Unser Denken ist veraltet
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
(Albert Einstein)
Inhalt
Die Art und Weise, wie wir unseren Verstand gebrauchen, ist nicht geeignet, den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Alte Methoden eigenen sich nicht zur Bewältigung neuer Probleme.
Um das erkennen zu können, ist jedoch ein gewisses Maß des „neuen Denkens“ erforderlich. Leider leben wir meistens noch nach dem Motto: »Das Alte hat sich bewährt, also wende ich es weiterhin an.«
Wir übersehen dabei, dass es die Situationen, in der unsere alten Problembewältigungsmethoden und Denkweisen funktioniert haben, heute nicht mehr gibt. Das muss uns klar werden, wenn wir als Menschheit eine angenehme Zukunft haben wollen.
Gewöhnt an unsere Gewohnheiten
Unser gesamtes Leben besteht überwiegend aus Gewohnheiten. Wir hangeln uns von Gewohnheitshandlung zu Gewohnheitshandlung durch den Tag, oftmals reihen sie sich direkt aneinander. Abgesehen von den wenigen biologischen Notwendigkeiten (wie beispielsweise Essen und Trinken, also das, was wir tun müssen, wenn wir nicht sterben wollen), machen wir fast alles nur, weil wir gewohnt sind, es zu tun – ähnlich einem Roboter, der einer Programmierung folgt.
Und so ist es auch mit unserem Denken: Durch sein virtuelles Wesen ist es zu allem fähig und gleichzeitig niemals richtig verifizierbar. Wir wissen oft gar nicht, dass wir eins haben. Es ist wie ein sich selbst stimulierender Reflex oder ein Fernsehapparat, der immer an ist, weil er keinen Ausschalter hat, und niemand bewusst hinsieht.
Tatsächlich handelt es sich bei fast allem, was wir denken, um auswendig gelernte Statements, Glaubensformeln, Merksätzen und jede Menge Redundanz.
Immun gegen Kritik
Wir haben keinen Grund, unsere Gedanken zu prüfen, weil wir keinen Grund haben wollen.
Werden wir aufgefordert, selbstständig zu denken, empören wir uns vielleicht, weil wir denken, es schon längst zu tun. Doch in Wirklichkeit wissen wir gar nicht, was damit gemeint ist. Auch das ist uns nicht bewusst. Niemand lässt sich gerne Inkompetenz im Denken und der Selbstwahrnehmung vorwerfen. Deswegen sind wir auf dem Gebiet der Selbstwahrnehmung so gut wie blind.
Und um ein normales, durchschnittliches Leben zu führen, ist ein kritischer Umgang mit der eigenen Denke auch gar nicht nötig. Das traditionelle Denken ist vollkommen ausreichend, wenn es darum geht, ein Leben zu leben, wie unsere Eltern oder Lehrer es uns vorlebten. Auch diese kamen gut durchs Leben, obwohl sie nur das dachten, was ihnen zum Denken gegeben wurde.
Nicht wirklich am eigenen Denken interessiert
Uns ist nicht bewusst, dass all unsere Gedanken, Meinungen und unser Wissen stereotype Schablonen sind. Nichts davon ist authentisch. Unser Alltagsdenken ist einem Mechanismus ähnlich, den wir nicht steuern können.
Mechanismen sind starre Systeme, die in der Vergangenheit implementiert wurden und deshalb oft auch nur veraltete Inhalte repräsentieren können. Unser Denken besteht deshalb überwiegend aus überlieferten Assoziationen, deren Ursprung und Sinn niemand mehr kennt. Trotzdem halten wir daran fest, so als würden sie auf aktuellen Erkenntnissen fußen.
Da wir dazu neigen, von uns selbst voreingenommen zu sein (wir uns selbst also als authentisch und wahrheitsliebend einstufen), lehnen wir es ab, all das, wovon wir überzeugt sind, kritisch, das heißt, aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.
Die Unantastbarkeit überwinden
Unser eigenes, persönliches Denken und Glauben ist für uns unantastbar, weil es unser Denken ist. Kritik daran ist deshalb ein natürliches Tabu für uns: Metakognition (das Nachdenken über das eigene Denken, über die eigene Wahrnehmung) lehnen wir deshalb ab. Einfache Fragen, die wir uns trotzdem stellen sollten:
Könnte es das, woran ich glaube, vielleicht gar nicht geben?
Wo kann man das, was ich glaube, beobachten?
Bin ich wirklich davon überzeugt oder glaube ich es nur, weil es mir gefällt?
Glaube ich es vielleicht nur, weil von mir erwartet wird, dass ich es glaube?
Warum gefallen mir mein Glaube und meine Meinung?
Welche Funktion besitzt mein Glaube für mich?
Solche und ähnliche Fragen, Gedanken und Assoziationen gehen wir gerne aus dem Weg oder banalisieren sie, sobald wir mit ihnen konfrontiert werden. Haben wir eine Meinung erst einmal verinnerlicht, ist es fast unmöglich, sie zu ändern – auch wenn wir spüren, dass sie ein Vorurteil oder Klischee ist.
Denn unsere Meinungen und Ansichten sind Bestandteile unserer Identität. Und die brauchen wir ganz dringend, um in dieser Welt funktionieren zu können. Sie helfen uns zu wissen, wer und was wir sind. Wir brauchen sie zur Festigung unserer inneren Integrität, die unsere äußere Funktionstüchtigkeit aufrechterhält, selbst wenn sie falsch ist. Besser eine falsche Meinung, ein falsches Weltbild oder einen falschen Glauben haben, als isoliert zu sein.
Würden wir unsere Meinungen und Ansichten ständig ändern, wüssten wir bald nicht mehr, wer oder was wir sind. Doch genau das muss geschehen, damit wir uns als Menschen weiterentwickeln können!
Von Klein an wird der Mensch egal in welchem Land absolut gar nicht bis auf die Grenzen seiner Fähigkeiten begleitet – unterstützt.
Überall lernt man in den Schulen gute 85% unnötiges Wissen, der jeder von uns im Leben nicht benötigt.
Man wird voll gestopft mit Müll!
Ungeachtet dessen, was in jedem von uns an Fähigkeiten und Revolutionierung steckt.
Nur die brechen aus dem Kreis aus, deren die finanzielle Möglichkeit zur Verfügung steht und sie in ihrer Persönlichkeit unterstützt und fordert, ODER durch Zufall an Situationen oder Menschen oder Umgebung.
ICH fühle und weiß es, dass ich vieles für die Gesellschaft machen kann, aber es nie realisieren dürfte.
ICH fühle mich, als wie wenn man in den Körper gesteckt hätte um ein reguläres Leben in der Gesellschaft zu führen.
Das Leben von jeden von uns sollte ausgeglichen, leidenschaftlich und reich an Situationen sein, die zur Weiterentwicklung des Geistes und Körper beitragen.
Stattdessen betrachte ich Österreich, Slowakei, Tschechien, Deutschland und Ungarn wie ein Gefängnis und letztendlich als Grab für die geistige und körperliche Entwicklung jeden Menschen. (Aus den anderen Ländern fehlen mir die Kenntnisse)
Nur ein Wort an diese Gesellschaft: Hilfe