein Menschfreund niemals tun würde.
Überrascht war ich vor ein paar Jahren über eine „Erkenntnis“ und bin mir nur 99 % sicher, dass ich recht habe.
Ich meine nämlich seit ein paar Jahren, dass Intellektualismus nicht edler ist als Materialismus.
Bitte , schreiben Sie Ihre Meinung. Danke.
Warum immer diese Gedankenspiele?
Der Mensch ist ein Fehler der Evolution. Er hat seinen Ursprung in einem Gendefekt bei Schimpansen, die sich durch eine weiße Augeniris hinter scharzen Pupillen abhebten,
so dass Augenkontakt sofort bemerkt wurde. Dies vervielfachte die Formen der Interaktion und war der Auslöser für das rapide Anwachsen kognitiver Fähigkeiten bis zum heutigen Menschen, einem Virus.
Erlösung gibt es nur durch Tod.
Sekten wie Heaven’s Gate haben dies erkannt. Aber der Mensch ist Opfer seines Selbsterhaltungstriebes, ein Tier eben.
Welche Gedankenspiele? Auf dieser Seite beschreibe ich nur grob die Situation auf diesem Planeten. Es gibt jede Menge Gewalt, Ausbeutung, Betrug und Missbrauch in der Welt – das hat mit Gedanken oder Spielen nichts zu tun und ist auch keine Theorie, sondern eine Tatsache. Allerdings verallgemeinere ich – das ist wahr. In einer Welt, die sich allmählich globalisiert, ist das jedoch nicht so unfair, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Das würde ich schon eher als Gedankenspiel bezeichnen, denn: Woher weißt du das? Kann man das beobachten? Und was meinst du mit Fehler? Ein Fehler bedeutet immer, dass etwas nicht so ist, wie es eigentlich sein sollte, also vom vorgesehenen Pfad oder Programm abweicht. Von welcher richtigen Entwicklung weicht die Evolution deiner Meinung nach ab und woher weißt du auch das?
Auch das ist nicht anderes als ein Gedankenspiel, denn auch hier kann ich fragen: Wie kommst du darauf? Woher willst du das wissen, wie hast du das eruiert? Letztendlich behauptest du nur etwas, ohne auch nur den Ansatz einer Begründung mitzuliefern.
Eine Behauptung, die nichts weiter ist als eine Theorie – ein weiteres Gedankenspiel.
Erlösung wovon? Es gibt auch viele Menschen, für die das Leben keine Bürde ist, die man bis zum Tod ertragen muss. Warum so nihilistisch?
Keine Ahnung was der Mensch ist, doch wenn unsere Spezies tatsächlich auf einen Gendefekt, also eine Mutation zurückzuführen ist, ist doch aller in Ordnung. So weit ich weiß, sind Genmutationen der Motor der Evolution.
Wo siehst du das Problem?
„Raub und Betrug, Hinterlist, Korruption und Missbrauch bestimmen den Alltag vieler Menschen.“ I
Ich weiß nicht wie und wo Sie leben, aber ich sehe das nicht in meinem Umfeld. Raub und Betrug sind Fälle für die Gerichte. Hinterlist spielt dabei auch oft mit rein. Dass Korruption und Machtmissbrauch zugelassen werden, ist wiederum keine Schuld jedermanns, sondern jeweils des Einzelnen. Ihre Überschrift meint scheinbar vorwurfsvoll, JEDER würde sich nehmen was er kriegen kann. Warum soll sich aber nicht jeder nehmen was er kriegen kann? Jeder kann doch nur das bekommen, was ein anderer hergibt, bzw. dieses zulässt. Abgesehen davon beziehen Sie sich mit „jeder“ ein und beklagen dies aber.
Na ja, ich lebe auf demselben Planeten wie Sie und in meinem Umfeld (diesem Planeten) sehe ich das ständig. Nicht in meiner direkten Nachbarschaft, aber auf diesem Planeten, und das sollte in einer Welt, die sich gerade globalisiert, doch wohl reichen. Nur davon spreche ich auf diesem Blog, er heißt nicht umsonst »Menschenplanet«. Im Zeitalter der Globalisierung sollte es keinen bedeutenden Unterschied mehr machen, ob etwas gleich nebenan oder auf einen anderen Erdteil geschieht.
„Zugelassen?“ Das hört sich an, als hätte man die Wahl! Dass wir mehr oder weniger alle im Kleinen oder im Großen bereit sind zu schummeln, zu betrügen, unsere Möglichkeiten für egoistische Zwecke auf Kosten anderer zu missbrauchen, ist kein Geheimnis. Ein Beispiel: Sie wollen ein Auto verkaufen, das allerhöchstens noch 3000 Euro wert ist. Der Käufer hat jedoch keine Ahnung und drückt Ihnen unaufgefordert 6000 Euro in die Hände! Wie verhalten Sie sich? Machen Sie den Käufer darauf aufmerksam, dass das Auto das nicht wert ist, und geben ihm die Hälfte zurück? Die meisten Menschen würden so nicht handeln und denken: Wenn der Typ so blöd ist … selber schuld.
Weil es besser wäre, wenn jeder das bekommt, was er haben will und auch braucht. Das ist etwas anderes als „nehmen, was man kriegen kann“! Wenn man nur das hat, was man kriegen kann, bedeutet das: „Eigentlich interessiert es mich nicht wirklich, doch bevor ich gar nichts habe, nehme ich lieber das, was sich mir anbietet/mir angeboten wird, bevor es sich jemand anderes nimmt.
… bzw. diesem gestohlen werden kann.
Selbstverständlich beziehe ich mich mit ein! Die Menschen, die vor Ort sind (auf diesem Planeten), sind für das, was vor Ort geschieht (auf diesem Planeten), auch verantwortlich. Natürlich bringe ich keine Leute um oder beraube sie etc., doch durch mein Konsumverhalten bin ich an der Ausbeutung in anderen Ländern indirekt beteiligt. Ich weiß (wie die allermeisten anderen Menschen ebenfalls), dass unsere billigen T‑Shirts, Jeans, Sneakers usw. unter sklavenähnlichen Bedingungen hergestellt werden. In Bangladesch und anderen sog. Niedriglohnländern arbeiten die Menschen sich kaputt, nur damit wir hier billige Klamotten haben. Das wissen wir alle und kaufen diese Ware trotzdem. Wir hätten die Möglichkeit, diese moderne Form der Sklavenhaltung zu boykottieren. Doch dann müssten wir mehr Geld für unsere (nicht selten überflüssigen) Verbrauchsgüter ausgeben, doch dazu haben wir keine Lust.
Allerdings beklage ich mich nicht, weder in diesem Aufsatz noch in irgendeinen anderen. Ich beschreibe nur die Situation auf diesem Planeten.
Du willst die Welt verbessern!?
DANKE
Es war aber die grosse Welt die mich angespuckt, ausgebeutet und ausgenutzt hat.
Ich bin nicht Jesus.Der Teufel regiert diese Welt mit Sicherheit.
Du wirst entweder gefressen oder du frisst selber.
Du findest keine Gnade.… In dieser Welt heisst es.… Nimm oder stirb.… Es Interessiert niemand ob du stirbst oder auf den Malediven 10 Huren in einem privat Haus f*ckst und dir das beste nimmst was man nehmen kann.
Du hast nur die Wahl zwischen Schwarz oder Weiß
Na ja, wenn ich das könnte, würde ich es tun. Wer würde das nicht, wenn er das könnte – du etwa nicht?
Nein, es sind Menschen die dich anspucken, ausbeuten und ausnutzen. Die Welt hat damit nichts zu tun. Und es gibt genug Menschen, die dich nicht anspucken, ausbeuten und ausnutzten. Du darfst allerdings nicht erwarten, dass man dir alles recht macht. Die Welt ist ungerecht, weil die Menschen – also wir, das heißt du, ich und alle anderen – ungerecht sind. Nicht nur gegenüber anderen sondern auch gegenüber uns selbst. Wir merken es bloß nicht.
Wir kommst du darauf, irgendjemand könnte das erwarten, oder verlangen, dass du dich wie ein Heiliger verhältst?
Nein, wir Menschen tun das! Es ist unsere Gier, Gleichgültigkeit, Kurzsichtigkeit und Egozentrik, die die Welt zu dem macht, was sie ist.
Schieb die Schuld für den schrecklichen Zustand der Welt bitte nicht auf andere.
Es gibt auch noch eine dritte Möglichkeit. Die ist allerdings nicht so bequem wie »friss oder werde gefressen«: Freundlichkeit, Verständnis und Geschick im Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens allgemein können helfen diesen Kreislauf zu durchbrechen. Doch das kann anstrengend sein. Du hast recht: es ist viel einfacher, Gleiches mit Gleichem zu vergelten und alles scheiß egal sein zu lassen.
Doch stell dir mal vor, alle Menschen würden so denken wir du … ich glaube, das wäre dann die Hölle auf Erden, die du heraufzuschwören versuchst.
„Da ist nicht einer unter ihnen, der ohne Sünde ist.“
Jesus Christus